unfall

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Levi's sicht:
Ich wache mit starken Kopfschmerzen. Ich setzte mich auf doch merke das war überhaupt keine gute Idee. Ich hätte nicht so viel trinken sollen,verdammt. Gerade als ich mich an den Abend erinnert habe geht die Tür auf. Eren kommt mit einem tablett ins Zimmer. "Guten Morgen" begrüßt er mich und stellt das tablett neben dem Bett. "Ich hab dir Frühstück gemacht und eine Kopfschmerztablette gleich mit dazu"
"Danke" "ich geh n runde joggen bin in einer Stunde oder so wieder da, meine Mutter ist auch schon arbeiten" "okey" und schon geht er aus der Tür raus. Ich stehe langsam auf um dann ins Bad zu gehen und Wasche mir mein Gesicht. Ich geh wieder ins Zimmer und fange an das Frühstück zu essen.
Ich telefoniere noch mit meiner Mutter und dann kommt auch schon eren wieder. "Geht's dir wieder besser" ich nicke " ja. Danke fürs Frühstück war lecker" "bitte". Er geht ins Bad und einige Sekunden später höre ich das Wasser. Ich stehe wieder auf und ziehe mich um. Seit wann hab ich denn das t-shirt an? Mhh egal. Ich gehe mit dem tablett runter in die Küche und Räume den Teller in die spühlmaschiene. Ich mache noch ein wenig sauber und setzte mich dann aufs Sofa. Später kommt eren runter und setzt sich neben mich. " gab es gestern irgendein Grund wieso du dich so besaufen lassen hast ?" Unterbricht er die Stille. "Nein nicht das ich wüsste" "okey" "und wie wars gestern mit dem Mädchen" frage ich schließlich keine Ahnung wieso ich gefragt habe, denn ich will es eigentlich gar nicht hören wie gut es doch war. Doch mit  so einer Antwort habe ich nicht gerechnet. Er wird rot und steht auf. "War ähmm nicht so toll" und schon verschwindet er. Hä was war das denn jetzt.

Eren's sicht:
Ohne richtig darüber nachzudenken gehe ich schnell ins Bad. Was sollte ich denn sagen? " ja war toll, aber nur weil ich an dich gedacht habe" ja so sehe ich aus. Ich klatsche mir kaltes Wasser ins Gesicht und gehe nach ein paar Minuten wieder runter. "Sorry musste mal" sage ich nur und setzte mich wieder neben ihn. "Wollen wir nen film Schauen?" Fragt er mich und wir entscheiden uns für einen Horrorfilm. Plötzlich klingelt es ,ich stehe auf und mache die Tür auf. Die Polizei?
"Guten Tag sind sie eren jäger?" "Guten Tag ja der bin ich wieso?" "Wir müssen Ihnen leider mitteilen das Ihre Mutter einen Unfall hatte und in das Krankenhaus verlagert wurde" wie angewurzelt stehe ich hier und bekomme kein Ton raus. Ja meine Mutter kümmert sich nicht so viel um mich und wir haben auch nicht das beste  Mutter- Sohn Verhältnis, aber sie ist noch meine einzige Familie. Ich darf sie nicht auch noch verlieren. "Herr Jäger?" Levi kommt an die Tür. "Wer ist denn da?... oh Guten Tag ist was passiert?" "Guten Tag Herr-?" "Levi ackerman" stellt er sich vor. " sind sie verwante oder Freunde?" "Freunde. Können sie mir bitte sagen was passiert ist"
Und wieder erklärt der Polizist was Sache und ich bekomme immer mehr Angst um meiner Mutter. " in welchem Krankenhaus liegt sie?" Ich höre gar nicht mehr richtig zu,renne ins Haus und hole den Motorrad Schlüssel und die zwei helme. " herr jäger wo wollen sie hin?" " wo nach sieht es denn aus? Zu meiner Mutter" ich ziehe levi einfach mit mir und ignoriere die Polizei die uns noch irgendwas zuruft. Wir steigen auf mein Motorrad und fahren in das genannte Krankenhaus. Dort angekommen renne ich an die anmeldestelle. " carla jäger. In welchem Zimmer?!" Bekommt die Frau nur von mir zuhören. "Ehh Zimmer 105 aber-" ich höre ihr gar nicht zu und renne in das genannte zimmer. Ich öffne die Tür und trette ein. "Mum?" Sie schläft. Es zerbricht mir mein Herz Sie so an tausenden Geräten liegen zu sehen. "Eren?" Höre ich levis Stimme neben mir. Doch ich bekomme wieder kein wort raus.

Wir sitzen an ihrem Bett und ich halte ihre Hand, als eine Ärztin ins Zimmer kommt. "Hallo du musste eren jäger ihr Sohn sein oder? Und du bist?" "Levi ackerman ein Freund von eren" "ah okay verstehe. Darf er mit Hören?" Fragt sie mich und ich nicke. "Okey also Frau Jäger hatte einen schweren Autounfall, sie ist mit jemanden zusammengebrallt. Sie hat mehrere rippenbrüche, ein gebrochenen Arm und eine Gehirnerschütterung. Aber ich kann sie beruhigen in Lebensfahr steckt sie noch nicht" dieses noch hat es geschafft und Tränen laufen meinen Wangen entlang , als sich die Ärztin verabschiedet hat. Ich lege mein kopf aufs Bett und fange an zu weinen. "Ich darf dich nicht auch noch verlieren..bitte" flehe ich und spüre arme um mich. Ich Schaue nach oben und levi umarmt mich fest, ich erwieder. "Sie wird es schaffen, sie ist genauso stark wie du" mundert er mich auf. Es klappt teilweise. Noch einige Stunden  sitzen wir bei ihr. Levi reicht mir einen Kaffee. "Hier" "danke". Die Ärztin kommt wieder ins Zimmer. "Es tut mir leid, aber die Besucherzeit ist vorbei gehen sie nachhause um kommen sie morgen wieder da wissen wir auch mehr" Nein ich werde nicht gehen,ich werde nicht wieder jemanden gegen lassen. "Könnten sie uns ein zweites Bett ins Zimmer bringen, wir würden gerne hier bleiben" fragt Levi die Ärztin. "Nagut ich lasse ihn eins bringen" und schon verschwindet sie wieder. "Danke" versuche ich ihn anzulächeln.

Levi's sicht:
Es zerreißt mir das Herz eren so zu sehen...
Ich will nicht das er sowas nocheinmal erlebt, denn ich wüsste nicht wie es für ihn enden würde, allein daran zu denken...
Eine Schwester bringt uns das Bett und bezieht es für uns. Bis spät in der Nacht sitzt eren neben ihr und hält ihre Hand, er ist kurz vor dem einschlafen. "Komm leg dich hin" ich packe ihm am Arm und er legt sich hin. Jetzt erst merke ich, wir hätten zwei Betten gebraucht. Ich will mich gerade auf einen Stuhl setzten, da werde ich zurück gezogen. " Du hattest doch jetzt nicht wirklich vor auf einem Stuhl zu schlafen?" "Naja also... Doch". Er rückt mehr auf die Seite und hebt die Bettdecke hoch. "Komm" ich lege mich langsam neben ihn. Diese wärme. Er zieht mich zu sich in die Arme . "Danke das du hier bist, alleine würde ich das hier nicht schaffen" bedankt er sich und schläft dann ein. "Für dich würde ich alles tun" flüster ich und der Hoffnung er hat es nicht mehr gehört. "Ich auch" flüstert er  jedoch als Antwort zurück. Mit einem roten Gesicht und einem kleinen Lächeln schlafe ich in seinen Armen  ein.

Ich werde wach und sehe das eren wieder bei seiner Mutter sitzt. "Morgen" spricht er leise und mit rauer Stimme. "Morgen. Wie lange sitzt du da schon?" Er zuckt mit den Schultern . Ich setzte mich auf und die Ärztin von gestern kommt rein. " Guten Morgen.  Wie geht es Ihnen?" Fragt sie uns während Sie irgendwas an den Geräten macht. "Geht so" Antworten wir beide. "Okey. Gut also heute nachmittag bekomme wir die Diagnose, wie stark ihre Gehirnerschütterung ist und ob sie noch weitere innere  Verletzungen hat. Ich bitte sie, gehen sie nachhause und ruhen sie sich aus. Lassen sie ihre Telefonnummer hier, damit ich  ihnen  bescheid sagen kann"  eren lässt seine Telefonnummer dort und gibt seiner Mutter noch einen Kuss auf die Stirn, dann gehen wir wieder nachhause. "Hast du Hunger. Du hast seit gestern nichts gegessen" doch er schüttelt nur mit seinem Kopf und setzte sich aufs Sofa. Bitte eren, das soll nicht wieder von vorne anfangen... "okey" Ich setze mich neben ihn. " eren sie wird es schaffen"  " und wenn nicht dann...dann-" ich ziehe ihn in meine Arme " dann bin ja für dich da" "danke levi".

Vergangenheit {ereri} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt