Kapitel V: Wahrheit

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"Ja?", sagte Ahmadi laut,als er im Zimmer seines Bosses stand. Dieser war über das kleine Häschen gebeugt, dass ihn verängstigt ansah. "Komm her.", ohne den Blick von dem Jüngling anzuwenden, wunk der Blonde Ahmadi zu sich. Dieser kam hinzu, und folgte den Anweisungen seines Vorgesetzten. Er setzte sich hinter den Albino, und strich ihm sanft durchs Haar: "Du musst dich entspannen, Shin, es wird alles gut...", er küsste des Weißhaarigen Kopf. Währenddessen steckte der Blonde zwei Finger in des Häschens Mund, und holte sie Speichelbenetzt wieder heraus. Der Rothaarige machte Shin's Hose auf, und zog sie runter. Dann drückte sein Boss eine Fingerspitze gegen den angespannten Muskelring des Weißhaarigen. Dieser keuchte kurz auf, und gab einen unwohlen Laut von sich. "Ganz ruhig...", Ahmadi küsste des Häschen Wange, und hielt ihm die Augen zu. Und tatsächlich; Shin entspannte sich, und lauschte des Rothaarigen Atem.

Indessen hatte des Weißhaarigen Loch schon zwei des Blonden Finger verschlungen, und es schien, als dürste es nach mehr. Shin gefiel es langsam, mit den langen Fingern des Haremsbesitzer massiert zu werden. Hinzu kam, dass Ahmadi sein Glied in die Hand genommen hatte, und ihm nun langsam einen runterholte.
Der Rothaarige entbehrte einen Blick zu seinem Boss, der ihn ebenso ansah, und eine Augenbraue hoch zog. Als würden sie in Gedanken ein Gespräch führen, starrten sie sich gegenseitig an. Dann lächelte der Blonde, und zog Shin endgültig die Hose aus. Dann hob er dessen Beine an, und spreitzte sie weit. Dann legte er sie um seine Hüfte, und strich des Häschens Innenschenkel hinauf. Eine Gänsehaut bildete sich.
Er sah nochmal Ahmadi an, der noch immer des Weißhaarigen Augen zuhielt. Er nickte, und der Blonde drückte nun seine Spitze in Shin.
Dieser stöhnte laut, vor Lust,wie Schmerz. Er drückte den Rücken durch, und krallte sich ins Kissen.
"Alles gut...", flüsterte Ahmadi. Er strich dem Häschen über den Bauch, und kraulte ihn ein bisschen, während der Blonde begann sich zu bewegen.

Im Hintergrund stand Ren, der alles beobachtete. Er grinste nicht, nur seine Lippen waren leicht offen. Er war gegen die Wand gelehnt.
Das Aussehen des Haremsbesitzer erinnerte ihn an seine Hoheit den Eiskönig.
Doch riss ihn ein gequältes Stöhnen aus seinen Gedanken. Der kleine Shin schien zu leiden. Ob es ihm wirklich so wehtat? Oder er nur so überwältigt von seinen Gefühlen war, dass er es kaum aushielt? Warscheinlich beides.
Nun schlich sie wieder das wissende Lächeln auf sein Gesicht. Dann sah er, wie eine weiße Flüssigkeit emporgeschleudert wurde. Er grinste nun, und besah sich der befleckten Bauchdecke des Häschens, welches mit hochroten Wangen an sich hinabsah, und seinen Handrücken auf seiner Stirn platziert hatte.
Der blonde Mann schmiss seinen Kopf in den Nacken, und seine seidenen Haare flogen zurück. Dann zog er seine Kleider wieder glatt,und stieg vom Liegkissen hinab. Sofort kam einer seiner Lustknaben,und brachte ihm seine Pfeife. Diese zündete er dann an, und zog daran. Dann sah er lächelnd Ahmadi an, der zurück lächelte. Dieser wandte sich dann an Shin: "Alles in Ordnung?". Der kleine war noch immer leicht außer Atem,und total verschwitzt. Er nickte langsam: "Es- es tut weh...". Der Rothaarige beugte sich hinab, und küsste das Häschen auf den Mund: "Bein zweiten Mal ist es anders...".
Shin vertraute Ahmadi wie keinem zweiten. Der Kleine war einfach zu naiv.

"Und wer bist du?".
Die dunkle Stimme des blonden Haremsbesitzer zog Ren's Aufmerksamkeit auf sich. Er lächelte verführerisch: "Ren.". Ebenso verführerisch lächelte der Blonde zurück: "Ich bin Abdul Abdelmalek.", der Blonde besah sich den jungen,strammen Körper vor ihm: "Ich hab' dich noch nie hier gesehen. Woher kommst du?". "Aus den Bergen.", sagte Ren. Abdul's Augen weiteten sich leicht: "Du bist mit dem Eiskönig gekommen...", sagte er leise: "Wie stehst du zu dem König?". "So gut wie niemand anders...", lächelte Ren. "Das ist ja wundervoll...", murmelte der Blonde. "Ist es auch...", sagte der Blauäugige: "Jede Nacht auf's neue...".
Sie lächelten sich gegenseitig an.
"Bist du so brav, und beantwortest mir einige Fragen zu dem König?", fragte Abdul. "Natürlich.", antwortete Ren.
Er wurde von dem Blonden weiter ins Innere des Harems geführt. Überall lagen Leiber aufeinander, und der Lärm der entstand war ziemlich laut.
Abdul zog den Blauäugigen in einen kleinen Raum, der einer Art Büro ähnelte.
Ein Tisch, ein großer Stuhl,ein kleinerer für Gäste und eine Komode mit Alkohol.
Ren setzte sich auf den kleinen,während der Blonde auf dem großen platznahm. Er war an den Rädern mit goldenem Stuck verziert, sowie die Armlehnen und die Beine.
"So,", begann Abdul: "Wie ist der König so?".

Kingdom of Desire [Boy x Boy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt