*Zeitsprung 2 Wochen*
Die letzten drei Wochen ist nicht so viel spannendes passiert. Ich habe mit meinen Freunden aus England geskypt und mein Zimmer eingerichtet, mit Mathew Filme geguckt, bin Longboard gefahren. Also relativ Langweilig.
Heute ist Montag und mein erster Schultag. Mathew hat bemerkt, dass alte Freunde von ihm hier leben und auch auf seine bzw unsere Schule gehen. Naja. Ich stehe gerade vor meinem Kleiderschrank und überlege was ich anziehe. Ich ziehe mir letztendlich eine einfache schwarze kurze Hotpant raus und kombiniere sie mit einem weißen T-Shirt mit V Ausschnitt, meiner schwarzen Lederjacke und meinen schwarzen Vans. Jaaa. Meine Kleidung besteht hauptsächlich aus schwarz. Ich schnappe mir meine Sonnen Brille und haste die Treppe runter. Mathew sitzt Seelenruhig an seinem Handy. Mein Magenknurrt laut und Matt schaut von seinem Handy auf. ,,Hunger?" fragt er und schiebt mir ein Brötchen mit Marmelade hin. Ich nicke eifrig und beiße genüsslich rein. ,,Komm Prinzessin. Die Schule ruft ich stelle dir meine Freunde vor ja?" fragt er. Ich nicke nur und gehe ihm hinterher zu seinem Porsche. An der Schule angekommen guckt mich Matt grinsend an. ,,Was!?" Pampe ich ihn an. Ja ich bin voll genervt und habe kein Bock auf Schule. Auf meiner alten Schule bin ich abgerutscht. Auf der Schule hatte ich meine ersten Drogen Erfahrungen. Aber das ist eine andere Geschichte.Mathew hat mir geholfen und mir geht es wieder gut. Trotzdem habe ich Angst. ,,Alles gut?" fragt Matt besorgt. Ich schüttle den Kopf. ,,Ich kann da nicht rein Matti!" hauche ich. Er guckt mich traurig an. ,,Alles wird gut Prinzessin!" versucht er mich aufzubauen. ,,Nein Schule ist scheiße!" Murre ich genervt. Mathew guckt mich nur an. ,,Komm jetzt!" sagt er, als er an meiner Tür angekommen ist und sie geöffnet hat. Ich schüttle bockig den Kopf. ,,Nö!" dicke ich. ,,Allyyy!" ermahnt er mich. Ich gucke weg und ignoriere ihn. Natürlich spüre ich die Blicke der anderen auf mir, aber das ist mir egal. Ich höre ein schnauben und keine 5 Sekunden später hänge ich über Matts Schulter. ,,Mathew! Lass. Mich. Runter!" knurre ich. Er lacht bloß. ,,Mathew!" wieder ein lachen. ,,Lass mich runter du Froschgesicht! Ich schwöre dir ich bringe dich um, sobald ich hier runter bin. Lass mich los du dummes Stück Kohlrabi!" brülle ich ihn an, während er mit mir vollkommen locker über den Schulhof spaziert. Ich trommle wie wild auf seinem Rücken, aber ihn stört das nicht wirklich. Ich werfe ihm weitere Schimpfwörter an den Kopf und schlage auf ihn ein. ,,Leute, Das ist mein bester Freund Mathew und seine Schwester die ich selber noch nicht kenne!" erklärt eine mir unbekannte Stimme. ,,Hey!" sagt Mathew und lässt mich runter, nur um gleich seinen Arm um meine Hüften zu legen und mich von hinten zu Umarmen. ,,Dein Name lautet?" fragt mich ein Junge mit schwarzen Haaren. Möchtegern Barboy. Denke ich mir. Blaue Augen, Muskeln und ne Kippe zwischen den Lippen. ,,Geht dich gar nichts an du Pinselkopf!" zische ich.Man, du hast ja heute wieder gute Laune Black! meint meine Innere Stimme. Ach sei doch still. ,,Was das denn für ne Kratzbürste!" meint Pinselkopf. Alle lachen. Was isn daran jetzt so lustig? ,,Mathew wie hält du das mit der denn aus?" quietscht eine helle grausame Stimme neben Pinselkopf. Bevor Matt antworten kann halte ich mir Tiatralisch eine Hand an den Kopf und tue so als würde ich vor Schmerzen zusammenbrechen. ,,Hör auf zu rede, Bitte! Du klingst wie mein ungeöltes Fahrrad. Einfach nur Schrecklich. Da bekommt man ja Kopfschmerzen. Die Frage lautet, wie halten die das mit dir aus? Du hast eine scheiß Stimme, siehst aus wie von der Müllkippe entwischt und dein Gesicht ähnelt meinem Schminkkoffer als ich 6 war! Du musst ja gut zum ficken sein, wenn sie dich hier stehen lassen!" meine ich vollkommen ernst und sehe ihr in die geweiteten Augen. ,,Mensch noch ein Stück größer und deine Augen ähneln Untertassen!" hänge ich noch dran. Auf einmal prustet ein Mädchen los. ,,Oh mein Gott hahahaha. Jetzt im ernst hahaha, wie heißt du und wo warst du mein Leben lang? hahaha!" lacht sie. ,,Alison Black!" meine ich und grinse sie an. Langsam lösen sich die anderen aus der starre und der Schulhof atmet wieder. ,,Weißt du eigentlich wer ich bin?" faucht das Geschöpf mir gegenüber. ,,Weißt du eigentlich mit wem du hier sprichst?2 zuckt sie. ,,Barbie 2.0? rate ich vollkommen ernst. Sie schnappt nach Luft und ihre Augen werden seeeehr schmal. ,,Du Schlampe!" ich ziehe eine Augenbraue hoch. Du hast wohl das "DU" mit dem "ICH BIN EINE" verwechselt. macht nichts, passiert jedem mal!" meine ich und lächelt sie süß an. Heiß,Scharf,Hammer,Geile Show,Krass,Das gibt Stress,Ist die Neu?, Die ist cool! Und noch andere dinge höre ich. ,,Was fällt dir eigentlich ein? Hat dir deine Mutter nichts bei gebracht oder war sie genau so eine >Schlampe wie du!?" fragt Barbie 2.0 belustigt. Nun werden meine Augen u schlitzen und ich atme tief durch. Mathews Griff um meinen Bauch verstärkt sich. In mir steigt die Wut und ich merke wie ich jede Sekunde explodiere. Noch ein Wort und ich schwöre bei Gott, das Mädchen ist ihre Extantions und ihre Nägel los. Die Wut in mir staut sich. ,,Chayenne!" zischt ein Junge. ,,Das geht zu weit!" sagt ein anderer. ,,Hast du verlernt zu sprechen du kleine Hure? Ist die Klappe aber klein geworden!" lacht sie höhnisch. Meine Augen werden Enger. ,,Nicht so klein wie dein Niveau. Noch ein Wort über meine Mutter und deine Eltern können dir eine Grabrede schreiben!" sage ich ruhig, aber mit so viel Hass, das viele zurück schrecken. Blondie zieht die Luft ein. ,,Ally, wir holen unsere Sachen!" sagt Matt und zieht mich weg. ,,Glück gehabt Barbie!" zische ich und sie stolpert einen Schritt zurück. Matt legt seinen Arm um mich und wir gehen in die Schule zum Sekretariat. Alle Schüler lassen mir und Matt platz. Gut gemacht. Du hebst dir das Fresse polieren für ein andere mal auf, wenigstens hast du jetzt Respekt. Ich schüttle den Kopf und gehe mit Matt weiter. Die kleine hatte Glück, das Matt da war sonst wäre sie jetzt Kleinholz!
(Das Haus in dem Ally und ihre Familie jetzt wohnen)
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Scream for Help
Novela JuvenilSie zieht von England nach Miami und soll ihr Leben von einen auf den anderen Tag umkrempeln. Von Drogen Dealen zu braves Schulmädchen. Alison Black hat mit ihren 16 Jahren schon zu viel mit erlebt. Ihre Mutter ist gestorben als sie 11 war. Nach etw...