Überlebenschance?

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Levi's sicht:
Er ist in meinem Arm eingeschlafen und wir liegen auf dem Sofa. Ich bin nicht nur traurig und habe Angst um eren , sondern auch um carla. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen,ich verstehe mich echt gut mit ihr.  Wir sind  wieder zu seiner Mutter gefahren und nach wenigen Minuten kam auch schon die Ärztin vom vortag zu uns. "Guten Morgen ihr zwei. Also wir haben die Ergebnisse. Es sind leider nicht so gute Nachrichten" ich sah erens Gesicht und legte instinktiv meine hand auf seine. "Sprechen sie bitte weiter" bitte ich die Ärztin. "Also dank einer rönschenaufname und vielen Untersuchungen haben wir einen großen Tumor in ihrem Gehirn festgestellt, den sie wie es aussieht auch schon vorher hatte, er durch den sturz und der Blutung aber größer wird, wenn er nicht so schnell wie möglich entfernt wird, liegt die Überlebenschance bei maximal 3 tage"

Eren's sicht:

Tumor...Überlebenschance...3 Tage... waren die Wörter die sich immerwieder in meinem Kopf abspielen. "Dann tun sie was verdammt. Entfern sie ihn sofort!" Schreie ich sie an, levi beruhigt mich aber wieder. "Es tut mir leid es ihnen sagen zu müssen, die Operation ist sehr gefährlich und verringert die Überlebenschance." Weiter konnte ich nicht mehr zuhören. Entweder sie stirbt bei der Operation, sie überlegt die Operation oder sie stirbt in 3 Tagen... Ich bete zu Gott das sie die Operation überlegt. Ich darf sie nicht auch noch verlieren. "Wann können sie mit der Operation anfangen?" "Eren...-" "heute noch? Oder morgen?" Frage ich weiter. "Herr jäger die Überlebenschance-" "ist niedrig ich weiß, aber sie wird es überleben!" " nun gut. Morgen früh bereiten wir alles vor ich informiere sie und rufe sie an" und somit verlässt sie das Zimmer. "Sie wird es schaffen, sie überlebt und wird wieder gesund" sage ich eher zu mir selbst. Ich spüre immernoch levis hand auf meiner und merke jetzt erst die Wärme,wegen dieser Berührung. Sie ist schön. "Ich werde uns einen Kaffee holen" entscheidet sich levi und steht auf. Er kommt wieder und setzt sich neben mich auf den Stuhl. "Danke" ich trinke einen schluck,mein Blick weiter auf meiner Mutter.
"Ich werde die Ärztin fragen,ob wir diese Nacht wieder hier bleiben können ja" "ja danke" er fragt sie und zum glück ist sie einverstanden damit. Wir sitzen den ganzen tag hier, unterhalten uns oder vertreten uns kurz die Beine.
Am Abend liegt levi schon in dem Bett und liest ein mitgebrachtes Buch, ich sitze immernoch auf den Stuhl neben meiner Mutter. Ich sehe kurz zu levi. Er zittert. Ich stehe auf, mache die Fenster zu und gehe wieder zu meiner mutter um ihr ein Kuss auf der Stirn zu geben. "Ist dir kalt?" "Ja ein wenig".
Ich gehe zu levi und ziehe mein hoodie aus, zum Glück trage ich untendrunter ein t-shirt.
"Hier zieh den an" ich gebe ihm den pulli,er starrt ihn an. "D-danke" er nimmt ihn und zieht sich den hoddie über den Kopf. Er rückt zur Seite und ich lege mich neben ihn. Irgendwie kommt es mir so vor als wäre das Bett kleiner, als das letzte. Jap eindeutig es ist kleiner. Aber irgendwie gefällt es mir. Seine körperwärme, sein Geruch und seine näher lassen mich die Angst um meine mutter vergessen und ich fühle mich glücklich und nicht allein. Ich will alles noch mehr spüren, also rutsche ich mehr zu ihm und ziehe ihn in meine Arme.

Levi's sicht:

Er zieht mich in seine Arme und sein Geruch  steigt mir noch mehr in die Nase. Gott wie ich es liebe.
Ich werde langsam müde und meine Augen fallen bald zu. Eren nimmt mir das Buch aus der Hand und legt es auf den Stuhl neben dem Bett. "Guten Nacht" und er zieht mich näher an sich.

Am Morgen werde ich von einer Stimme, die nicht eren gehört wach, ich öffne meine Augen und sehe das vor unserem Bett eine Krankenschwester steht und uns komisch anschaut

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Am Morgen werde ich von einer Stimme, die nicht eren gehört wach, ich öffne meine Augen und sehe das vor unserem Bett eine Krankenschwester steht und uns komisch anschaut. " steht bitte auf das Zimmer wird neu geräumt. Die Patientin wird gleich in den op Saal verlegt" und schon war ich wach. "Geben Sie uns 5 Minuten" Sie nickt und geht.
"Hey eren aufwachen" ich tippe ihn leicht an und er öffnet kurz darauf seine Augen. Ich lächel ihn an. "Morgen". Ich sehe das er versucht zu lächeln und es tut es weh das er es nicht kann. "Morgen".
Ich gehe von ihm runter und wir stehen auf. 5 Minuten später kommt die Krankenschwester von eben und die Ärztin ins Zimmer. " Guten Morgen ihr zwei. Der op Saal ist vorbereitet. Es wird ca 2 Stunden dauern dann komme ich wieder zu Ihnen ja." Eren geht zu ihr rüber und gibt ihr ein Kuss auf die Stirn. "Du schaffst das" höre ich von ihm, als das Bett weggeschoben wird.

Eren's sicht:
Wir sitzen jetzt schon fast 2 Stunden hier und ich laufe nur noch herum. Man Wie lange dauert das noch. Ich schaue ständig auf die Uhr und werde immer nervöser. Aufeinmal zieht mich Levi auf den Stuhl und nimmt meine Hand. "Versuch dich zu beruhigen" lächelt er mir zu. Ich bin so froh das er hier ist, wäre er es nicht wüsste ich nicht was ich machen sollte. 15 Minuten später sehe ich wie die Ärztin auf uns zu kommt. Ich stehe schnell vom Stuhl auf und gehe auf sie zu. "Und?!" Bitte bitte lass alles gut gegangen sein. Keine Antwort nur ein Entschuldigenden Blick Ihrer Seits.

Vergangenheit {ereri} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt