Kapitel VIII: Das Treffen

75 6 0
                                    

Anna war noch etwas im Saal stehen geblieben, bevor sie Yuki hinter sich her gezogen hatte. Ihr war kalt geworden. Eiskalt. Und sie fragte sich, weshalb der junge Lord so...fröhlich schien. War etwas passiert, von dem sie nichts mitbekommen hatte? Zwischen...ihm und...Shinwa? Entschlossen schüttelte Anna ihren Kopf, sodass ihr Braunes Haar nur so herumflog. Nein, bestimmt nicht! Was sollte da auch groß passiert sein? Und...warum sollte es den jungen Lord so freuen?

"Er ist ganz toll, nicht wahr?", fragte Yuki, und sah lächelnd zu ihrer Schwester: "Der Mann mit den schwarzen Haaren.". "J- ja, Yuki, bestimmt...", quetschte Anna heraus. Sie brachte Yuki zurück in ihr Zimmer. Dort setzte sie sie aufs Bett: "Du musst jetzt hier bleiben, Yuki!", sagte sie, und sah ihre kleine Schwester an. "Aber warum?", sagte diese traurig. "Ich muss arbeiten. ". " Warum? Du bist nie da!".
Anna stutzte kurz: "... Ja, ich weiss, es tut mir leid.... aber es geht nicht anders, und wenn du größer bist, wirst du das verstehen. ", sagte sie dann, und gab Yuki einen Kuss auf die Stirn. Dann stand sie auf: "Margeret! (Englische Aussprache)".
Eine dickliche Frau kam herein: "Ja, ich bin da!". "Lass Yuki diesmal nicht aus den Augen! Dieser Satansbraten!", sie wuschelte dem Mädchen durch die Haare: "Ich bin weg!".

Dann machte sich Anna wieder auf den Weg nach unten zur Küche. Doch auf dem Weg fing sie jemand ab...

~☆~

"Ähm, w- was beredet ihr gerade?", fragte das Häschen schüchtern. "Ich hatte dir doch vom Eiskönig erzählt, oder nicht?", fragte Ahmadi. "N- naja nicht wirklich...", erwiederte der Weißhaarige, und eines seiner Ohren zuckte.
"Der Lord ist...", Ren machte eine ehrfürchtige Pause: "überwältigend....? Nein, dass ist ein bisschen wenig...", sagte er dann lächelnd: "Er ist schwer zu beschreiben.". Es schien fast so, als wäre Ren in den Eiskönig verliebt.
"Du solltest ihn selbst kennenlernen Süßer, du wirst sehen, was ich meine.", zwinkerte der Blonde Shin zu, der daraufhin errötete. "O- ok...", gab das Häschen von sich. "Also gehen wir jetzt?", fragte Ahmadi und sah erwartungsvoll seinen Boss an. Abdul nickte: "Gewiss.", er lief voraus. Ahmadi und Ren liefen nebeneinander her, und Ren konnte nicht aufhören, den Rothaarigen immer wieder aus dem Augenwinkel zu betrachten. Dabei fiel ihm auf, dass Ahmadi leichte Sommersprossen auf der Nase und den Schultern besaß. "Sehe ich gut aus, für heute Nacht?", fragte Ahmadi dann an Ren gerichtet. "Bezaubernd.", lächelte Ren anzüglich. Sie lächelten sich an. Doch Ahmadi ließ seine Aufmerksamkeit auf das Häschen gleiten, als dieses seine Hand nahm. Der Rothaarige lächelte zu ihm hinab, und küsste ihn auf die Stirn.

Schon bald kamen sie am Schloss an, die Wachen ließen sie durch. Diener brachten sie in den Thronsaal. Abdul sah sich erstmal um, natürlich nach dem Eiskönig. Er erhaschte ihn sofort, und stupste Ahmadi an. Dieser grinste sofort. Doch lief Ren an ihm vorbei, auf den Eiskönig zu. Diesen knutschte er erstmal, ehe er ihm die anderen vorstellte. "Abdul, dass ist seine Majestät der Eiskönig.", sagte Ren ehrfürchtig. "Freut mich euch kennenzulernen.", sagte Abdul. "Abdul Abdelmalek der Erste.", stellt Ahmadi seine Vorgesetzten vor. Abdul lächelte. "Und du?", fragte der Eiskönig an das Häschen gerichtet. Dieses hatte sich hinter dem Rothaarigen versteckt, und sag schüchtern zu der Majestät hinauf. "Sh-sh-sh-$h-", stotterte Shin. "Shin.", sagte Ahmadi lächelnd, und drehte sich zu ihm um. Dann streichelte er über dessen Wange: "Alles wird gut.". Der Eiskönig schmunzelte über die Zärtlichkeit seitens der Hure.
Er fühlte plötzlich Ren's Atem an seinem Ohr, der ihm zuflüsterte: "Abdul durfte mich bereits benutzen.... Und ich ihn.". Der Schwarzaarige kicherte dunkel,ehe er sagte: "Du bist du größte Schlampe dieser Welt...". Stolz grinste Ren, und leckte sich die Lippen: "Ich kann's.".

Adrian kam zu ihnen,er schien noch immer glücklich. Er grinste die Erwachsenen an: "Die Tänzer sind da.", sagte er an Abdul gewandt. "Gewiss. ", lächelte Abdul: "Sagt, wo ist euer getreuer Diener?". "Shinwa?", fragte Adrian,und grinste breiter: "Er hat mich kurz verlassen. Aber das ist nicht schlimm.". "Ist etwas vorgefallen?", Abdul kannte Shinwa, oh ja. "Nein, garnichts.", grinste der Grünhaarige. Abdul schüttelte nur lächelnd den Kopf. Er sah sich nach seinen Tänzerinnen um. Sie waren bereits im Saal, und betratschten die Gäste. Heute Nacht sollten sie einen Tanz aufführen.

~☆~

Shinwa ging zügig einen Gang entlang, als er Anna's Stimme vernahm:

-"Davis, geh aus dem Weg!".
-"Vergiss es.".
-"Lass mich los!"..."Davis!".

Shinwa kam um die Ecke, und das gerade rechtzeitig: Davis war dabei, Anna an die Wäsche zu gehen. "Davis!", rief Shinwa, und schubste seinen Arbeitskollegen weg. Er drehte sich zu Anna: "Alles in Ordnung?". "J- Ja, danke.". "Sieh mal einer an, die Hardcoreschwuchtel!", lachte der Weißhaarige: "Und? Wie läuft's so mit dem König? Konntest du ihn schon stopfen?". "Schnauze.", gab der Rosahaarige gereizt von sich. "Shinwa, lass dich nicht auf sein Niveau herab", sagte Anna leise. "Mein Niveau? Gerade du musst von Niveau sprechen, Weib. Gehörst du nicht in die Küche?", grinste Davis. "Ich sagte Schnauze!", sagte Shinwa nun lauter. Davis grinste nur, und wandte sich um. Dann ging er.

~¤~¤~¤~¤~¤~¤~¤~¤~¤~¤~¤~

Hallo meine Hübschen! :D
Soso und ich sind zurück! Allerdings mit einem mini - Kapitel. Soso war lange Zeit verhindert, sodass ich ihr Kapitel übernommen habe. Es tut mir Leid,dass wir die Story kurzzeitig pausieren mussten. Und wir danken denen,die trotz der langen Pause weiterlesen! ♡

Bis dann! xHikanax

Kingdom of Desire [Boy x Boy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt