Kapitel 25

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Heute war Sonntag und wir fahren in den Trampolinpark.

Nach einer halben Stunde kamen wir an. Sobald wir unsere Trampolinsocken hatten und sie angezogen hatten rannte Jeffrey mit Nicolas direkt los.

Wir anderen gingen entspannt hinter den beiden her.

„Leute jetzt beeilt euch mal." Rief Jeffrey uns zu. „Jeffrey beruhig dich wir sind gerade mal 5 Minuten hier also kannst du dich noch etwas gedulden, oder?" fragte Liam.

„Glaub mir Liam das kann er nicht." Lachte ich.

Und wie ich es gesagt hatte, rannte Jeffrey mit Nicolas, Billi und Lasse direkt zum ersten Parkour. „Die sind wie wilde Tiere." Sprach Freya meinen Gedanken aus.

„Jap." Antwortete ich nur.

Wir probierten alles aus und die eben genannten Jungs ärgerten ein paar kleine Kinder oder nahmen die Geräte in Beschlag.

Jenna, Freya und ich gingen irgendwann zu dem Basketballkorb mit dem Trampolin wo gerade Jannes und Nick waren.

Wir setzten uns alle drei an den Rand und schauten den beiden zu.

Zweimal sprang der Ball so zurück, dass ich ihn fast abbekam ich schaffte es aber noch ihn rechtzeitig zu fangen. „Sorry." Entschuldigten sich die Jungs beide Male. Ich wank nur ab und warf ihnen den Ball zu.

Sie warfen weiter Körbe. Auf einmal lehnte sich Freya zu mir rüber.

„Schau mal zu deinen Schatz wie hoch er springt." Ich verdrehte die Augen wegen dem "Schatz" trotzdem machte ich, was sie sagte, und schaute zu Nick.

Genau in dem Moment sprang er und ich muss sagen unsere Mitschülerin hatte mal gesagt Nick und Jannes wären Kangaroos da sie so hoch sprangen und sie hatte recht.

Als Nick sprang kam er fast mit seinen Knien an den Basketballkorb. Ich starrte ihn nur ungläubig an.

Plötzlich hörten wir einen Schrei wir blickten direkt in die Richtung, aus der dieser Schrei kam und sahen das er von Jeffrey kam.

Nick kam zu mir und nahm meine Hand. „Was hat dieser Junge schon wieder gemacht?" fragte er noch bevor er mit mir an seiner Hand zu Jeffrey lief.

Dieser saß am Rand des Parcours mit den Rollen, die sich drehen wenn du draufgehst. Jedenfalls hielt Jeffrey sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Fuß.

Wir entschieden uns dafür einen Krankenwagen zu rufen der auch nach nicht allzu langer Zeit ankam und Jeffrey mitnahm.

Wir fuhren hinterher da uns die Sanitäter gesagt hatten in welches Krankenhaus sie fahren. Auf dem Weg rief Nicolas noch Jeffreys Mutter an und erzählte ihr alles.

„Sowas kann auch nur Jeffrey unserem Feuerteufel und Fensterspringer passieren." Sagte Nick. Wir alle mussten etwas darüber lachen da es halt stimmte und wir das witzig fanden.

Als wir im Krankenhaus ankamen wurde uns gesagt, dass wir draußen im Flur warten sollten und noch nicht zu Jeffrey ins Zimmer durften.

Also standen wir nun hier draußen und belagerten den Flur. Nick hatte mich in den Arm genommen und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn.

Auch Jeffreys Eltern kamen in der Zeit, die wir dort warteten an und warteten genauso wie wir das sie zu Jeffrey könnten.

Plötzlich kam ein Arzt auf uns und Jeffreys Eltern zu. „Hallo ich schätze sie sind die Familie und Freunde von Jeffrey?" fragte er uns.

„Ja das sind wir was ist mit ihm geht es ihm gut?" fragte Nicolas.

„Keine Sorge es ist nichts Schlimmes mit ihm er hat sich nur unglücklich den Fuß gebrochen als er von der Rolle gefallen ist. Denn dabei kam er sehr unglücklich mit dem Fuß auf." Erklärte er uns. „Sie dürfen jetzt zu ihm." Fügte er noch hinzu.

Das war unser Stichwort wir rannten sofort zu ihm ins Zimmer. Als wir ihn sahen mussten wir uns alle auch Jeffrey zusammenreißen um nicht zu lachen doch innerhalb von nicht mal 5 Minuten lachten wir los.

„Jeffrey wie kann es sein, dass das immer dir passiert?" fragte Jannes nachdem er sich wieder eingekriegt hat. Doch der verletzte zuckte nur mit den Schultern.

„Hey Jeffrey, wenn du wieder hier raus bist, dann helfen wir dir bei allem okay?" sagte bzw. fragte Marlon.

„Klar das will ich auch hoffen." Lachte Jeffrey. Der Arzt sagte und dass Jeffrey noch heute entlassen werden würde. Danach ging er und auch wir verabschiedeten uns von unserem Freund.

Nick und ich fuhren noch zu dem Ort wo wir unser erstes Date hatten da es irgendwie zu unserem Ort wurde.

Und wir genossen einfach nur die Anwesenheit des anderen.

„Nick versprich mir das nichts zwischen uns kommt und wenn doch das wir das hingekommen..." „Ich versprech es dir May ich liebe dich..." Ich liebe dich auch..."

Doch das ist noch lange nicht das Ende unserer Geschichte. Das Ende ist erst der Anfang.


Die Geschichte von May und NickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt