Kapitel 19

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Viel zu schnell waren wir wieder zuhause. Trotzdem hat die Klassenfahrt Spaß gemacht. Ach das hab ich fast vergessen zu sagen.

Wir sind mit einem Paar in unserer Klassen nach Berlin gefahren und mit zwei kamen wir zurück.

Wenn jetzt die Frage „warum?" aufkommt dann keine Sorge ich erzähl es.

Also wir alle hatten gemerkt das etwas zwischen Marlon und Clara war und die Jungs wollten sie eigentlich verkuppeln naja das brauchten sie nicht da die beiden es alleine hinbekommen haben.

Was heißt das wir jetzt wie gesagt zwei Paare in unserer Klasse haben.

Weihnachten haben Liam und ich gemeinsam mit seiner Familie. Als nächstes kommt Silvester. Da haben wir alle uns vorgenommen das wir gemeinsam ins neue Jahr feiern.

Also haben wir abgemacht das wir uns alle bei Liam treffen.

Seine Eltern fahren mit seinem Bruder zu den Großeltern und daher haben wir Sturmfrei und können dort an Silvester bleiben.

Also bereiteten er und ich alles vor und warteten dann darauf das die anderen kommen. Einige Zeit später klingelte es an der Tür.

Gemeinsam mit meinem besten Freund machte ich mich auf den Weg zur Haustür. Ich öffnete sie und davor standen unsere Freunde. Freya drängte sich von hinten nach vorne um mich dann fasst zu erdrücken.

„Hey Frey... wie war dein Weihnachten?" fragte ich sie, obwohl ich kaum mehr Luft bekam. „War gut. Meine Brüder waren zu besuch." Meinte sie.

„Freya lass sie los sie bekommt kaum noch Luft, weil du sie fasst erdrückst." Rettete Nick mich. Sofort ließ sie mich los.

Ich atmete ein paar Mal tief ein. Als nächster kam Nick zu mir. Er zog mich an meiner Taille zu sich und küsste mich. „Na..." „Na..." antwortete ich.

Auch die anderen begrüßten wir und gingen dann auch schon ins Haus. Wir hatten uns überlegt heute Raclette zu machen. Doch das dauerte noch etwas.

Als pflanzten wir uns im Wohnzimmer auf die Couch und die Jungs zockten an der Switch. Manche der Jungs saßen auf dem Boden und manche saßen bei uns Mädchen auf der Couch.

Zum Beispiel Nick der saß neben mir auf der Couch. Irgendwann zog er mich auf seinen Schoß. Seine Arme lagen um meinen Bauch und in seinen Händen hatte er den Controller.

Ich lehnte mich mehr an ihn und schloss manchmal meine Augen für einige Zeit. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Außerdem merkte ich das von Nick eine starke Wärme ausging.

„Sag mal sitz ich hier auf dem Schoß einer wandelnden Heizung, oder was? Ich dachte das ist mein Freund, doch ich glaube ich hab mich geirrt. Ich glaube ich bin mit einer wandelnden Heizung zusammen." Lachte ich.

Die anderen lachten mit mir. Ich drehte meinen Kopf zu Nick um und sah einen grinsenden Nick. „Ach ist das so? Du betrügst mich also mit einer Heizung?" flüsterte Nick mir zu.

„Muss ich jetzt eifersüchtig sein?" fragte er weiter.

„Nein musst du nicht. Aber jetzt mal im Ernst du bist wirklich eine wandelnde Heizung du bist komplett warm." „Naja nicht komplett. Nimm mal meine Hand."

Ich tat, was er sagte, und nahm seine Hand in meine. Doch ließ sie nach kurzer Zeit wieder los.

„Ganz ehrlich ich nehme lieber die Wärme, die von dir ausgeht. Ein Wunder das deine Hände noch nicht zu Eisklötzen geworden sind." Sagte ich.

Nick küsste meine Stirn und konzentrierte sich wieder auf das Spiel.

Auch ich drehte mich wieder um und sah wie die anderen grinsend zu uns schauten. Die anderen Jungs spielten auch weiter und wir Mädchen laberten über irgendeinen Scheiß.

„Leute können wir jetzt was essen ich hab unnormal Hunger." Meldete sich nach einer Weile Freya zu Wort.

Einige stimmten ihr zu also bauten die Jungs das Raclette auf und wir Mädels gingen in die Küche und bereiteten noch einiges vor was man in die kleinen Pfannen packen kann.

Auch das Fleisch packten wir auf einen Teller. Ich hatte heute Nachmittag schon einiges vorbereitet doch da wir einige Vielfraße in unserem Freundeskreis haben machten wir noch mehr.

„Wir sind dann soweit ihr könnt die Sachen reinbringen." Kann auf einmal von Marlon der hinter uns stand.

Wir erschreckten uns etwas und sahen dann die Jungs hinter Marlon leicht lachen.

Ich ging zu Nick und schlug ihm gegen die Schulter. „Ey wofür war das denn?" „Das war dafür das ihr gelacht habt als wir uns erschreckt hatten."

„Okay sorry Süße war nicht so gemeint." Entschuldigte er sich.

„Dafür dürft ihr jetzt helfen beim Tragen." Die Jungs stöhnten genervt auf. „Tja das habt ihr euch selbst eingebrockt."

Die Jungs kamen zu uns und nahmen sich ein paar Teller und stellten sie auf den Tisch. Als wir alle saßen fingen wir auch an zu essen.

Die Zeit verging schnell. Nach dem Essen räumten wir ab und gingen wieder ins Wohnzimmer. Dort schauten wir Dinner for One und Dinner op Kölsch.

Beide Male lachten wir uns alle schlapp wenn der Buttler James oder bei Dinner op Kölsch der Buttler Ralph über den Tiger oder auch über den Ziegenbock Hennes vom FC Köln stolperte.

Nick und ich kuschelten. Neben uns saßen Leonie und Liam nebeneinander.

Auf der anderen Seite saßen Marlon und Clara ebenfalls kuschelnd.

Ein paar Minuten vor Null gingen wir raus und holten das, was wir brauchten. Wir gingen auf die Straße und als es Null Uhr war fing Jeffrey an zu böllern.

Ich wurde an meinem Handgelenk umgedreht und stand nun nur wenige Zentimeter vor Nick.

Dieser beugte sich vor und küsste mich auf die Lippen. In mir explodierte wie immer ein riesiges Feuerwerk und ich blendete alles um uns herum aus außer ihn.

 In mir explodierte wie immer ein riesiges Feuerwerk und ich blendete alles um uns herum aus außer ihn

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Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände in seinen Nacken. Auf einmal fing mein Handy an zu klingeln. Ich löste mich von Nick und ging ran.

„Hallo hier ist May Salivina..."

„Ah Frau Salivina gut, dass sie drangehen

hier ist das Jugendamt..."


Die Geschichte von May und NickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt