"Och neee!", meinte Kathy. "Ich will aber nicht Vertretung haben! Warum nur Mr. McKennedyhyyy..."
"Glaubst du ich? Es ist Mr. Smith! Ich hasse diese Stunden mit ihm...",erwiderte ich. Wir standen gerade auf dem Schulhof und befanden uns neben einer Bank. Kathy setzte sich hin und seufzte. "Und auch noch Musik! Ich meine, das ist mein Lieblingsfach! Warum muss ausgerechnet McKinndly krank sein!"
"Das hast du schon gesahagt...", antwortete ich belustigt. Kathy setzte gerade irgendetwas zu reden an, wurde aber von der Schulglocke unterbrochen. "Och nööö.", jammerte ich. Wir sahen uns gleichzeitig an und brachen in Gelächter aus. Wir spazierten den Schulflur entlang und bogen in den Lehrsaal 14 ab. Mr. Smith befand sich schon darin, mit einigen anderen Schülern.
Wir setzten uns in die vorletzte Fensterreihe und packten unser Mathe- bzw. Englischzeugs aus. Falls ihr euch fragt, warum beides, Mr. Smith unterrichtet beide Fächer. Meistens, bei Vertretungen, immer alle zwei.Wir hatten ihn eigentlich auch als normalen Lehrer, also immer viermal die Woche, in Englisch, und ich hatte nicht gelernt. Zwar waren es einfaches Zeugs, wir wiederholten den Stoff der zweiten und dritten Klasse, aber ich hatte nicht gelernt, wie schon gesagt.
"Kathy Commera, bitte.", sagte er in strengen Befehlston. Ich konnte soagar spüren, dass sie schluckte. Es lag eine bedrückende Stille im Raum. Kathy unterbrach diese, indem sie ihren Sessel zurückschob, aufstand und ihn wieder zurückschob. Dann ging sie vor. Ich schluckte. Sie war Katalognummer 6, ich war 7. Ohoh..."Schwimmen."
"Swim, swam, swum."
"Unterrichten."
"Teach..."
Und so ging es eben weiter. Ich sage ja, es war leicht. Doch ich hatte nicht gelernt.
"Sein."
"Ähm...b-"
"Nicht trödeln! Antworten!"
Ouhh Gott...
"B-be, was/were, been."
Er nickte. Das zeichen, dass sie sich setzten konnte. Scheiße. Erleichtert lies sie sich in den Stuhl fallen.
"Jess Collins."
Doppelte Scheiße.
Ich nickte unterbewusst und ging auf die Tafel zu. Dann drehte ich mich zu ihm hin.
"Werden."
"Äh, get?,-"
"Ich frage! Du antwortest! Übrigens ist es das falsche Wort.", fauchte er.
"Became,...ähm..." Warum wollte er so einen Mist eigentlich wissen?!
Er räusperte sich. Ich schluckte.×××
"Oh Gott.", meinte Tylor. Er war 18, volljährig. Er sah gut aus, musste ich zugeben. Aber sein Charakter war manchmal einfach nur mies."Das hast du sowas von verbockt."
"Danke, du machst mir echt gute Hoffnungen.", schnauzte ich ihn an.
"Bitte.", meinte er lächelnd. Ich könnte ihm manchmal mit bloßen Händen den Kopf abreißen!
"Er meints doch sicher nicht so. Nicht wahr, Leo?", grinste Adam, ebenfalls 18, und legte mir die Hand auf die Schulter.
"Mhm...", meinte dieser, der in sein Handy vertieft war. Er war gleichalt wie ich und Kathy, also 17.Die Schule war aus und wir gingen unsere üblichen Runden in der Stadt.
"Leo, kannst bitte mal damit aufhören?", meinte Cary, unsere jüngste. Sie war ein Jahr jünger als ich.
"Alex! Jetzt sag doch mal was!", bat ich hoffnungsvoll. Dieser zuckte mit den Schultern. Er war der älteste, vernünftigste unserer Gruppe. 20. Er hatte eine eigene Wohnung, am Rand der Stadt.
"Gehen wir dort rein? Leoooo...", bettelte Cary und deutete auf ein Schuhgeschäft. Leo, der sein Handy endlich mal weggelegt hatte, verdrehte die Augen. Die beiden kommen schon irgendwann mal zusammen, darauf wette ich. Schließlich willigte er ein und wurde von einer vor Freude hüpfenden Cary hineingezogen.
Ich musste lachen."Was ist denn daran so witzig?", fragte Adam.
"Siehst du es nicht? Die beiden werden doch mal zusammenkommen!", antwortete Kathy für mich.
"Das wollte ich sagen!", protestierte ich.
Sooo...
Hi Leute ^^
Erstes Kapitel!
Wie findet ihr es so?
Würde mich freuen über Kommentare :).Eure xD17
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Why did I do it? I don't know.
AléatoireJess Collins ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie hat Vater, Mutter und ihren Hund Fanta. Doch irgendwann taucht Jayden auf, und er hat Geheimnisse, denen Jess unbedingt auf den Grund gehen will. Die beiden kommen sich näher als erwartet, doch Jess...