𝐅𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐭𝐢𝐜 𝐁𝐞𝐚𝐬𝐭𝐬 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬

Ziemlicher Ärger im Paradies Part 3 (Grindeldore)

Ich habe gemerkt, dass euch zumindest das ende von Part 2 ziemlich zugesetzt hat, aber ich verspreche, dass mit Part 3 alles wieder seine Richtigkeit haben wird. <3

Eine Sache noch, und zwar wurde ich von @MareSkywhale darauf aufmerksam gemacht, dass die Jahreszahlen bezüglich der Ermordung von Gellerts Mutter auf dem Scheiterhaufen historisch nicht korrekt sind. Da die Hexenverfolgung bis Ende des 17. Jahrhunderts ging und Gellert erst 1883 geboren wurde, passt das also nicht ganz zusammen. Ich gebe auch zu, ich habe nicht auf die Jahreszahlen geachtet. Ich würde es (wenn ihr nichts dagegen habt) aber so stehen lassen wollen, wie ich es geschrieben habe, weil ich sonst meinen ganzen Plan umwerfen müsste. Beim nächsten Mal werde ich darauf achten, versprochen. Jetzt aber;

Viel Spaß beim lesen!

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[...] Vinda sah Albus an, der keuchend am Boden lag. "Noch irgendwelche letzten Worte? Nein? Schön." sagte sie, dann sah sie wieder zu Gellert. "Verabschiede dich von deinem ach so tollen Ehemann, Gellert." "NEIN" brüllte er und stolperte einen Schritt nach vorn. Doch der grüne Strahl des Todesfluches schoss bereits durch die Luft.

***

Vor schreck hatte Gellert, Altas die Augen zugehalten, damit der kleine nicht mit ansehen musste wie sein Papa ermordet wurde. Als Gellert seine Augen wieder öffnete die er vor entsetzen geschlossen hatte, konnte er nicht ganz realisieren was gerade passiert war. Vor seinen Füßen lag Vinda regungslos auf dem Boden und hatte vor schreck geweitete Augen. Sie atmete nicht mehr, sie war tot. Aber wie war das möglich?

Gellert drehte sich um und sah wie Theseus und Newt Scamander ein Stück von ihm entfernt standen und ihre Zauberstäbe senkten. Die Scamander Brüder hatten Albus also das Leben gerettet und Vinda getötet.

Die beiden kamen auf ihn zu. "Siehst du, es war doch gut, dass wir ihm nach gegangen sind." sagte Newt gerade zu seinem Bruder. "Ja, da hast du ausnahmsweise mal recht." antwortete Theseus. "Danke." sagte Gellert, als sie bei ihm waren und diesmal meinte er es völlig ernst. Theseus nickte. "Was ist hier eigentlich passiert?" wollte er wissen. "Vinda ist völlig durchgedreht und hat Albus mit dem Cruciatus Fluch gefoltert. Sie wollte ihn umbringen, weil sie eifersüchtig war." erklärte Gellert. "Dann war es gut, dass wir so schnell hier waren." antwortete Theseus und Gellert nickte. "Wie haben Sie uns eigentlich so schnell gefunden?" wollte er wissen. "Ich dachte, es wäre vielleicht besser, wenn wir Ihnen nach gehen falls Sie Hilfe gebrauchen könnten, was ja auch der Fall war." sagte Newt. "Noch mal Danke und entschuldigen Sie mein Verhalten von vorhin, Mr. Scamander." entschuldigte sich Gellert. "Das macht nichts, ich hätte glaube ich genau so reagiert, wenn Tina verschwunden wäre." lächelte Newt. Ein husten erinnerte Gellert daran, dass Albus noch immer am Boden lag. "Halten Sie mal." sagte er zu Theseus und drückte ihm Atlas in den Arm. Zusammen mit Newt rannte er auf Albus zu und ließ Theseus stehen.

"Ja, schön, lasst mich einfach hier stehen." sagte Theseus mehr zu sich selbst, als zu Gellert und seinem Bruder. Er sah zu Atlas hinunter, der ihn schon wieder munter anlachte. Dieses Kind konnte wohl nichts aus der ruhe bringen, dachte Theseus und schaukelte Atlas hin und her, mit der Hoffnung er würde einschlafen.

"Albus, geht es dir gut?" fragte Gellert besorgt und kniete sich neben seinen Ehemann. "Es ging mir schon mal besser, aber es geht schon." sagte Albus, doch Gellert wusste, dass das nicht ganz stimmte. Zusammen mit Gellerts und Newts Hilfe setzte Albus sich auf. Als er Vindas toten Körper sah schluckte er. "Ist sie tot?" fragte er. "Ja." antwortete Newt. "Und da seid ihr auch alle sicher?" wollte Albus sich vergewissern. "Sie wurde von einem doppelten Avada Kedavra getroffen, also ja, sie ist tot. Toter geht's nicht." rief Theseus. Albus lächelte. "Dann bin ich beruhigt." "Komm Albus, versuch mal aufzustehen." sagte Gellert und griff unter einen seiner Arme. Newt nahm den anderen Arm und schon stand Albus wieder auf seinen Beinen.