Writing Prompts: 5

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Achtung, wieder etwas random und traurig.

Still steht sie vor mir. Ihre Wangen sind zerkratzt vom Kampf. Von ihrer Stirn tropft Blut und ihre Augen sind gefüllt mit Tränen. Sie lässt erschöpft ihren Bogen fallen. Ihr Köcher, wo ihre Pfeile lagerten, ist leer. Ich sehe sie da stehen. Sie steht etwa fünf Meter voon mir entfernt. Wir schauen uns an. Sie zittert und ich fühle, dass sie müde ist.
Die Abendsonne scheint auf uns herab. Die Schlacht ist gewonnen.
Ich lasse mein blutverklebtes Schwert fallen. Plötzlich sackt sie auf die Knie. Ich zucke zusammen und gehe auf sie zu. Beim Näherkommen erkenne ich, das sie einen Pfeil im Rücken stecken hat und dass ihr Blut aus dem Bauch fließt. Ich renne zu ihr. Ich sehe sie umfallen und bin rechtzeitig da, um sie aufzufangen. Ich flüstere ihren Namen. Ihre Augenlider flackern und schließen sich.
Ich rüttel an ihr und brülle ihren Namen. Ich fühle ihren Puls. Noch ist er da, aber langsam. Irgendwann, aber ganz schnell, verblasst er und versiegt.

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