Auf nach Miami!

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,,Schätzchen komm runter, unser Flug geht bald!" schreit mein Vater von unten. Ich Murmel ein "Jaha" vor mich hin und schnappe mir meinen Schwarzen Nike Rucksack. Ich schultere ihn und drehe mich noch einmal um. Hier stehe ich nun. In meinem Zimmer, das ich habe seid ich geboren bin. Ich atme einmal tief ein als ich das Bild von mir und meiner Mutter vor meinen Augen sehe.Es war mein 11 Geburtstag.

-Flashback Alison 11 Geburtstag-

",,Happy Birthday too you, Happy Birthday to you. Happy Birthday liebe Ally, Happy Birthday to you! Alles liebe mein kleiner Engel!" höre ich die sanfte Stimme meiner Mum. Ich grummel einmal. ,,Aufstehen mein Schatz!" höre ich sie wieder. ,,Du bist jetzt 11!" ich vergrabe meinen kleinen Blondkopf in mein Kopfkissen. Auf einmal spüre ich Zwei Hände an meinen Hüften, die anfangen mich zu kitzeln. Ich sicher einmal. Ich höre das lachen meiner Mum. "Komm schon Mäuschen!" lacht sie und kitzelt mich weiter. Ich drehe und welze mich vor lachen. Plötzlich spüre ich einen harten Boden unter mir. ,,Oh Gott Häschen, ist alles in Ordnung?" die Stimme meiner Mum ist Besorgt. Ich fange wieder an zu lachen. Meine Mum fängt an zu grinsen und setzt sich neben mich. Wieder fängt sie an mich zu kitzeln. "Hahaha Mum! Hahahaha! Bitte Hahaha Bitte lass mich Hahahaha!" bringe ich unter Lachanfällen raus. Meine Mum lächelt mich war an. Sie setzt sich wieder aufrecht hin und nimmt mich auf den Schoß. ,,Mummy?" frage ich als ich mich an sie schmiege und mit ihren blonden Langen Haaren spiele. ,,Ja Engel?" antwortet sie. Ich gucke ihr in die Augen. "Bitte verlass mich niemals, ja? Ich brauche dich, du bist die beste und hübscheste Mum der Welt!" flüstere ich. Meine Mum lächelt gerührt. ,,Ich werde dich niemals alleine lassen mein Schatz!" Ich gucke nach oben in ihr Gesicht. ,,Versprochen?" frage ich leise. Sie nickt. ,,Versprochen!" ich Kuschel mich wieder an sie.

-Flashback ende-

Keine 3 Wochen später starb sie. Einfach so. Ohne sich zu verabschieden. Von dem einen auf den anderen Tag war sie nicht mehr da. Ich schlucke einmal schwer. Ich spüre eine heiße Flüssigkeit auf meiner Wange. Aggressiv wische ich mir die Träne weg. Ich wollte nicht mehr weinen. Nie wieder. Auch nicht wenn sie meine Mum ist. Ich schließe einmal meine Augen. ,,Ally! Ich sage es jetzt zum letzten mal! KOMM.RUNTER.DER.FLUG.GEHT!" schreit mein Vater wieder hoch. Ich seufze. Noch ein letztes mal blicke ich in den Raum, wo all meine Möbel drin stehen. Ich werde sie nicht mit nach Miami nehmen. Sie bleiben hier in London. Ich schüttle einmal meinen Kopf um wieder klar denken zu können und schließe die Tür. Langsam trotte ich die Treppe runter wo mein Vater mich schon anlächelt. ,,In Miami wird alles besser Schätzchen. Versprochen!" sagt mein Vater sanft und blickt mich aus seinen Labrador Augen an. ,,Nur weil wir Umziehen müssen, heißt das noch lange nicht, das ich mich ändern werde, verstanden!?" zische ich ihn an und stolziere an ihm raus ins Auto. Ich höre ihn noch auseufzen. Ich steige vorne ein und schnalle mich an. Mein Vater sitzt keine Minute später neben mir. ,,Wir könnten uns doch mal unterhalten. Wieso musst du denn immer Musik hören?" fragt mein Vater genervt. Ich verdrehe meine Augen und starte meine Spotify playlist. See you again. Nach 30 Minuten kommen wir am Flughafen an. ,,Hey mein Badgirl!" höre ich eine tiefe Stimme von hinten. Ich drehe mich um und sehe meinen Stiefbruder Mathew mit seiner kleinen Schwester Emma auf dem Arm auf mich zu kommen. ,,Hey ihr!" sage ich und umarme beide. ,,Na dann mal los zum Gate!" sagt mein Vater und geht mit seiner Freundin Kate an der Hand los. Mathew legt seinen Arm um mich und wir trotten hinterher. Auf nach Miami!

Scream for HelpWo Geschichten leben. Entdecke jetzt