Writing Prompts: 2

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Okay, hier ist eine Außnahme. Dies ist ein Zusatz zu der Geschichte "Der unvergessliche Moment des Wahnsinns". Also baut beides so ein bissl auf einander auf.

Ich fühl mich nicht gut. Es ist dunkel und kalt. Irgendwas kitzelt mich am Bauch. Bestimmt irgendein Tier, das mit meiner Zersetzung beginnt. Mein Kopf brennt, mein Herz pocht. Irgendwas tut weh. Ist es mein Bein?
Ich höre ein kleines Pläschern und fühle Nässe. 
Ich will hier weg, doch ich kann mich nicht bewegen. Mein Rücken ist kalt.
Es ist hofnungslos. Ich sehe nichts.
Sind das Tränen auf meinen Wangen?
Wurde ich zurück gelassen? Was ist überhaupt passiert?
Bei dem Versuch mich an das was passiert war, zu erinnern, schmerzt mein Kopf fürchterlich. Vielleicht bin ich von etwas getroffen worden und verblute gerade in einem Graben. Wo
bin ich?

Plötzlich höre ich ein dumpfes Geräusch. Etwas berührt mich, etwas warmes und freundliches. Mir fährt ein Schauer den Rücken hinunter. Oder wird es einfach kälter?
Ich kann immer noch nichts sehen. Bewegen kann ich mich auch nicht. Das Geräusch wird lauter, ein Raubtier? Ich erwarte keine Hilfe. Wer sollte mich suchen?
Da, noch eine Berührung. Hände in meinem Gesicht. Ich werde gschüttelt. Ich spüre eine Wärme unter meinem und ich glaube, auch unter meinen Knien. Ich schwebe, jedenfalls fühlt es sich so an. Dann folgt wieder Wärme, viel Wärme. Rettet mich jemand? Was geschieht mit mir?
Ich will die Augen aufmachen, ich sehe Licht, glaub ich. Ich höre Stimmen, dumpfe Gespräche. Alles ist so hell, zu hell. Ich mach die Augen also wieder zuu. Ich will schlafen. Ich fühle  mich sicher. Ich höre immer wieder sie selben Worte, denke ich. Sie sind so dumpf. Ich glaube es snd die Worte: "Halt durch, Clara! Es wird alles gut!".
Ich bin Clara? Was ist denn passiert? Ich kann nicht mehr, ih bin zu müde.

Ich fühle mich nicht gut.

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