Ich hatte von meiner Mutter geträumt, wie sie im Krankenhaus liegt und stirbt, doch ich konnte nicht zu ihr. Der reinste Horror. Verschlafen rieb ich mir die Augen und sah auf.
"Wahhh!", kreischte ich erschrocken."Was ist?", hörte ich Alex.
"E-Eine Raaaaatteeeee!" Da war eine Ratte direkt vor mir. Sie sah mich direkt an, ich glaube, wir sind Seelenfeinde.
"Das ist Flash." Er kam in mein-naja, eher Jaydens- Zimmer und grinste.
"Nimm sie runter!", schrie ich aufgebracht.
"Dafür musst du was tun."
"Was? Alex..."
"Sag ich dir später. Flash, Kleiner, komm schon, runter da.", sagte er zum Rattenvieh.
Er nahm sie auf die Hand und brachte die Ratte in den Käfig, der in Jaydens Zimmer stand. Warum war der mir gestern nicht aufgefallen?"Jetzt kommen wir zu der Bedingung.", meinte Alex, als er wieder in meinem Zimmer war.
Ich sah ihn erwartend an, er grinste nur."Du-", begann er." 1. Wirst du folgendes sagen:-"
"Übertreib nicht Alex."
"-sagen: Alex, du bist der beste, attraktivste Mann den ich kenne und wir fragen uns immer so sehr, warum du gerade keine Freundin hast." Das Wort 'Mann' betonte er extra.
Ich verdrehte die Augen und sprach ihm nach. "Alex, du bist der beste, attraktivste Idiot den ich kenne und wir fragen uns immer so sehr, warum du immer so gute Frauen als Freundin hast." Während ich das sagte, lächelte ich zuckersüß.
Er gab nur ein unzufriedenes Brummen von sich und sprach weiter. "2. Gib mir einen Kuss-", doch ich unterbrach ihn.
"Was?! Bist du noch ganz dicht?!"Dann sprach er zu Ende." -auf die Wange."
Peinlich berührt sage ich ein"Oh..." und nicke.Er setzte sich grinsend neben mich. Muss dieses Dauergrinsen nicht irgendwann wehtun?
Dann gab ich ihm ganz kurz ein Küsschen auf die Wange und wischte mir den Mund sofort wieder bei meinem Pulli ab.
"So schlimm?", fragte er."Wehe es gibt eine dritte Bedingung." Ich funkelte ihn wütend an.
Schon wieder grinsend zuckte er mit den Schultern und ging aus dem Zimmer. "3. Zieh dir besser was anderes an. Das wird Jayden nicht sehr freuen!", rief er mir nach.
Verwirrt sah ich an mir runter, als ich merkte, dass ich eine Boxershorts und einen grauen Kapuzenpulli anhatte. Warscheinlich beides von Jayden. Uh-oh. Aber wie konnte ich das alles anbekommen?
Da die Kleidung aber so gemütlich war, tapste ich in die Küche und schenkte mir Orangensaft ein. Diesen trank ich dann auf Ex, ich stellte ihn wieder hin und insgeheim fragte ich mich, wo Jayden steckte. Er musste doch bei dem Krach aufgewacht sein, den ich gemacht hatte. Oder?
Ich lief leise in das Wohnzimmer zur Couch. Jayden schlief tief und fest. Wie?
Ich ging näher zu ihm, piekste ihn mit der Fernbedienung am Arm und wartete. Keine Reaktion.
Ein fieses Grinsen schlich such in mein Gesicht.Mit einem Becher Wasser aus der Hand, ging ich zu ihm rüber. Dann schüttete ich die Flüssigkeit über seinen Kopf. Keine Reaktion.
Besorgt beäugte ich ihn.Und zum zweiten mal heute kreischte ich erschrocken auf. Jayden war hochgefahren.
Er sah mich grinsend an, dann wurde er ernst." Spinnst du? Du kannst doch nicht einfach Wasser auf much draufschütten.""Aber...ähm...es war so witzig."
Er verdrehte die Augen und grinste. "Warte nur. Morgen wirst du schön aufwachen."
"Gehen wir ins Hallenbad? Heute?", rief Alex von irgendwoher.
"Klar!", riefen ich und Jayden synchron. Ich brauchte Ablenkung, von dem, was mit Mum passiert war.

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Why did I do it? I don't know.
AcakJess Collins ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie hat Vater, Mutter und ihren Hund Fanta. Doch irgendwann taucht Jayden auf, und er hat Geheimnisse, denen Jess unbedingt auf den Grund gehen will. Die beiden kommen sich näher als erwartet, doch Jess...