Scream for Help

"Es war nicht nur ein Traum!"

Danke für 133 Reads*-* Für einige von euch mag das sehr wenig sein, aber mir bedeutet das echt viel. Danke! <3

Und ich wollte sagen, dass ich mich dazu entschieden habe, das Barbara Palvin Alison Black verkörpert und nicht Ashley Benson.

Viel spaß bei dem Kapitel.

Etwas verwirrt über die Aussage von Noah schließe ich die Haustür auf und gehe Richtung Treppe. ,,Schon Zuhause Ally? Wo ist Matthew?" werde ich von Kate abgefangen. ,,Mir ging es nicht gut. Matt ist noch am Strand. Ich gehe hoch und lege mich etwas hin!" lächeln ich gespielt. Kate nickt. ,,Ich bringe dir einen Tee hoch ok?" ich nicke nur. Eigentlich will ich nur alleine sein. Das mit dem fast Ertrinken hat mich doch ziemlich mit genommen. Ich gehe hoch in mein Zimmer und lasse mich in mein weißes King Size Bett fallen. Kurz darauf stehe ich wieder auf, binde mir meine Haare zu einem unordentlichen Dutt und ziehe mich um. Eine schlichte kurze Jogginghose und ein mir zu großes T-Shirt, wahrscheinlich eins von Matthew. Müde decke ich mich zu und schließe meine Augen. Nach einigen Sekunden falle ich in einen sehr unruhigen schlaf.

-Allys Traum-

Panisch gucke ich mich um. Wo ist er? Spaßt er nur? Ist er einfach nur untergetaucht und erschreckt mich gleich? Weitere Sekunden vergehen und plötzlich springt eine Person immer auf und ab. Kleine Hände recken sich durch die Wasser Oberfläche. Immer wieder werden erstickende Hilfe Schreie ausgesprchen. ,,Liam?" schreie ich und kämpfe mich gegen die Wasser Strömung an weiter ins Meer zu meinem ertrinkenden großen Bruder. Ich packe seine Hand. Plötzlich ändert sich alles. Ich bin nicht 3 sondern 17 und bin in der Situation von heute. Ich rede auf Jason (Hieß er so? Ich glaube) ein und dann lässt er mich los. Ich versuche mit meinen Füßen halt zu bekommen, aber es geht nicht. Ich strample mich immer wieder nach oben und schreie. Wasser kommt in meine Lunge und ich versuche weiter oben zu bleiben. Ich schreie so gut es geht strample und trete um mich. Immer wieder gleite ich unter Wasser und meine Lunge hat keinen Platz mehr für Sauerstoff. Ich gleite nach unten. An den Grund des Meeres.

-Allys Traum Ende-

An mir wird gerüttelt und ich höre weit entfernte schreie nach meinem Namen. Mein Arm schnellt nach vorne und ich greife nach dem erst besten und klammere mich an dem fest. Aus Angst zu ertrinken. ,,Ally! Ally beruhig dich. Ich bins. Ich beschütze dich!" Ich beschütze dich. Noah! Ich schlage meine Augen auf. Erst jetzt bemerke ich die Tränen die mir von der Wange laufen. Draußen ist es dunkel und meine Uhr zeigt 1.53 Uhr an. ,,Ally, was ist passiert?" fragt mich Noah mit ruhiger Stimme. ,,Ich... Ich bin ertrunken u..und Li...Liam auch. Ich konnte ihn nicht retten. Er ist Tod. Und ich war es auch!" stottere ich schluchzend. Noah guckt mich an und setzt sich dann neben mich. ,,Jetzt bin ich da! Du ertrinkst nicht. Wir sind in deinem Zimmer, in deinem Bett. Alles ist ok. Es war nur ein Traum!" versucht Noah mich zu beruhigen. ,,Es war nicht nur ein Traum Noah! Alles ist passiert. Ich konnte meinen Bruder nicht retten, nur weil ich zu schwach war. Weil ich zu klein war! Und heute bin ich doch auch fast ertrunken. Fast hätte mein Dad zwei Kinder am Meer verloren!" weine ich. Noah zieht mich an sich. Ich lege mein Kopf auf seine nackte Brust. Er ist Trainiert, sehr sogar, aber das interessiert mich gerade nicht. Ich klammere mich einfach nur an ihn, aus Angst wieder keine Luft zu bekommen. Noah streichelt mir beruhigend über den Kopf. ,,Versuch wieder zu schlafen. Ich bin hier. Matt wird das verstehen!" flüstert er und ich nicke kaum merklich. Ich habe noch nie mit einem anderen Jungen außer meinen Brüdern in einem Bett geschlafen. Mein Atem beruhigt sich langsam und die Tränen hören auf zu laufen. Ich schließe meine Augen. Ich bekomme nur noch mit, wie Noah mir einen Kuss auf die Stirn gibt und dann bin ich erneut in einem schlaf versunken, hoffentlich schlafe ich jetzt besser...