Kapitel 1

703 27 2
                                    




Heute ist der 1. April, endlich war der Tag gekommen von dem ich immer geträumt habe. Ich bin eigentlich ein geduldiges Mädchen, aber letzte Nacht konnte ich kaum schlafen. Dies ist ein wahr gewordener Traum, ich verdanke diesem Gott wirklich viel. Ich stieg gerade in denn Bus, anstatt mich zu setzen beschloss ich zu stehen und ein bisschen aus dem Fenster zu schauen. Während ich dies tat, schaute ich auf die Spiegelbilder der Leute hinter mir. Ich konnte Kushida, Koenji und die alte Dame im Bus sehen. Allerdings konnte ich Ayanokouji noch nicht sehen. Ich müsste nur meinen Körper ein bisschen bewegen, aber das würde zu viel Aufmerksamkeit auf mich lenken.

Während ich in meinem Mini-Monolog war sah ich nach links um eine Bürodame zu sehen die versuchte, den Narzissten dazu zu bringen seinen Platz für die alte Dame aufzugeben. Bald hatte sich die zweigesichtige Schlampe dazugestellt, aber er wollte seinen Platz immer noch nicht abgeben. Dann zog sie alle Blicke auf sich.

"Entschuldigung, hören sie mir bitte alle mal einen Moment zu, würde nicht jemand seinen Patz für diese Frau abgeben? egal wer."

Während sie sprach, sah ich sie nur mit einem teilnahmslosen Gesicht an. Ich sah sie ein bis zwei Sekunden lang an bevor ich wieder aus dem Fenster schaute. Und genau wie ich gedacht hatte, erregte ich das Interesse von Ayanokouji, als ich seinen Blick auf mir spüren konnte. Ich wandte meinen Kopf seinem Blick zu und sah ihn an. Ich wollte fast grinsen nur bei seinem Anblick.

Er ist da!

Direkt vor mir!

Derjenige für den ich hart trainiert und gelernt habe. Wenn ich mit ihm ausgehen will, müsste ich schliesslich jemand sein, der es wert ist neben ihm stehen zu können.

Streich das wenn, werde!

Nachdem ich ihm ein paar Sekunden lang in die Augen sah, grinste ich leicht bevor ich lächelte was ihn dazu brachte wegzusehen und Horikita anzusehen. Ich tat das selbe schaute aber wieder nach draussen bevor sie mich erwischte. Um die Wahrheit zu sagen, ich hasse Horikita wegen ihrer Einstellung und selbst nachdem sie gelöst war hatte sie immer noch den Mut Ayanokouji herauszufordern.

Ich seufzte innerlich da ich ihn immer wieder Ayanokouji nenne. Ich meine, ich muss mich daran gewöhnen, da ich ihn nicht direkt Kiyotaka nennen kann. Aber bald! In einem oder zwei Monaten.

Bald stiegen wir aus dem Bus und ich hielt an um mir die Schule anzusehen und um einen Moment zu warten. Als ich nach rechts blickte, sah ich dass die Dinge genau zur richtigen Zeit passieren. Genau wie im Buch.

"Warte!"

Und genau wie im Buch rief sie nach... uns? Scheint so als ob sie mich erwischt hat als ich sie beobachtet habe, denn sie sah uns beide an.

"Ihr beide habt mich beobachtet. Warum?" Als sie fragte blickte Ayanokouji zur Seite um zu schauen von wem sie sonst noch sprach, und entdeckte mich. Dann wandte er sich wieder zu ihr um ihre Frage zu beantworten.

"Tut mir leid. Ich war nur interessiert das ist alles. Ich meine du hast nicht daran gedacht deinen Platz der alten Frau zu überlassen oder?" antwortete Ayankouji.

"Das ist richtig, ich habe nicht daran gedacht in zu überlassen, ist daran irgendwas falsch?"

"Oh, nein überhaupt nicht. Ich hatte auch nicht vor meinen Platz abzugeben. Tatsächlich halte ich fest an der Philosophie, schlafende Hunde liegen zu lassen, ich mag keinen Ärger."

"Du magst keinen Ärger? Dann glaube ich nicht das wir uns ähnlich sind. Ich habe meinen Platz nicht aufgegeben weil ich dachte es wäre sinnlos."

"Aber scheint das nicht schlimmer zu sein als nur Ärger nicht zu mögen?"

"Vielleicht. Ich handele einfach nach meinen eigenen Überzeugungen. Das ist anders als jemand der Ärger nicht mag, wie du. Ich möchte keinen Zeit mit Leuten wie dir verbringen."

"Mir geht es genauso." Da ich ihm am nächsten war, konnte ich hören was er murmelte.

"Und du?" Diesmal sah sie mich mit zusammengekniffenen Augen an. Als Antwort verdrehte ich nur die Augen bevor ich mich an Ayanokouji wandte.

"Hi, mein Name ist Miko Kurusu, und du?"

"Oh,ähm." Er warf Horikita einen Blick zu bevor er mir antwortete "Mein Name ist Ay-" Er wurde dann wieder von dieser Schlampe unterbrochen, was mich leicht sauer machte.

"Ignorierst du mich?!"

"Oh, hab ich das? Es tut mir leid ich hatte keine Ahnung." antwortete ich sarkastisch. Als sie wieder etwas sagen wollte, warf ich ihr einen leicht kalten Blick zu, was dazu führte, dass sie zusammenzuckte und mit der Zungen schnalzte bevor sie ging.

Ich wandte meine Aufmerksamkeit Ayanokouji zu, der meinen Blick bemerkt zu haben schien und sprachlos war. Ich schenkte ihm ein kleines lächeln um ihn zum reden zu ermutigen, weil ich mich daran erinnere wie schwer es für ihn war Kontakte zu knüpfen.

"Mein Name ist Ayanokouji Kiyotaka, Klasse D. Schön dich kennenzulernen."

"Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin auch in Klasse D also lass uns gut miteinander auskommen." Er nickte als Antwort bevor er fragte:

"Wollen wir zusammen zur Eröffnungszeremonie gehen?"

"Sicher, ich hätte nichts dagegen."

Währenddessen führten wir Smalltalk. Er hatte Dinge gefragt wie, ob ich jemanden Kenne der auch hierher kommt, aber ich antwortete mit einem nein bevor ich fragte.

"Also, erzähl mir mal von dir."

"Es gibt nicht viel zu sagen, ausser dass ich keine Hobbys habe aber ich mich so ziemlich für alles interessiere. Ich brauche nicht viele Freunde aber ich denke es wäre schön zumindest ein paar zu haben. Und naja... das ist alles."

"Wow, du magst wirklich keinen Ärger, huh?" er nickte als Antwort auf meine Frage, bevor ich ihn mit einem Grinsen auf meinem Gesicht herausforderte.

"Also gut ich fordere dich heraus!"

"Was meinst du?" er war verwirrt aber was mir am meisten auffiel war, das er wie ein verlorener Welpe aussah. Es kostete mich all meine Kraft mich davon abzuhalten ihn zu streicheln.

"Du hast gesagt du interessierst dich für nichts. Also werde ich dafür sorgen das du etwas findest. Wenn ich gewinne musst du mich mit einem Kaffee und ein paar Süssigkeiten verwöhnen. Und extra wenn ich auch ein Hobby finden kann." Er blinzelte überrascht von meinem plötzlichen Vorschlag.

"Ähm...wie wäre es mit einer Woche." er nickte zustimmend und fragte mich dann:

"Aber was bekomme ich wenn du verlierst?"

"Das selbe wie ich. Deal." sagte ich während ich meinen kleinen Finger ausstreckte.

Er sah mich an, dann auf meinen Finger, dann wieder zurück zu mir. Ich seufzte bevor ich seine Hand und seinen kleinen Finger ergriff und ihn um meinen wickelte. Ich grinste innerlich da ich seine Hand innerhalb von 10 Minuten berührt habe, nachdem ich ihn getroffen habe.

"Es ist ein Pinky Promise Idiot." er antwortete mit einem ohh. Ich weiss es ist kindisch aber ich wollte es mit ihm machen. Ich weiss auch nicht warum.

Danach hatten wir es auch schon zur Zeremonie geschafft. Ich bin gespant auf das, was alles noch kommen wird.

1109 Wörter

My one true love (Ayanokouji x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt