Manipulation

145 13 0
                                    

Anm. Der Teil der in "//" geschrieben ist, sind Träume.


//Maya war in ihrem Zimmer wo sie 300 Jahre lang gefangen gehalten fühlte.

„Was tue ich schon wieder hier?!" rief sie in die Dunkelheit und schlang ihre Arme um sich als sie etwas hörte. Sie hörte eine Stimme....es war die ihrer Mutter!

„Mum?!" sie folgte der Stimme und war plötzlich in einem Wald, was sie allerdings sah verschlug ihr die Sprache. Ihre Mutter stand Pitch gegenüber. Maya versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete das Geschehen.

„Deine Angst rieche ich Meilenweit" hörte man Pitch lachen.

„Warum kommst du jetzt? Was willst du?"

„Maya lernt langsam ihre Fähigkeiten der Schattenmagie kennen und deine kommen bei ihr auch durch. Deine Angst ist es doch das sie zu dem wird was ich bin. Warum sonst bist du immer weg und lässt sie alleine?"

Melinda schwieg.

Maya die hinter einem Baum stand wusste nicht was sie sagen sollte, konnte es tatsächlich sein das Melinda Angst vor ihr hatte? Oder versuchte Pitch sie wieder zu manipulieren? Doch sie spürte nun auch etwas. War das tatsächlich die Angst ihrer Mutter?

„Was willst du von mir?" versuchte Melinda es erneut.

„Die Kleine" kam es kurz und knapp von Pitch.

„Nur über meine Leiche! Es mag zwar sein das mir ihre Zukunft Angst macht aber ich lasse nicht zu das du sie zu dir holst" zischte sie.

„Oh ganz große Töne" lachte Pitch und kämpfte gegen sie. Maya drehte sich um sie wollte es nicht mit ansehen.

Irgendwann hörte sie ein Aufschrei der sie bis ins Mark erschütterte, schnell drehte sie sich wieder zum Ort des Geschehens und sah ihre Mutter leblos am Boden, sie wollte zu ihr rennen doch sie war wie gelähmt.



Plötzlich hörte sie Pitchs Stimme.

„Na wie hat dir meine Vorstellung gefallen?!"

Maya sah sich suchend um, alles um sie herum war schwarz.

„Lass mich in Ruhe!" rief sie in die Dunkelheit.

„Das war doch eine schöne Vorstellung und hättest du dich nicht eingemischt hätte ich Jack auch soweit gehabt" hörte sie lachend.

„Halte Jack daraus!"

„Er ist im Weg. Er unterdrückt deine wahre Macht, Du gehörst zu mir und nicht zu den Möchtegernhelden die sich die Hüter nennen!"

Die junge Frau hielt sich die Ohren zu, sie wollte es nicht hören.

„Du kannst nicht leugnen dass deine Schattenmagie stärker wird. Du kannst damit nichts Gutes bewirken und du wirst alles ins Verderben stürzen und deinen geliebten Jack immer wieder aufs Neue in Gefahr bringen" provozierte er sie.

„Lass mich in Ruhe!" schrie sie in die Dunkelheit und schleuderte eine dunkel Violette Sandwolke in die Richtung aus der die Stimme kam. Ungläubig sah sie auf den dunkel Violetten Sand in ihrer Hand.

Ein böses Lachen ertönte.„Siehst du? Ganz der Vater."

„Was hast du getan?!"

„Das warst du, meine Liebe. Das war deine unterdrückte Magie"//



Maya schlug zitternd die Augen auf und sah sich beunruhigt um.„Alles in Ordnung?" ertönte es neben ihr, Jack hatte gemerkt das Maya unruhig schlief und hatte sich neben sie gesetzt, doch es half nichts, sie wurde immer unruhiger bis sie aufwachte.

„Nein, ganz und gar nicht. Ich hatte einen Alptraum oder sowas in der Art. Ich dachte immer ich kann sie blockieren aber das war ja wohl nichts" „Was ist passiert?"

„Ich habe gesehen wie meine Mutter umkam. Es war Pitch...oder ich oder keine Ahnung..."
„Wieso du?"

„Meine Mutter hatte Angst vor mir, deswegen war sie nie da. Ich habe wohl zu der Zeit wo wir umgezogen sind unbewusst Schattenmagie angewendet...und das machte ihr Angst. In meinem Traum spürte ich die Angst von ihr...nebenbei bemerkt, ich wusste nicht das ich die Angst anderer fühlen kann. Im Moment fühle ich jedenfalls nur meine eigene" murmelte sie.

„Beruhige dich erstmal. Pitch will doch nur das du Angst hast." beruhigte Jack die Schwarzhaarige und strich ihr beruhigend über den Rücken und es funktionierte sogar. Maya beruhigte sich langsam und entspannte sich.

„Danke" murmelte sie und atmete tief durch.

„Es wird Zeit das er wieder in den Untergrund geht und ich mein ewiges Leben in Frieden leben kann"

„Mhh...vielleicht können die anderen Hüter helfen und dich lenkt das vielleicht auch ein bisschen ab. Ich weiß das du sagtest das sie nicht helfen können aber vielleicht haben sie einen Rat"

„Versuchen kann man es...fühlst du dich denn fitter?" wollte Maya von Jack wissen.

„Die kleine Reise wird mich schon nicht umbringen."

„Nehmen wir die Abkürzung durch die Schatten. Das geht schneller"

„Sicher dass das gut geht?" wollte Jack zweifelnd wissen.

„Mach dir keine Sorgen, so sind wir auch hier her gekommen" Maya stand auf und Jack machte es ihr gleich.
„Du kommst auch mit Kleine" lächelte Maya ihr die kleine Stute an und reichte Jack ihre Hand.

Dieser nahm ihre Hand und schon sausten sie durch die Schatten.

Die Hüter des Lichts - The hidden TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt