Kapitel 4: my second Family

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Natürlich, man wie blöd ist das denn? Meine erste beste Freundin, seine kleine Schwester. „Ney....dar f ich vorstellen Carly.", lächelte sie stolz und blickte ihren großen Bruder an, welcher seinen Arm um sie gelegt hatte. Ich lächelte schüchtern, da ich Angst vor ihm hatte. Er gehörte jetzt zu Jason. „Ja....wir kennen uns.", sagte Neymar mit einem komischen Unterton. Ich fing an leicht zu zittern, war's das mit meiner ersten Freundin? Wird Neymar ihr sagen, was ich bin? Ein Mobbingopfer? Ich wünsche dass keinem. Aber wirklich keinem, nicht mal Bruna und Jason selbst. Obwohl sie es zwar verdient hatten. „Woher kennt ihr euch denn?", fragte das hübsche Mädchen mir gegenüber. Neymar musterte mich ganz genau. Ich fühlte mich unwohl und wollte am liebsten hier nur noch weg. „Aus der Schule.", antwortete er knapp und blickte dann wieder zu seiner Schwester. „Wollen wir dann los? Mae wartet.", fragte er sie. Sie nickte und kam dann lächelnd auf mich zu und umarmte mich. „Man sieht sich Carly!", sagte sie, mit einem Grinsen auf den Lippen. „Ja...man sieht sich Carly!", meinte jetzt auch Neymar und musterte mich wieder. Ich nickte verhalten und drehte mich dann zu Restaurant um und ging rein. Was war das gerade? War das wirklich passiert? Ich schüttelte meinen Kopf um mich wieder zu fangen. Langsam lief ich in den Pausenraum, wo ich meine Tasche abstellte und meine Schürze ummachte und anschließend in die Küche zu Carlos lief. Carlos war wie ein zweiter Vater für mich. Er war der beste Freund von meinem Vater gewesen und war immer noch für mich und meine Mutter da. Aber auch der Rest hier war sehr nett und mit meinem Vater gut befreundet gewesen. Sie waren wie eine zweite Familie für mich. „Hey Carlos!", rief ich lachend in die Küche. Er blickte auf und lächelte mich an. Carlos war erst 28 Jahre alt, sah dafür aber wirklich gut aus. Er hatte schwarze Haare und braune dunkle Augen. Dazu kommen noch ein paar Tattoos, welche echt cool aussahen. Ich wollte mich später auch mal tätowieren lassen, aber bis jetzt hatte ich das Geld dazu noch nicht. „Hey Kleines...wie geht es dir heute?", fragend sah er mich an. Er war der einzige der wusste, oder zumindest ein Teil wusste, der in der Schule ablief. „Naja...wie immer Bruna und Jason haben neues Spielzeug!" , sagte ich genervt. Er blickte mich fragend, doch ich winkte nur ab. Ich will hier einfach meine drei Stunden arbeiten und dann wieder nachhause und einfach schlafen.

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