Die Hüter des Lichts - The hidden Truth

Verrat?

Das hier ist das letzte Kapitel von diesem Kapitel, es gibt aber noch nachschub also wer wissen will wie es weiter geht, lasst es mich wissen =)

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Je näher sie dem Ausgang kam umso schlimmer wurde das Gefühl in ihr. Irgendwas stimmte da nicht.

Sie beeilte sich um endlich nach draußen zu kommen und sah sich um, es schien alles normal zu sein, sie ging einige Schritte und zuckte zusammen. Irgendwas stimmte nicht vor allem weil sie Jack nirgends entdecken konnte. Ihre Füße trugen sie zum See der ganz in der Nähe war, sie fühlte sich beobachtet.
„Jack, das ist nicht witzig!" rief sie und bekam ein Schock fürs Leben als sie seine Stimme hinter sich hörte.
„Was ist nicht witzig?" wollte dieser wissen und hob eine Augenbraue.

„Bist du verrückt geworden?! Erschreck mich doch nicht so" kam es böse von ihr, während sie sich von dem Schock erholte.
„Ich wusste gar nicht dass du Schreckhaft bist" grinste Jack und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Auch als Tochter des schwarzen Mannes kann man schreckhaft sein" murrte sie.

„Schwer vorstellbar aber ich glaube dir mal. Wo warst du eigentlich so lange?"

„Ich hab meinen Vater vorhin gesehen und ich wollte nach dem Rechten sehen, außerdem hatte ich noch einige wichtige Fragen die ich endlich beantwortet haben wollte. Ich bin ihm letztendlich gefolgt und habe meine Antworten bekommen und noch etwas anderes" erklärte sie und hielt ihm seinen Zahn hin.

„Er hatte ihn also tatsächlich" knurrte Jack und nahm den Zahn an sich, wunderte sich aber das Maya den Kopf schüttelte.
„Nein hatte er nicht. Er war die ganze Zeit in meinem Anhänger. Wie und warum keine Ahnung aber ich hatte ihn die ganze Zeit bei mir."

„Das Rätsel sollte die Zahnfee aufdecken können" erwiderte Jack, steckte seinen Zahn in seine Hosentasche und runzelte die Stirn als Maya sich besorgt umsah.

„Was ist los?" wollte er wissen.

„Hier stimmt irgendwas nicht" antwortete sie und damit sollte sie Recht behalten, das Gebilde erschien nämlich direkt hinter ihnen und schleuderte die Beiden quer über den See.

„Was zur Hölle?!" rief Jack erbost aus und rappelte sich auf.
„Das ist doch die Kreatur die mich neulich erst angegriffen hatte."

„Ich kann keinen Indiz ausmachen das Pitch sie geschickt hat...." Erwiderte sie und wich aus als die Kreatur auf sie losgehen wollte.
„Er sollte sie zurückpfeifen!" rief Jack ihr zur und schoss einige Frostblitze auf die Kreatur.
Maya entdeckte einige Schatten und fand die Idee Jacks ganz gut und rief schließlich nach Pitch mit der Hoffnung dass dieser sich gerade in der Nähe befand, denn um diese Zeit war er gerade dabei einigen Kindern Albträume zu verpassen. Zur ihrem Glück hatte Pitch sie tatsächlich gehört.

„Ruf deine Kreatur zurück" zischte Jack in Richtung Pitchs und wich der Kreatur erneut aus, Maya nickte und sah ihn bittend an und wich selber aus.
Zum Erstaunen Jacks griff die Kreatur nun auch noch Pitch an.
„Ich habe keine Kontrolle mehr über sie" gab Pitch zu und geriet mit in den Kampf.
„Hass. Nichts als Hass spüre ich" murmelte Maya die zu Pitch sah, ihr Blick wurde immer besorgter.
„Sie nährt sich von deinem Hass" erklärte ihr der schwarze Mann.

„Warum von ihrem Hass? Was für einen überhaupt?" wollte Jack wissen und wehrte die Kreatur ab ihm zu nahe zu kommen.
„Ich hatte sie durch die negativen Emotionen erschaffen, als die Verbindung zu ihr Abbrach hat sie allen Anschein nach ein Eigenleben entwickelt und durch die Wahrheit die Maya nun erfahren hat, ging der ganze Hass den sie spürt auf die Kreatur über" erklärte Pitch.

„Soll das heißen, ich habe Kontrolle über sie?"

„Nein. Genau das heißt es nicht du kö...." Pitch wurde durch einen lauten Aufschrei Jacks unterbrochen den die Kreatur gerade erwischt hatte.

Bevor schlimmeres passieren konnte hüllte Pitch die Kreatur in eine schwarze Sandwolke, Maya war sofort an Jacks Seite und half ihn auf.
„Geht's?" wollte sie wissen bekam jedoch einen undefinierbaren Blick von Jack, was nichts Gutes verheißen sollte.

„Wie erledigen wir sie?" wollte Jack nun wissen, er war nicht begeistert das er mit Pitch zusammen kämpfen musste.

Der Blick des schwarzen Mannes fiel auf Maya.
„Wir gar nicht. Das kann nur Maya"

„Warum ich? Wenn sie sich von meinem Hass nährt?" die Schwarzhaarige wusste nicht worauf Pitch hinaus wollte.

„Du kannst es dir zunutze machen. Deine Sense. Bündel deine Kräfte und um Himmels willen beeil dich. Lange kann ich deinen Jack nicht vor Schaden bewahren" rief Pitch ihr zu.

Das war mehr oder weniger das Stichwort, Maya konzentrierte sich und in ihrer Hand erschien eine Sense. Es würde ihr Mühe und Kraft kosten das zu tun was Pitch ihr riet. Sie musste jedes der Elemente über die sie verfügte aktivieren und um die Sense legen, bevor sie damit ausholte und die Kreatur viertelte. Es war eine Druckwelle zur spüren die die darum stehenden Tannen umwarf so wie auch die drei Personen die drum herum standen. Aber die Kreatur war verschwunden und mit ihr der pure Hass den Maya bis eben noch verspürte.

Sie rappelte sich langsam auf und ging zu Jack um diesen aufzuhelfen doch dieser schüttelte ihre helfende Hand energisch ab.

Die junge Frau verstand die Welt nicht, was war bloß los mit ihm?

„Was ist los mit dir?" wollte sie wissen und sah ihn fragend an. Sie hatte gehofft dass diese Zustände endlich der Vergangenheit angehörten, aber falsch gehofft. Jack sah sie mit einem Blick an den sie ihren Vater noch nicht mal zugeworfen hatte.

Voller Misstrauen, voller Verachtung und Enttäuschung.

Pitch beobachtete das aus Entfernung, er erkannte diese Blicke die Jack seiner Tochter gerade zuwarf, Melinda hatte ihn genauso angesehen kurz bevor sie mit Maya abgehauen war.

Jack schüttelte den Kopf.
„Lass mich einfach in Ruhe. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!" mit diesen Worten drehte er sich um und ließ Maya stehen, entgeistert und geschockt sah ihm die junge Frau hinterher und konnte nicht glauben was hier gerade passierte.

Pitch wusste was in seiner Tochter vorging und ging zu ihr, er legte ihr eine Hand auf die Schulter und bemerkte das Zittern was von ihr ausging. Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken die sich gerade in ihren Augen sammelten.

To be Continue....