Die Völker

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Warnung! Die Übersicht ist überhaupt nicht mehr aktuell. Bei Gelegenheit, sprich wenn der Crimson-Award vorüber ist, werde das Kapitel nochmal ändern. Und da ich im Moment mit meinem Götterpantheon herumtüfftle wird sich einiges ändern, beziehungsweise werden neue Völker dazukommen.

Die Faleen fehlen ja eh schon und die Liathsidé gehören jetzt bei den Side rein.

Eine Weltkarte, an der ich auch gerade arbeite wird auch noch kommen.


Hier ist mal ein kleiner Überblick über die Völker und ihre Geschichte damit ihr euch in der Welt Carnes besser zurecht findet. Leider ist mir noch kein passender Name für die Welt eingefallen : (


Die Menschen: Sie landeten vor mehreren tausend Jahren in drei großen Wellen an der Westküste. Nach anfänglichen Auseinandersetzungen und Skepsis verbündeten sich die Side mit ihnen. Gemeinsam beherrschten sie einen Großteil der bekannten Welt. Ein goldenes Zeitalter brach an. Doch während den dunklen Jahren und danach zerbrachen die großen Reiche der Menschen und machten einer Vielzahl von kleinen Königreichen und Staaten platz. Diese neue Uneinigkeit war ein Grund für die Entfremdung zwischen den Menschen und Side.

Die anderen Völker sehen sie oftmals als sprunghaft und naiv an, trotzdem müssen sie sich eingestehen, dass die Menschen sie langsam verdrängen.

Die Reiche, in denen sich Carnes Abenteuer abspielen sind die Nördlichen Königreiche und das Kaiserreich Abaris


Die Side: Die Side sind das älteste und stolzeste Volk. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf: Dem Frühlings- und Sommerhof und dem Herbst- und Winterhof. Jeder hat einen sehr strengen Ehrenkodex. Obwohl ihre Form von Höflichkeit seltsam erscheinen mag, so sollte man die Side doch nie beleidigen, eine solche Ehrverletzung kann nur mit dem Tod gesühnt werden. Da sie unsterblich sind, vergessen sie zudem nie etwas und können sehr nachtragend sein. Erweist man ihnen jedoch einen Dienst, kann ihr Gedächtnis sehr von Vorteil sein, sie erfüllen ihre Schuld immer.


Die Zwerge: Die Zwerge sind als eigenbrötlerisch und profitgierig verschrien. Doch sind sie auch mutig, ausdauernd und treu. Sie leben länger als Menschen aber werden bei weitem nicht so alt wie die Side. Sie leben in den Bergen in kleinen Dörfern oder in ihren großen Festungstädten, die in den Stein gehauen sind. Zahllose Minen und Wege verlaufen unter ihren Bergen. Allerdings sind viele in die Städte der Menschen gezogen, wo sie Banken, Schmieden, und Handelshäuser betreiben. Sie sind berühmt für ihre Schmiede- und Steinmetzkunst und ihre Mathematischen Fähigkeiten. In der Vergangenheit hielten sie sich meist aus den Konflikten außerhalb der Berge heraus. Sie dienen trotzdem gerne als Söldner oder Leibwächter menschlichen Herren.


Die Gnome: Die Gnome sind ein kauziges Völkchen. Sie sind so groß wie Halblinge aber dünner. Ihre Ohren und Nasen sind lang und spitz. Lässt ihre hervorragende Sehstärke nach, legen sie sich sofort ihre berühmten Augengläser zu. Meist leben sie in den Bergen und Städten. Erstaunlicherweise wird von einigen das Meer bevorzugt. Die Gnome lieben feine Arbeiten und Technik. Dementsprechend oft sind sie in den Berufen der Juwelenschleifer, Ingenieure, Buchbinder und Graveure zu finden. Bekannt sind aber auch ihre, zusammen mit Zwergen geführten, Bankhäuser. Das wohl berühmteste ist das Temple und Barbati. Sie sind oft zu Scherzen aufgelegt, auch wenn diese von den Menschen meist als grausam empfunden werden. Sie tragen meist Kleidung in leuchtende, bunten Farben.


Die Halblinge: Das kleine Volk lebt und arbeitet auf dem Land. Ihr Zuhause sind die Wiesen und Hügel. Sie hausen entweder in Höhlen oder Holzhäuser. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie als Bauern und Viehzüchter. Großes Wissen oder Abeneuterlust findet man bei ihnen sehr selten. Sie begnügen sich damit die Menschen mit ihren Erzeugnissen zu beliefern und leben oftmals unter deren Herrschaft.


Die Goblins: Die Goblins sind kleine, grüne Wesen. Sie sind hinterhältig und verschlagen aber auch schwach und ängstlich. Es gibt nur wenige freie Goblinstämme, die meisten dienen den Liathsidé. Ihre Stämme werden auch Schwärme genannt und leben in großen Gemeinschaften in Höhlen oder Sümpfen. Sehr gerne verwenden sie Gift, Armbrüste und Speere. Sie sind halbzivilisiert.


Die Trolle: Das Volk der Trolle ähnelt riesigen Affen. Sie haben überlange Gliedmaßen und graue Haut mit kurzen Haar. Sie sind gänzlich unzivilisiert. Meist ziehen sie alleine oder in kleinen Gruppen herum. Manche leben aber auch unter oder in der Nähe von Brücken und fressen vorbeikommende Reisende. Sie verständigen sich durch Grunzlaute.


Die Riesen: Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Riesen, die nur in ihrer Größe eine Gemeinsamkeit haben. Von menschenähnlichen bis zu Riesen die aus Eis zu bestehen scheinen. Man findet sie überall von den Eiswüsten des Nordens bis zu den weiten Ebenen. Sie können zivilisiert und friedlich sein aber auch primitiv und bösartig. Ihre Kraft ist enorm, sie können gewaltige Felsbrocken werfen. Sie hassen Hitze und Metall.


Die Liathsidé: Sie sind Nachkommen von Side und Menschen. Als Liathsidé werden aber nur die Mischlinge bezeichnet, die in den Dunklen Jahren dem Schwarzen Prinzen gefolgt sind. Sie sind seine treusten Anhänger und verbergen sich in der nördlichen Tundra um seine Rückkehr vorzubereiten. Sie sind abgrundtief böse, leben etwas langer als Menschen und haben die Eleganz und Schönheit der Side auch wenn sie von der Dunkelheit verzehrt wurde.



Die Flamme in der FinsternisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt