Kapitel 9

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Yay das dritte Kapitel für Heute! Viel spaß!...

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Fast zwei Wochen, Ritt Tinu Sinnlos durch die Gegend. Sie sah wirklich erbärmlich aus. Ihr Kleid war Dreckig und Kaputt, ihrer Haare zerzaust und voll mit Blättern und Dornen. Ihre Haut war von kleineren Schnitten überzogen und sie war noch dünner geworden. Endeló hingegen sah besser aus. Sie kümmerte sich gut um ihn, weshalb er fast noch genauso Gesund und schön aussah wie sonst auch. 

Natürlich fehlte ihr ihr zu Hause, ihre Schwester, ihr Vater ihre Brüder, Legolas und, sie wollte es nicht zugeben, aber es war so, Lindir. Sie überlegte schon lange, ob sie zurück sollte, zurück zu ihren liebsten. 

Am 13 Tag, entschied sich die Junge Elbin dafür zurück zu gehen, doch bis nach Imladris war es ein weiter Weg. Sie Befand sich zu diesem Zeitpunkt im Nebengebirge, weshalb der Weg wirklich anstrengend war. Gerade rastete sie unter einem Felsvorsprung, da es draußen wie aus Eimern Regnete und ein Heftiges Gewitter tobte. 

Sie lag mit dem Rücken an Endelós warmen Bauch gelehnt und Zitterte am ganzen Körper. Ihre Gedanken schweiften wild umher. In den letzten Tagen war sie mehreren Orks begegnet, da sie allerdings keinerlei Waffen bei sich hatte, musste sie jedes Mal fliehen, um nicht als Orkfutter zu enden. Es war ein hohes Risiko gewesen, ohne Waffen loszureiten, allerdings hatte sie anfangs auch nicht geplant, über zwei Wochen wegzubleiben. Vermutlich wurde sie bereits für Tot erklärt oder aber sie hatten die Suche nach ihr einfach aufgegeben. Sicher kam keiner auf die Idee, sie so weit weg von Imladris entfernt zu suchen. 

Irgendwann vielen ihr die Augen zu. Sie schlief zwar unruhig aber immerhin konnte sie einschlafen. Die ganze Nacht, waren die Träume der Jungen Elbin noch verwirrender als ihre Gedanken am Tag. Sie träumte davon, wie sie in Bruchtal ankam. 

Alles was sie sah, waren enttäuschte Blicke. Elrond blickte Böse, bis er sie anschrie: "Was Fällt dir ein hier wieder aufzutauchen. Los verschwinde wieder!" Arwen Fauchte: "Ohne Dich war es hier viel besser. Wir Brauchen dich nicht!" Lindir blickte sie nur abfällig an. "Was willst du hier?! Dachtest du wirklich ich liebe dich?!" 

"Tinuviel! Tinuviel wach auf!" 

Tinu schreckte aus ihrem Traum Hoch und erschrak. Vor ihr kniete eine Elbin. Eine Wunderschöne Elbin mit langen Seidigen Schwarzen Haaren einem Makellos schönem Gesicht und Himmelblauen Augen. In ihren Haaren glänzten Diamanten und sie strahlte eine Aura von Weisheit, Schönheit und Macht aus. Der Schmale Körper der Elbin war von einem Tiefblauen Kleid mit goldenen Stickereien umhüllt und ihr lächeln war nicht von dieser Welt. "Wer...Wer seid ihr..." hauchte Tinu leise. Die Elbin lächelte beruhigend. 

"Mein Name ist Luthien Tinuviel" stellte sie sich vor und die Augen der Braunhaarigen wurden Groß. "Aber...ihr seid...tot..." Stotterte sie. Luthien lächelte. "Ja ich mag gestorben sein und doch bin ich hier bei dir Tinuviel. Einer deiner Freunde ist doch auch schon einmal Tot gewesen und nun wieder in Imladris" Ihre Melodische Stimme hatte die selbe Aura wie die von Galadriel. Aber sie hatte recht. Glorfindel war nach dem Fall von Gondolin bei einem Kampf mit einem Balrog gestorben und doch lebte er. War Luthien auch wieder da? "Ja... das stimmt..." murmelte sie leise.

 "Aber... bist du wieder am Leben?" Die Schwarzhaarige lächelte. "Menschen würden mich als einen Geist bezeichnen. Doch ein Geist ist ein Seelenloses Wesen. Ich nicht, ich wurde von den Valar geschickt, um dich sicher nach Imladris zu geleiten." erklärte sie. Tinu blickte sie groß an. "Aber warum ihr..." begann sie, wurde aber von der Elbin unterbrochen. 

"Ich denke die Valar wollten, dass ich dir neuen Mut und Hoffnung schenke. Du Zweifelst an dir selbst, ignorierst die Forderungen deines Herzens. Damit musst du aufhören. Du schadest deiner Seele und deinem Geiste, wenn du dir selbst unnötigen Schmerz zufügst. Hör auf dein Herz Tinuviel. Vertraue dir selbst, denn du bist stärker als du denkst. Komm mit mir, ich geleite dich Sicher" Mit diesen Worten erhob sich Luthien und hilt ihr eine ihrer Leicht schimmernden Hände hin. 

Is it true Love?/ Lindir FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt