Kapitel III: Ankunft

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"D- das soll ich anziehen?!", rief der junge König empört, und verschränkte die Arme: "Niemals!". Shinwa sah den Grünhaarigen an: "Wieso?". "Na, dass sieht voll.... dumm aus!", der König nuschelte noch: "Wie 'ne Schwuchtel...". "Ich glaube nicht, dass es so rüberkommen wird. Wenn ihr mit genügend Frauen tanzt, dann werden sie schnell vergessen, dass dieser Aufzug roséfarben ist.", schmunzelte sein Diener, und nahm das Oberteil vom Kleiderhaken. Er lächelte den Grünhaarigen an, der bereits auf die Unterwäsche entkleidet war: "Arme hoch...!", forderte er sanft. "Ich bin kein Kind mehr!", nörgelte der König, und blähte die Wangen auf, während er trotzig die Arme hob. "Und wie ihr eines seid..!", lachte der Rosahaarige, und striff dem Jungen das Oberteil über. Dann ging er hinter ihn, und schnürte es am Rücken zu. Es war still, und der Atem des Dieners traf seicht auf des Grünhaarigen Nacken. Diese bekam eine Gänsehaut.
"...Shinwa ...?", sagte der Kleine leise. "Ja, my Lord?", erwiederte der Rosahaarige. "W- wie ist es denn, wenn man.... eine Königin hat?".
"Was meint ihr?".
"D- du weißt schon... w- wegen heiraten und so...".
"Achso,", lachte Shinwa: "Ihr fragt euch, wie es ist, verliebt zu sein? Wie kommt ihr denn darauf?". Prompt wurde der Junge rot: "W-W-weiß nicht!". "Naja...", begann der Rosahaarige: "Es ist sehr schön...", der junge König konzentrierte sich voll und ganz auf die angenehme Stimme seines Butlers: "Wenn ihr diese Person seht, oder gar an sie denkt, kribbelt euer Bauch, allein der Gedanke an diese Person macht euch glücklich. Und wenn ihr sie berührt...", flüsterte der Rosahaarige: "...dann fühlt es sich an, als...", der Diener strich mit den Fingerspitzen über die Arme des Königs: "... würde eure Haut brennen...", sei heißer Atem prallte direkt auf den blanken Nacken des Grünhaarigen. Dieser bekam erneut eine heftige Gänsehaut.
Doch war alles genauso schnell wieder vorbei, wie es gekommen war.
Shinwa stellte dich wieder normal hin, und machte eine Schlaufe in die Schnüre des Oberteils: "Das ist alles.".
Noch immer verzaubert von seines Butlers Berührungen, atmete der junge König ganz langsam aus, und starrte auf einen Punkt an der Wand. "My Lord?", Shin wach strich dem Jungen über die Wange: "Vielleicht war ich ein bisschen zu direkt mit euch, ihr seid ja völlig heiß...". Ja, die Wangen des Grünhaarigen hatten sich purpur gefärbt, und waren so heiß, dass man hätte denken können, dass seine Lordschaft Fieber habe. Doch war er nur so überwältigt von des Rosahaarigen sanften Berührungen.
Nach einem kurzen Schweigen sprach Shinwa: "Das sieht.... wirklich unerfreulich aus, ihr solltet etwas tragen, das sich nicht mit eurer Haarfarbe beißt. Zögernd nickte der Grünhaarige: "Ja...".
So suchte der Diener etwas heraus, das in etwa den gleichen Grünton wie die Haare seines Herrn hatte.
Als dieser angezogen war, betrachtete der König stolz im Spiegel. Seine Röte war gewichen, und die Stimmung wieder locker: "Sieht toll aus, Shinwa!", sagte der Grünhaarige. "Danke.", der Butler verbeugte sich kurz.
Der König trug ein grünes Hemd, über das eine weiße Weste, mit goldenen Knöpfen kam. Die Hose war wieder grün, sowie der transparente Umhang, der an den Schultern des Jungen befestigt war. Die Schuhe waren schlicht in schwarz.
"Aber nun...", Shinwa reichte einem Lord die Hand: "Solltet ihr auf euren Geburtstag gehen. Auch wenn es früh ist, und es eigentlich noch garnicht angefangen hat,sind schon viele Gäste da, ihr solltet sie empfangen.". Der König nickte. Er ergriff die Hand des Rosahaarigen, und lächelte.

~☆~

Schallendes Lachen hallte durch den Hain, als die beiden Jünglinge sich gegenseitig mit Wasser bespritzten. Shin hatte nich nie so viel Spaß und Ahmadi freute sich, dass er ihn lachen hören konnte. Nachdem beide völlig durchnässt aus dem See im Hain kamen,und über ihre schrumpelige Haut an Händen und Füßen lachten, ließen sie sich auf das warme Gras fallen.
"Weißt du...", sagte Shin schüchtern: "Ich... ich hatte noch nie so viel Spaß...". Ahmadi drehte sich auf die Seite, und besah sich dem Profil seines neuen Freundes: "Das ist schön...". Auch der Weißhaarige drehte sich zu seinem Gegenüber. Beide sahen sich in die Augen. Der Rothaarige streckte eine Hand aus, und strich sanft über die schon trockene Wange Shin's. Dieser wurde sofort rot und nervös,und senkte den Blick. "Nicht doch...", sagte Ahmadi leise, und hob das Kinn des Sklaven: "Du bist wirklich süß...". Noch mehr beschämt schloss das kleine Häschen die Augen, und legte seine Hände auf sein Gesicht. Der Rothaarige kicherte, und beugte sich über den den Weißhaarigen. Er wollte ihm die Hände wegziehen, doch war der schmächtige Körper stärker als gedacht. Ahmadi lachte, und als er die Arme seines Freundes neben dessen Gesicht auf die Wiese gedrückt hatte, schnaufte er. Sein Gesicht hing nah über dem Shin's. Langsam beugte er sich hinab, während sich die Wangen des Häschen sich dunkler färbten. Dessen Herz schlug wild, so viel Aufregung hatte er lang nicht mehr gespürt. Doch trafen die Lippen des Rothaarigen nicht die seinen, sondern nur seine Mundwinkel, wie ein vorsichtiges Herantasten. Doch als das Haupt seines Freundes sich entfernte, versuchte der Weißhaarige dessen Lippen wieder einzufangen, und schnellte mit dem Gesicht nach oben.
Erschrocken von der impulsiven Handlung, zog Shin seinen Kopf gleich wieder zurück. Sein Scham war kaum zu verbergen: "T- T- tut mir Leid, dass wollte ich nicht, ich-", seine begehrten Kusspolster unterbrachen ihn: "Sei still....", flüsterte Ahmadi.

~♡~

Von allen Seiten kamen Grüße und Glückwünsche, und der König wusste nicht, wohin er gucken sollte, er vergaß sogar, zu lächeln.
"Mylord?", Shinwa's angenehme Stimme erweckte seine Neugier: "Ja?". "Lasst mich euch zum Thron führen.", der Diener lächelte, und hielt dem Grünhaarigen seinen Arm hin. Dieser nahm ihn dankbar entgegen, und hakte sich ein. Sofort wurde alles still, und nur die Schritte der beiden Personen auf dem Weg zum Thron war zu hören. Sein Diener führte ihn die Treppen hinauf, und stellte sich unauffällig an die Seite: " König Adrian Near Greenblood der II!", rief er aus, und alle im Saal verneigten sich. Nervös leckte Adrian über seine Lippen, und sah unsicher zu seinem Diener, der ihm aufmunternd zulächelte, und nickte.
Adrian wandt sich nach vorn: "Zuerst heiße ich euch, als meine ersten Gäste willkommen. Es ist mir eine Ehre, mit so vielen Menschen wie euch meinen nun 14 Geburtstag zu zelebrieren, und meinen neuen Lebensabschnitt mit euch abzubrechen: als König von Altara!".
Sofort brach Jubel und getose aus, und Mary,die sich still zu Shinwa gesellt hatte, verlor sogar ein paar Tränen. Shinwa tröstete sie lächelnd.
Unsicher sah Adrian noch einmal zu dem Rosahaarigen, und dieser nickt vollends zufrieden. Er ging zu seinem König hinauf, und strich ihm über die Wange. Niemand hatte es gesehen, denn alle hatten sich schon wieder von dem Jungen abgewandt: "Das habt ihr sehr gut gemacht.... Für eure erste Rede.". Sofort sprang Adrian auf die Stichelei seines Dieners an, und schmollte: "Ey!". Shinwa lachte gelassen. Verzaubert sah der Grünhaarige ihn an, sein Zorn war verflogen, nur durch das wunderschöne Lachen seines- Moment mal! Was sollte das denn?! Erst bekommt er eine Gänsehaut, wenn Shinwa ihn berührt, und dann schwärmt er von seinem Lachen? Geht's noch?
Shinwa... diesen Namen ließ er sich auf der Zunge zergehen.

"Ja, my Lord?".
"Hä?", verwirrt sah Adrian ihn an: "Was?". "Ihr sagtet meinen Namen.", erklärte der Rosahaarige gelassen, und strich dem König eine Strähne hinters Ohr. Wieder bekam dieser eine Gänsehaut: "Ha- hab ich nicht...", flüsterte Adrian. "Na dann ...", sein Diener wandte sich ab, und stieg die Treppen hinab. "Warte, wo- wohin willst du?!", rief der König. "Ich werde den Köchen helfen, unten in der Küche. Sie haben bestimmt viel zu tun.", sagte Shinwa: "Seid unbesorgt, ich stehle mich nicht davon. ". Adrian nickte, und sein Diener verschwand.

~♡~

"Hng~... Ah, hah-", Shin vergrub seine Finger in den roten Haaren Ahmadi's, der seinen Kopf sacht und gleichmäßig seinen Kopf auf und ab bewegte. "Ah- Ahmadi, ich- ah!-", stotterte das Häschen, und wölbte seinen Rücken durch, während es laut stöhnte. Erschrocken hielt er sich den Mund zu.
Ahmadi ließ des Weißhaarigen steifes Gemächt aus seinem Mund gleiten, und leckte sich die Lippen, er beugte sich über ihn, und küsste seinen Hals hinauf bis zu seinen Ohren: "Lass mich weiter deine Stimme hören...", flüsterte er, und sein angeregter Atem striff den Hals Shin's, der den Kopf schüttelte. Ahmadi ergriff seine Hand, und zog sie weg: "Niemand hört uns, nur kann, will dich vernehmen...".
Als Shin sich beruhigt hatte, begab sich Ahmadi wieder hinab, und leckte über die heiße Spitze des Weißhaarigen, der daraufhin laut stöhnte, und ein dicker Lusttropfen aus seiner Öffnung quoll.
Der Rothaarige freute sich innig, diesem unwiderstehlich süßem Geschöpf diese ersten Erfahrungen zu schenken, und nahm dessen volle Länge wieder bereitwillig auf.
Nun glich Shin's Stöhnen kleinen Schreien, die lauter wurden, mit jeder Bewegung des Rothaarigen,ehe er sich laut in dessen Mund ergoss.
Schwer atment sah er Ahmadi an, und sagte hektisch: "S- spuck es aus!". Doch der Rothaarige tat eben das nicht, sondern schluckte, mit dem Blick in Shin's Augen, die immer größer wurden: "Warum-?", "Shhh...", Ahmadi hatte einen Finger auf des Häschen Mund gelegt: " Ich hab es geschluckt, weil ich es geil finde...". Er tauschte nun seinen Finger gegen seine Lippen, und schob sacht seine Zungenspitze zwischen die Kusspolster Shin's. Dieser öffnete den Mund. Nach ein paar Dominanzkämpfen zwischen Zungen sah Ahmadi den Weißhaarigen an: "Und, warum hast du mich reingelassen?". "W- Weil ich es m-mag...", "Genau. Weil du es geil findest.", lächelte der Rothaarige.
Er stand auf: "Zieh dich an.". Panisch schnellte Shin hoch: "Ich will nicht zurück!". Ahmadi lachte: "Nein, du kommst nicht zurück gehen. Ich werde dir jemand ganz besonderes vorstellen....".
Wenn sein Boss von diesem Jungen Wind bekommen würde, würde er ihn bestimmt kaufen.

Plötzlich schallte ein Schrei durch den Hain, der dem eines Adlers glich, doch viel dunkler und verzerrter war. Dann ein großer Schatten, der über die Gräser schoss. Die beiden Männer sahen nach oben und Ahmadi erkannte sofort, um wen es sich handelte.
"Wer ist das?" , fragte Shin, der mit zusammengekniffenen Augen gen Himmel starrte.
Ahmadi klang ernst: "Das... ist der Eiskönig...".

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Hiii! >w<
Ich bin's, Hikana- chan! :3
Wieder ist Kapitel fertiiiig! XD
So, jetzt is Soso dran! >Q<

Bis bald! CX

Kingdom of Desire [Boy x Boy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt