Kapitel 2

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Die Jungs haben noch gewunken und uns irgendwas hinterhergerufen, und generell irgendwas gerufen, was wir aber nicht mehr verstanden haben, da wir schon zu weit weg waren.

Wir fuhren auf direktem Weg zu mir nach Hause.

Als wir bei mir angekommen waren, stellten wir unsere Räder ab und gingen rein. Meine Eltern waren nicht da, was vielleicht auch ganz gut war.

„Hey May, sind deine Eltern wieder nicht da?" fragte Jenna mich.

„Ne, die sind arbeiten."

„Weißt du, wenn ich drüber nachdenke, haben wir deine Eltern noch nie getroffen. Nicht an oder in der Schule und auch nicht, wenn wir hier bei dir waren. Kann es sein, dass du uns irgendwas verschweigst?"

„Ich geb Freya recht. Du verschweigst uns nichts, oder?" „Nein tu ich nicht, und jetzt kommt nach oben." Wenn die beiden nur wüssten. dachte ich mir.

Wir gingen nach oben zu meinem Zimmer.

Als wir drinnen waren, schmissen wir unsere Rucksäcke in irgendeine Ecke und verteilten uns kreuz und quer im Zimmer.

Ich saß auf meinem Bett, Freya saß auf dem Boden und Jenna saß auf meinem Schreibtischstuhl.

„Also May, fangen wir mal mit dem Verhör an..." nachdem Jenna das sagte, kicherten die beiden Mädchen.

„Was läuft da wirklich zwischen dir und Nick?" fing Freya an.

„Und du kannst uns nicht sagen, dass dort nichts läuft." Machte Jenna weiter.

„Zwischen Nick und mir läuft wirklich nichts. Das hab ich euch doch schon gesagt." antwortete ich. „Ja ne, wer's glaubt und nur zur Info: Wir tun's nicht." Sagte Freya.

„Ich bin mir sicher, dass er nicht so für mich empfindet wie ich für ihn."

„Ach May, gib nicht die Hoffnung auf." „Ihr passt voll gut zusammen und wir sind uns sicher, dass er auch was für dich empfindet." versuchten die beiden mir Mut zu machen.

„Naja wenn ihr meint..." ich konnte den beiden nicht so ganz glauben.

Wir redeten noch einige Zeit weiter und schauten dann noch einen Film. Als der Film vorbei war, verabschiedeten sich die beiden.

Wir verabredeten uns noch für morgen fürs Schwimmbad und dann fuhren sie auch schon nachhause.

Als die beiden weg waren sagte ich meinen Eltern, die wieder zuhause waren, noch so schnell es ging gute Nacht und ging dann nach oben in mein Zimmer.

Ich setzte mich auf mein Bett und schnappte mir mein Handy, da ich Nick ja versprochen hatte ,dass ich ihm noch schreibe.

Also klickte ich auf den Chat mit Nick und schrieb ihm eine Nachricht.

Ich: Hi Nick

Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten.

Nick: Hey May. Und war es sehr schlimm?


Ich: Nein war es nicht, Jenna und Freya waren sogar nett, was die Fragen anging, die waren nicht so schlimm wie ich dachte


Nick: Das ist doch gut.


Ich: Ja finde ich auch


Nick: Also was steht bei dir die nächsten Tage so an?


Die Geschichte von May und NickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt