"Wie, du weißt nicht wo er ist? Warst du nicht über die Ferien bei ihm?" fragte mich Fred, selbst schon verzweifelt und zugleich verwirrt.
"Ja, das war ich. Aber in der letzten Nacht, verschwand er. Er hat nichts gesagt. Ich weiß einfach nicht, was ich überhaupt denken soll, verstehst du?"
Ohne es zu merken, blieben Leute um uns herum stehen. Direkt als ich es bemerkte, wurde mir die gesamte Situation unangenehm. Ich will mich nicht verletzlich zeigen, aber verdammt nochmal...ich empfinde wirklich die Welt für diesen Jungen. Aber im selben Moment wünschte ich, ich hätte niemals diese Gefühle zugelassen. Hätte ich gewusst, dass es so weh tut, hätte ich niemals diese Nähe zu gelassen. Dann wäre er mir Draco. Der Junge, der mit meinem Bruder befreundet war. Der Junge, der zu alles und jedem kalt war.
Aber dafür ist es zu spät. Dieser Junge ist er für mich nicht mehr. Ich liebe ihn. Das tu ich wirklich. Und ich weiß, dass er mich auch liebt. Jedenfalls hatte er das...denn ich weiß nicht, ob es immer noch so ist. Er hat mich verlassen. Ich hätte ihn niemals verlassen..nicht einfach so.
Je mehr ich nachdenke, desto schlechter geht es mir.
Ich war so in Gedanken gefangen, dass ich gar nicht mitbekam, wie Fred mich in seinen Arm zog und mit mir abseits ging, um aus der Schülermenge heraus zu treten. Ebenfalls bekam ich überhaupt nicht mit, wie sehr ich weinte. Ich war zerstört. Minute zu Minute brach mein Herz ein kleines Stück mehr. Ich könnte sogar schwören, ich würde jeden einzelnen Riss hören. Und erst recht merken. Meine ganze Brust zog sich zusammen, ich bekam keine Luft mehr.
Fred versuchte mich zu beruhigen, schaffte es allerdings nicht. Ich will schreien, will all meinen Schmerz los werden, doch hier war auf keinen Fall der richtige Ort.
Ich beschloss, hinaus zu gehen. Um klar zu kommen. Um wenigstens einen klaren Gedanken fassen zu können.
Fred kam mir hinterher. Auf der Treppe vor dem Schloss, drehte ich mich zu ihm um. Immer noch weine ich, pausenlos.
Gerade drehe ich mich wieder um, mit Blick aufs Wasser. In dem Moment, wo ich dachte, es könnte nicht mehr weh tun, als ich dachte ich hätte meinen völligen Tiefpunkt erreicht, wurde mir mit aller Kraft das Herz aus der Brust gerissen. Ich war zerstört, verwirrt, jedoch auch auf irgendeine schräge Art erleichtert.
Denn da stand er. Direkt vor mir, am Anfang der Treppe und schaute mich an. Direkt in die Augen.
Draco.
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50 Shades of ...? (Draco Malfoy FF)
Fanfiction"Er warf mich auf sein Bett, legte sich auf mich und küsste mich wieder. Immer lustvoller. Immer wilder. Ich merkte, dass ich feucht wurde. Ich wollte ihn! Und ich wollte nicht mehr warten! Er strich meinen Tanga runter und ich wusste, es würde glei...
