Kapitel 22

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Sobald wir auf dem Eis waren ging das Chaos los. Nick und ich liefen Hand in Hand auf dem Eis. Irgendwann ließ ich ihn einmal los. Kurz darauf passierte es.

Mein Freund flog volle Möhre auf seinen Hintern. Ich stoppte und lachte etwas, was er nur mit einem beleidigtem Blick kommentierte.

„Brauchst du Hilfe mein Lieber?" fragte ich ihn noch immer leicht lachend.

Ich hielt ihm meine Hand hin die er dankend annahm.

Doch Nick alleine hochzuziehen war etwas schwerer als gedacht da ich selbst auch echt aufpassen musste, dass ich nicht plötzlich auch auf dem Boden liege.

Letzten Endes haben wir es dann doch geschafft das er wieder auf den Beinen stand. Nick war nicht der einzige, den es aufs Eis haute. Auch wir anderen flogen hin.

Als das Eis nochmal gemacht werden musste machten wir eine Pause und holten uns was zu essen. „Also Leute das ist der beste Geburtstag, den ich je hatte." Teilte ich ihnen während des Essens mit.

„Naja alles hast du ja noch nicht bekommen." sagte Julius. „Was kommt denn noch?" „Die Geschenke Süße." Antwortete Nick.

Wie aufs Kommando gaben die anderen ein Geschenk nach dem nächsten zu mir und gratulierten auch nochmal.

Ich packte die Sachen aus und bedankte mich. Als letztes wurde mir ein kleines quadratisches Geschenk gegeben. „Das ist von mir..." meinte Nick dazu. Ich merkte das er angespannt und nervös war.

Ich öffnete das Geschenkpapier und zum Vorschein kam eine kleine schwarze Box. „Öffne sie..." flüsterte mein Freund zu.

Ich tat, was er sagte, und öffnete den Deckel der Box.

In der Box lag eine wunderschöne Silberne Kette mit einem Unendlichkeitszeichen. In dem Unendlichkeitszeichen waren zwei Buchstaben. Ein M und ein N. Sie war wunderschön.

„Und was sagst du? Gefällt sie dir?..." Ich schaute den Jungen neben mir mit Tränen in den Augen an. Ich fiel ihm um den Hals.

Auch er drückte mich an sich.

„Nick ich liebe sie und ich liebe dich danke." Nuschelte ich in seine Halsbeuge. Ich küsste ihn als wir uns ein wenig aus der Umarmung gelöst hatten. Er erwiderte den Kuss.

Nick machte mir die Kette um und kurz danach gingen wir alle wieder Schlittschuh fahren.

Als es langsam dunkel wurde gingen wir wieder vom Eis und gaben die Schlittschuhe ab und fuhren wieder zum Haus zurück.

Wir verabschiedeten uns alle von einander und gingen in unsere Zimmer. Dort machte ich mich Bettfertig und legte mich ins Bett. Ein paar Minuten später kam auch Nick.

Ich kuschelte mich in seine Arme und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab.

Kurz bevor ich einschlief merkte ich noch wie er mir einen Kuss auf meine Stirn drückte und kur darauf war ich auch schon im Land der Träume.

Am nächsten Morgen wurden wir von einem energischen Klopfen geweckt.

Nick murrte vor sich hin. „Bleib liegen Großer ich gehe schon." Meinte ich und bekam daraufhin ein dankendes Brummen.

Langsam schlurfte ich zur Tür um zu schauen wer und jetzt schon wach klopfte. Natürlich waren es keine anderen als Freya und Jenna.

„Hey Mädels was macht ihr schon hier? So früh?" fragte ich die beiden sofort.

„Wir holen dich zum Shoppen ab und außerdem habt ihr schon mal auf die Uhr geschaut es ist schon fast 12." Versuchte Jenna mir zu verklickern.

„Warte was schon fast 12?! Ist gut ich mach mich fertig werfe Nick aus dem Bett und komme dann. Bis gleich."

Ich ging schnell wieder rein und suchte mir Klamotten zusammen. „Wer war das an der Tür?" fragte eine verschlafene Stimme hinter mir. Es war niemand anderes als Nick.

„Das waren nur Frey und Jenna. Die beiden wollten mich zum Shoppen abholen. Außerdem solltest du langsam mal aufstehen es ist schon fast 12." Antwortete ich auf seine Frage.

Und er stand tatsächlich auf. Ich nahm mir meine Sachen und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Gerade als ich dabei war meine Haare zu machen merkte ich das sich zwei Arme um meine Taille.

Ich schaute auf und sah Nicks grinsendes Gesicht im Spiegel. Dieser drückte mich mehr an sich. Da merkte ich das auch er schon umgezogen war. „Nick ich liebe dich..." „Ich liebe dich May." Ich stellte mich auf Zehnspitzen und küsste ihn.

Kurz darauf lösten wir uns schon wieder. „So ich muss jetzt leider los wir sehen uns später... liebe dich." Sagte ich und rannte schon aus dem Zimmer trotzdem hörte ich noch wie Nick „Ich dich auch." Mir hinterher rief.

Ich machte mich schnell auf den Weg zu meinen beiden Freundinnen. Als ich bei ihnen ankam machten wir drei uns direkt auf in die Stadt.

Dort fanden wir auch direkt ein paar Läden, in die wir auch reingingen und ein paar Klamotten fanden, die wir dann auch mitnahmen.

Als wir nicht mehr richtig laufen konnten entschieden wir uns dazu wieder zurückzufahren. Als wir wieder ankamen wollte ich die Sachen die ich geshoppt hab in mein Zimmer bringen und dann wieder zu den beiden.

Also ging ich zu meinem Zimmer und merkte das Nick nicht da war.

Auf dem Weg zu Freyas und Jennas Zimmer kam mir Nick entgegen. „Hey komm lass uns was zusammen unternehmen." Schlug er mir vor.

„Oh... ähm ich hab Frey und Jenna versprochen etwas zu machen vor allem da wir drei in letzter Zeit wenig zusammen gemacht haben."

„Wieso hab ich das Gefühl niemand hat Zeit oder möchte etwas mit mir machen?" fragte Nick etwas traurig. Ich ging auf ihn zu und tippte ihm liebevoll auf die Nasenspitze, während ich sagte: „Später... ja?" Er nickte.

Ich gab meinem Freund noch einen kurzen Kuss, den er erwiderte. Ich war schon dabei zu gehen, als ich mich nochmal umdrehte.

„Ich denke Jannes sitzt gerade alleine auf seinem Zimmer und hat nichts zu tun geh doch mal zu ihm..." danach drehte ich mich wieder um und setzte meinen Weg zu meinen beiden Freundinnen fort.


Die Geschichte von May und NickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt