Mein bester Freund hat es sich gewünscht. Mein bester Freund hat es bekommen. <3
Viel Spaß beim Lesen :)
POV Ollie
„Ollie, was ist los? Das letzte Mal als du mich angerufen hast, dass ich kommen soll, hast du realisiert, dass du schwul bist. Was kommt jetzt? Bist du ein Einhorn?", werde ich von meiner besten Freundin begrüßt. „Nein, aber ich wäre gerne eins", lache ich ihr entgegen.
„Ok, aber was ist sonst los?", fragt sie mich weiter aus, als wir uns auf meine Couch setzen. „Jak", seufze ich. „Dein Freund. Das weiß ich. Was ist los mit ihm?", wird sie schon langsam ungeduldig.
„Es hat sich fast nichts zwischen uns verändert, seit wir zusammen sind. Ich meine, ja wir küssen uns, aber mehr auch nicht", heule ich ihr die Ohren voll. „Dann nimm es du in die Hand. Ich glaube, er hat schon mehr Erfahrung als du auf dem Gebiet, wenn man dem Glauben schenkt, was du so erzählt hast, also mach ihn einfach scharf und er wird wissen was du willst von ihm", stellt Alex klar.
„Und wie soll ich das Anstellen?", frage ich leise nach. „Also dass du fast mit einem Mädchen geschlafen hast, sieht man jetzt nicht, aber genauso wie du es bei Hailey gemacht hast. Küss ihn mal so richtig mit Zunge und so. Stell dich nicht so an", mault sie.
„Mann! Ihr Typen seid alle so kompliziert", flucht Alex, als sie aufsteht. „Wo willst du hin?", frage ich verwirrt. „Weg...? Du machst hier gleich mit deinem Freund rum, wenn ich dich erinnern darf", lacht sie schief und öffnet die Haustüre.
„Ciao, Ollie. Und denk daran, ihr fliegt beide morgen nach Italien. Das heißt vier Stunden Sitzen. Also nicht zu viel Spaß", verabschiedet sie sich mit einem zwinkern und verlässt meine Wohnung.
Wieso habe ich gedacht, dass mir meine lesbische beste Freundin bei Jungs-Problemen helfen kann? Naja, auch egal wieder. Das Einzige was ich jetzt noch will ist Jakie, deshalb hole ich mein Handy hervor und wähle seine Nummer.
„Hey mein Held. Was geht? Ich bin grad auf dem Weg zu dir", hebt er ab und singt in den Hörer. „Ich wollte dich anrufen, um zu fragen, ob du kommen willst", lache ich, da er schon die Idee gehabt hat. „Ich sehe schon deine Wohnung", erzählt er mir und ich kann hören, wie er zu einem Sprint ansetzt.
In der nächsten Minute steht er schon vor meiner Wohnungstüre. „Hey, mein Schatz", begrüße ich ihn mit einem kurzen Kuss auf seine wunderschönen Lippen.
„Küss ihn mal richtig mit Zunge und so", ertönt die Stimme von Alex in meinem Kopf. Kurz zögere ich noch, doch dann überlasse ich alles meinem Instinkt.
Jak richtet sich gerade auf, nachdem er sich seine Schuhe ausgezogen hat. „Was schaust du so? Ist alles ok?", fragt er mich etwas besorgt. Doch ich schreite die beiden Schritte auf ihn zu und verwickle ihn in den besten Zungenkuss, den ich je hatte in meinem Leben.
„Ollie...", keucht Jak in den Kuss. Ich muss mich zurückhalten, dass ich nicht gleich nur von seinen großartigen Küssen komme. Vorsichtig drücke ich ihn in mein Wohnzimmer und auf meine Couch.
Rittlings lasse ich mich auf ihm nieder und küsse ihn weiter mit derselben Härte. Die kann ich auch schon zwischen uns spüren. Absichtlich drücke ich meine Hüfte etwas nach unten. Die wunderschönen Töne, die Jak von sich gibt, lassen mich etwas grinsen.
Meine Hände finden ihren Weg unter Jak's Shirt und erkunden jeden einzelnen Muskel auf seiner Bauchdecke. Aber auch er hat sich wieder etwas gefangen und hat seine Hände ganz sanft auf meinem Hintern abgelegt.
Geschickt ziehe ich ihm das Shirt einfach über. Er tut mir gleich und entledigt auch mich des Kleidungsstückes. Ungeschickt versuche ich ihm seine Hose zu öffnen, doch er hält meine Hand auf. „Willst du das wirklich?", fragt er komplett außer Atem. Sofort nicke ich wild und vergrabe meinen Kopf an seinem Hals.
Vorsichtig steht Jak auf und hebt mich hoch. Meine Beine schlinge ich um seine Hüfte, um mir mehr Halt zu beschaffen. Küssend finden wir uns auf dem Weg in mein Zimmer wieder. Langsam legt Jak mich auf meinem Bett ab und stützt sich neben meinem Kopf ab.
In meinem Gehirn poppt plötzlich ein Deja Vu auf. Jak und ich in Italien. Kurz bevor er mir den besten Orgasmus auf der ganzen Welt verschafft hat.
„Mach endlich was", hauche ich in sein Ohr. Eine von Jak's Händen findet ihren Weg zum Bund von meiner Jogginghose. „Willst du alles oder nur Mund?", will Jak wissen.
„Ich will dich. Dich in mir oder ich in dir ist mir egal. Aber ich will endlich alles von dir spüren", platzt es aus mir heraus. „Das ist dein erstes Mal, mit einem Typen, oder?", fragt er mich ruhig und man könnte fast nicht glauben, dass sie sich vor nicht einmal einer Minute fast aufgefressen haben.
„Ja, und? Ich will es mit dir. Das ist mir am wichtigsten", gebe ich beleidigt zurück. „Ja aber dann lassen wir dieses stürmische. Ich will dich auch. Aber ich will dich wirklich Lieben dabei. Nicht nur schnell schnell machen", erklärt er mir und setzt sich neben mich.
„Willst du Top oder Bottom?", fragt er mich dann noch. „Mir eigentlich egal. Mach du Top. Ich will dich endlich spüren", antworte ich. Langsam nickt er und bringt sich wieder über mich. Das ganze stürmische und wilde küssen von vorhin ist komplett verschwunden. Alle unsere Küsse sind liebevoll und wunderschön.
„Hast du ein Kondom und Gleitgel?", fragt er zwischen unseren Küssen. Vorsichtig bewege ich mich unter ihm und hole das gefragte aus meinem Nachtschrank. Das liegt da drinnen, seit ich dasselbe hier mit Hailey vorhatte.
Liebevoll zieht mir Jak endlich auch die letzten Kleidungsstücke aus und auch ich tue ihm gleich. „Kannst du die Beine so anwinkeln, dass ich dich vorbereiten kann?", fragt er mich und bringt meine Beine in die gewünschte Position.
„Wenn ich dir wehtue, sag mir bitte sofort Bescheid", bittet er mich, als er sich das Gleitgel auf den Fingern verteilt. „Achtung, Kalt", warnt er mich vor.
Einen Augenblick später umkreist sein kalter Finger meinen Eingang und lässt mich aufstöhnen. Langsam drückt er diesen in mich hinein und beginnt mich vorsichtig zu weiten. Etwas unangenehm ist das schon, aber Jak lenkt mich nebenbei mit Küssen auf meinem Bauch am.
Langsam nimmt er einen zweiten Finger hinzu und danach noch einen dritten. Nach einiger Zeit, finde ich das Gefühl von seinen Fingern in mir sogar richtig gut. „Willst du es eh immer noch?", fragt er mich zum fünften Mal heute. „Ja, immer noch", lache ich ihn an und nehme ihm das kleine Päckchen aus der Hand.
„Lass mich das machen", meine ich und reiße es auf. Quälend langsam rolle ich es ihm über. Der Anblick dabei ist für Götter. Wie er seinen Kopf in den Nacken gelegt hat und die Augen auf Halbmast hängen hat.
„Sag mir, falls ich dir wehtue", erinnert er mich nochmals als er sich wieder über mir platziert und meine Beine geschickt teilt. Er lehnt sich nach vorne und verbindet unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss, als er sich langsam in mich schiebt.
Wir beide Stöhnen in den Kuss hinein, aber Jak blickt mich immer noch an, um zu sehen, ob es mir immer noch gut geht. Als er sich komplett in mir versenkt hat, verharrt er auf derselben Stelle. Er ist groß. Verdammt groß.
„Du kannst", flüstere ich mit gepresster Stimme. Vorsichtig stößt er in mich. Die Töne, welche wir von uns geben, sind die schönsten die ich je gehört habe. Instinktiv schlinge ich meine Beine um seine Hüfte, um ihn noch mehr in mir aufzunehmen.
Viel mehr brauche ich nicht, um zu kommen. Und auch Jak kommt seinem Höhepunkt immer näher. Ich kann ihn in mir zucken spüren und im nächsten Moment kommt er mit einem lauten Stöhnen.
In den Wellen der Euphorie gefangen bleiben wir einen Moment so liegen und genießen unsere Zweisamkeit.
Jak zieht sich langsam aus mir zurück und hinterlässt eine Leere in mir. Schnell huscht er ins Bad und kommt mit einem nassen Handtuch zurück. Sorgfältig reinigt er unsere Bauchdecken und kuschelt sich dann sofort wieder an mich.
„Ich liebe dich", flüstere ich ihm zu. Auch wenn andere sagen würden, dass es viel zu früh für diese Worte wäre, so habe ich nicht das Gefühl.
„Ich liebe dich", flüstert Jakie zurück und küsst mich liebevoll.
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Formula One (Shots)
FanfictionEin Buch voller kurzen Geschichten über die Fahrer in der F1/2/3/4 oder FRECA. Alles BoyxBoy