Kapitel 7 - Cowboy und Indianer

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Kapitel 7

POV Lexa

Alle Kinder toben im Wasser es ist wirklich eine ausgelassene Stimmung. Clarke und ich sitzen am Ufer und schauen Hauptsächlich das keins von den Kinder untergeht. Das Bestrafungswochenende ist eigentlich gar nicht so schlimm. Die Kinder sind pflegeleicht und artig. Nur das mit Clarke das beschäftigt mich. Ich will heute nicht mit ihr reden ich muss selber erstmal mein Gefühlscaos in mir Ordnen. Ich bin Lexa Woods ich verliebe mich nicht. Nein ich denke ich habe mich nicht in sie verliebt. Ich mag einfach nur ihren Körper und ihre Augen das erklärt wie mein Körper reagiert. In der Vergangenheit ist einfach zu viel passiert. Und das ist alles ihre Schuld.

„Kommt ihr auch ins Wasser?" kommt Bell auf uns zu stellt sich vor uns.

„Ich denke nicht Bell" antworte ich ihm

„AUF SIE" schreit er auf einmal und alle kommen angerannt. Clarke und ich reagieren schnell versuchen noch aufstehen und weg zu rennen aber die Kinder sind schneller an uns dran und zerren uns ins Wasser.

„Bellamy, Finn ich warne euch. Ich und O werden euch eure Jugend zur Hölle machen."

„Emma, Monty bitte nicht" Versuch Clarke sich zu wären. Doch jeder Versuch ist zwecklos. 10 Sekunden später liegen wir beide mit samten Klamotten im See.

„Das bekommt ihr zurück"

***

In der Zeit in der wir mit den Kindern im Wasser toben, merkt keiner von uns wie sich der Himmel zuzieht. Ein heller Blitz erleuchtet am Himmel und kurz darauf ertönt ein Donnern. Durch den lauten Knall zucken Clarke und die Kinder zusammen.

„Okay, alle raus aus dem Wasser. Und zieht euch um." Sage ich bestimmend. Schnell gehen wir alle aus dem Wasser und trocknen uns ab.

Durch die Bäume sind wir einigermaßen geschützt. Ich lege noch auf die Feuerstelle Holz nach und hoffe nur nicht dass es noch regnet.

Im Zelt ziehen Clarke und ich uns still um. Wir müssen uns beide komplette auszeihen aber das Zelt in dem Wir uns befinden ist nicht gerade groß und wir stoßen immer wieder gegeneinander.

„Okey, Lexa das geht nicht so weiter. Ich warte, zieh du dich um." Ihr Ton ist scharf, genervt und ich meine auch ein bisschen Angst daraus zuhören.

Ich kann nur nickten ziehe weiter meine Hose aus. Ich stehe mittlerweile in Unterwäsche im Zelt und suche mein Handtuch.

„Hier" Clarke kniet auf ihrem Handtuch damit sie nicht so viel von unseren Schlafsachen Nass macht. Sie reicht mir mein Handtuch ich trockne mich ab bevor ich mir noch die Unterwäsche aus ziehe und mir das Handtuch um den Körper wickel.

„Du musst aus den Sachen raus Clarke. Ich ziehe mich später weiter an" ich drehe mich zu ihr damit wir die Plätze tauschen aber sie reagiert nicht und schaut mich nur schockiert an. „alles okay?"

„Lexa dein Rücken...." Sie will aufstehen und mich anfassen aber greife sofort nach ihrem Handgelenk. Ihr Augen sehen meine groß an. „Er ist aufgeschürft."

„Ich weiß, das ist von unserem Sturz" Ich lasse mein Griff locker ohne unseren Blickkontakt zu brechen.

„Ich mach dir eine Salbe darauf, warte ich suche sie." Sie geht zu ihrer Tasche und kramt darin rum bis sie sich mit einer Weißen Tube hinstellt. Ich hebe leicht fragend die Augenbrauchen weil sie mich erwartungsvoll anschaut.

„DU musst dich schon umdrehen." Sie verdreht die Augen und macht eine kreisende Bewegung mit ihrem Finger.

„Du solltest dir erst die Sachen ausziehen sonst wirst du Krank."

„Aber..."

„Nichts aber.." Ich Wechsel mit ihr den Platz und setzte mich auf ihren Schlafsack.

Sie zieht sich ihr Top und ihre Shorts aus und gleich darauf die Unterwäsche. Ich kann nicht anders als zu Starren. Ihr Körper ist nicht von dieser Welt. Ihr Brüste so perfekt.

„Lexaaaa" Ich blinzle ein zwei Mal bis ich ihr in die Augen schaue. „Mein Handtuch bitte."

Herausfordernd hält sie ihre Hand offen hin damit ich ihr, ihr Handtuch gebe.

„Oh, ja hier."

„Du weißt das starren unhöflich ist? Sie zwinkert mir zu und zieht sich einen neuen Slip, Jogginghosen und ein neues T-shirt an. Clarke nimmt die Tube wieder in die Hand. Ich drehe mich um und lockere das Handtuch damit sie mir die Cream auftragen kann.

Ich ziehe scharf die Luft ein als sie meine Wunden berührt. Fuck, es tut doch ziemlich weh. Nach einer Zeit wird der Schmerz langsam weniger und ich kann in Ruhe die leichte Massage genießen.

Ihre Hände wandern weiter meinen Rücken herunter was mich jetzt vor Erregung die Luft einziehen. Ich wusste gar nicht, dass die schrammen soweit runter gehen. Fährt sie mein Tattoos nach? Jeder Kennt es. So oft wie mich die Leute in meinem Sportbikini sehen bei Wettkämpfen

Ein weiteres Donnern erreicht unsere Ohren und Clarke zuckt wieder hinter mir zusammen.

„Fertig" Sie nimmt die Hände von mir, sodass ich mir jetzt frische Sachen anziehen kann. Dabei liegt ihr blick die ganze Zeit auf meinem Körper. Mir ist völlig bewusst dass ich ziemlich anziehen bin und einen durchtrainierten Körper habe. Ich schwimme nicht nur sondern mache auch schon jahrelang Kampfsport. Die Mädels fliegen nur auf mich. Probleme ein Nacht zu zweit zu verbringen habe ich ganz sicher nicht.

„Komm wir müssen die Kindern füttern solange es noch nicht regnet." Schmunzle ich ihr entgegen. Clarke rollt mit den Augen und geht aus dem Zelt.

„Wir machen schnell was zu essen solange es nicht regnet. Abend essen wir jetzt vorgezogen."

„Was gibt es zu essen?" kommt aus dem Zelt der Jungs.

„Linsen mit Wienerle." Clarke öffnet gerade die Dosen und um sie in einen Topf zu schütten der über das Feuer gestellt wird. Nach einander kommen die Kinder in frischer trockener Kleidung aus den Zelten und stellen sich zu uns.

„Helft ihr mir unser Zeug schon einmal zusammen zu packen falls es regnet während Clarke unser Essen macht."

***

Mittlerweile sind alle in ihren Zelten. Draußen nieselt, Donnert und Blitz es ganz schön. Der ganze Tag war wirklich Sonnig und warm bis es angefangen hat zu Donnern und zu regnen. Ich denke nicht, dass wir heute nochmal das Zelt verlassen. Clarke und ich liegen auch Bettfertig nebeneinander. Aber das Zittern von Clarke gibt mir keine Ruhe es ist doch gar nicht kalt.

„Clarke ist dir Kalt?" ich drehe mich zu ihr um sie besser ansehen zu können.

Sie schüttelt den Kopf und murmelt sich weiter in Schlafsack.

„Hast du Angst vor Gewitter?" stelle ich die nächste Frage mit sanfter Stimme. Mir ist vorhin schon aufgefallen, dass sie jedes Mal zusammen gezuckt ist als es geblitzt und gedonnert hat. Sie erwidert aber nichts. Will sie es nicht zugeben?

„komm her."

„was?" Sie schlägt die Augen auf und schaut mich erstaunt an.

„du hast richtig verstanden, komm her." Ich öffne den Reißverschluss meines großen Schlafsacks und schlage die Seite um.

Clarke schaut genau auf meine Bewegungen. Ich kann es förmlich spüren wie es in ihrem Hirn rattert. „Soll ich, soll ich nicht?" Schlussendlich gibt sie nach, macht ihren Schlafsack auf. Mein Schlafsack ist zwar sehr groß aber zu zweit ist es trotzdem ziemlich eng und wir müssen uns eng aneinander schmiegen.

Ich liege seitlich genau wie Clarke. Ein Linker arm liegt unter ihr und mein Rechter hält sie eng an mich und streichelt ihr über den Rücken. Ihre rechte Hand liegt zwischen uns oder eher gesagt zwischen ihren und meinen Brüsten und die andere krallt sich in meine Hüfte. Sie zittert immer noch extrem. Immer wenn es Blitz, zuckt sie zusammen und ihr griff wir stärker. Das gibt mit Sicherheit blaue Flecken aber es interessiert mich nicht. Mein einziger Gedanke gilt Ihr. Ich würde ihr gerne die Angst nehmen, vor allem und jedem.

„Danke" haucht sie in meine Halsbeuge

„ssshhhh... alles gut. Ich bin hier" beruhigend ziehe ich weitere Kreise auf ihr und ziehe sie näher an mich. Wenn das noch geht.

Es ist still zwischen uns. Der regen Schlägt gegen das Zelt, das donnern dröhnt in unseren Ohren und die Blitze erhellen die Umgebung. Ich hoffe die Kinder haben weniger Angst. Ich bezweifle das dieses Zelt 2 Erwachsene und 8 Kinder aushält.

„Wieso hast du solche Angst. Das war doch früher nicht so?" ehrfürchtig wage ich es die Frage zu stellen die mich beschäftigt. Clarke atmet einmal tief durch und fängt an zu erzählen.

„Es war vor 5 Jahren. Mom, Dad, Raven und ich waren im Urlaub mit dem Auto. Auf dem Nachhause weg hat es in Strömen geregnet, gedonnert und geblitzt also haben wir irgendwo Unterschlupf gesucht. Wir haben an einem Bauernhaus angehalten und gefragt ob wir solange dort bleiben dürften. Die wo dort wohnten waren Fremden gegenüber etwas vorsichtiger. Ist ja auch verständlich. Deswegen haben sie uns in ihrem Stall Unterschlupf gewährt."

Clarke spannt sich wieder an und ein schluchzten ist zu hören. Ich verstärkte wieder den Griff um sie suchte ihre Augen. Unsere Nasen trennen nur noch 1mm. Ich sehe die tränen die sich gesammelt haben. Dort muss etwas Schreckliches passiert sein.

„Plötzlich hat es gebrannt. Ein Blitz muss in die Scheune eingeschlagen sein. Die Pferde haben gescheut. Raven war bei einem und wurde von einem getreten seitdem ist das ja mit dem Bein. Das Feuer hat sich so schnell verbreitet und uns den Ausgang versperrt. Ich konnte meine Eltern und Raven nicht finden. Es hat immer wieder gedonnert. Ich hatte solche Angst das ich dort nicht mehr rauskommen würde." Clarke konnte sich nicht mehr zurück halten sie heulte los und konnte sich nicht mehr stoppen. Ihren Kopf vergrub sie wieder in meiner Halsbeuge. Ich halte sie ganz fest und versuche sie zu beruhigen.

Nach einiger Zeit konnte sich mich wieder ansehen. Ohne zu zögern wischte ich ihre die Tränen weg streiche ihre Strähnen die sich in ihr Gesicht verirrt hatten zurück.

„Ich wurde ohnmächtig als ich keine Luft mehr bekommen hatte. Im Krankenhaus bin ich aufgewacht. Die Ärzte meinten mein Mom würde noch Operiert werden genauso wie Raven. Mein Dad sei schon im Aufwachraum sei aber noch nicht wach. Lexa ich war 12 Jahre alt und Allein. Ich hatte solche Angst. Raven hat ihr Bein zwar behalten aber sie würde nie wieder Sport machen können. Mein Dad ist 3h später aufgewacht meine Mom musste nochmal operiert werden da Blutungen im Hirn aufgetreten sind. 1 Woche später durften wir alle nachhause. Ich habe immer noch Alpträume von dieser Nacht. Seit dem auch eben Angst vor Gewitter."

Langsam legte ich mich auf den Rücken und zog Clarke mit. Jetzt liegt sie an meiner Seite gekuschelt. Das Zittern hatte mittlerweile aufgehört und die tränen auch. Ich halte sie einfach nur. Ich musste selbst erstmal verarbeiten was ich da hörte. Ich kann mich zwar nicht mehr so sehr an das Alter bis zum 10 Lebensjahr erinnern aber ich weiß, bevor ich und Clarke uns angefangen haben zu streiten waren wir Freunde. Ich war viel bei der Familie Griffin, ich kenne ihre Eltern und auch Raven. Ich fühle mich schuldig, dass wir nicht mehr befreundet sind. Ich hätte für sie da sein können. Ich wollte ihr nie irgendetwas Böses. Wieso ist es so, wie es ist.

Nach einer Zeit hat das Gewitter aufgehört und es tröpfelt nur noch vereinzelt. Also versuche ich aufzustehen.

„Wo willst du hin. Bitte lass mich nicht allein."

„Clarke ich komme gleich wieder. Ich möchte nur schnell nach den Kindern sehen." Der griff wurde lockerer und ich konnte mich aus dem Schlafsack ziehen. „Ich bin gleich wieder da ok."

Sie nickt und ich ziehe schnell meine Schuhe an.

Draußen ist es matschig und nass. Ich gehe rüber zu den Mädchen und öffne den Reißverschluss. Emori und Gaia scheinen schon zu schlafen.

„Charlotte, Emma geht es euch gut?" Die beiden lesen gemeinsam in einem Buch mit einer Taschenlampe.

„Ja alles gut. Müssen wir schon schlafen?"

„Nein, Nein ihr habt noch eine Stunde dann solltest ihr aber bitte schlafen."

„Okay." Ich mache den Reißverschluss wieder zu und laufe rüber zu den Jungs. Und mache das gleiche wie bei den Mädchen. Alle waren schon am Schlafen außer Bellamy.

„Hey Bell, alles gut bei euch?"

„Ja Lex, alles gut.

„Sehr schön, wenn was ist wisst ihr ja wir sind im Zelt." Er nickte mir zu und ich gehe wieder in meinem Zelt.

Clarke hat sich in meinen Schlafsack gekuschelt und schien zu schlafen.

„Das bist du da" Oder auch nicht. Sie hört sich erleichtert an und öffnet sofort den Schlafsack damit ich wieder an meinen Platz liege. Ich lächle ihr zu und lege mich wieder an meinen Platz.

Clarke liegt halb auf mir. Ein Bein wurde zwischen meine geschoben eine Hand liegt auf meinem Bauch und ihr Kopf auf meiner Brust. Mein Hand streichelt wieder ihren Rücken während meine rechte Hand über ihren Kopf streicht. Mein Herz pump extrem diese Intime Position ist ungewohnt für mich. Die Mädels die ich mit nachhause nehme schicke ich gleich danach nachhause. Lexa kuschelt nicht. Ich hoffe eigentlich nur, dass sie mein Herz nicht so sehr hört. Ach verarsch dich doch nicht selber. Sie liegt genau auf deinem Herz sie wäre Taub wenn sie es nicht hören würde.

Ich höre Clarke's gleich mäßigen Atem und beschließe auch meiner Müdigkeit nachzugeben.

***

Kinder Geschrei weckt mich und Clarke aus unserem Land der Träume auf. Unsere Shirts haben sich in dieser Nacht irgendwie hochgeschoben sodass wir beide Bauchfrei kuscheln zum dem liegt ihre Hand ziemlich nah an meiner Brust auf nackter Haut. Mir wird schlag artig heiß.

„Was ist los" Sich nuschelt schlafgetrunken in meine Halsbeuge und fährt nun komplett mit ihrer Hand auf meine Brust. Ihr Bein zieh sie weiter hoch sodass sie direkt an meine Intimzone stößt. Es passiert alles gleichzeitig.

„Fuck..." ich ziehe scharf die Luft ein aber ich kann ein stöhnen nicht verhindern. Ich stöhne auf und meine Nägel kratzen über ihren Rücken.

Ruckartig zieht sie die Hand weg und richtet sich auf. Sie hatte wohl bemerkt was gerade passiert war und blickt mich schockiert an.

Das Zelt wird gerüttelt und geschüttelt. Die Kinder benehmen sich wie Indianer und amen ihre Rufe nach.

„ich...ich..." Clarke stottert und weis ihr nicht zu helfen.

„Ich bring die kleinen um." Brülle ich und öffne den Schlafsack um aufzustehen.

Diese Sache zu überspielen scheint mir als eine gute Lösung. Es ist eine Peinlich Situation zwischen uns und ehrlich gesagt hätten wir beide keine Zeit, dass hier zu besprechen und zudem was vorgestern passiert ist während die Kinder unser Zelt versuchen zu verstören.

Die schreie verteilten sich in alle Richtungen. Das Gebrüll hat die Kinder wohl ziemlich erschreckt.

Aber als ich mich erheben will hält mich etwas auf. Clarke.

„Lexa, ich wollte nicht... es tut mir leid." Spricht sie leise, kann mir aber nicht in die Augen sehen.

„schon gut Clarke. Ist ja nichts passiert." Ich lege meine Finger an ihr Kinn und drehe ihren Kopf zu mir. Ich sehe ihre blauen Augen und kann nicht anders als zu lächeln. Es ist gerade so wie früher als wir noch so jung waren. Ich weiß, dass wir Freunde waren. Nur ich kann mich nicht an alles erinnern nur an die schlechten Sachen. Ein paar schöne sind auch dabei. Wie zum Beispiel als ich 5 Jahre alt wurde und Clarke bei mir geschlafen hatte. Wir haben zusammen gespielt und schließlich eine Pyjama Party gemacht. Aber das hier ist eher ein Gefühl. Das Gefühl wie es früher war. Kein hass. Und in ihren Augen sehe ich das sie es auch so empfindet.

„ Wooo wooo wooo woohhhh" Wir verdrehen die Augen und ich lass Clarke los.

„Okay ich helfe dir, sie umzubringen" lacht Clarke und steht mit mir auf. Die Kinder rennen wieder in alle Richtungen bevor wir aus dem Zelt kommen können.

„wo sind sie hin?" Clarke schaut sich um und kann niemand sehen genau so wenig wie ich.

„Ich weiß nicht Cowgirl. Wir sollten unsere Pferde satteln, sie mit einem Lasso einsammeln und an einen Baum binden."

„Das hört sich sehr gut an, Cowboy. Legen wir los." Wir holen die Seile aus unseren Rucksäcken und suchen die Kinder.

Von dem Unwetter gestern Abend nichts mehr zu sehen außer, dass der Boden ein bisschen matschig ist. Ich weiß zwar nicht wieviel Uhr es ist aber es ist schon wieder ziemlich warm. Ich wette wir springen heute nochmal in den See.

Wir haben ein Haufen spaß. Rennen den Kindern hinter her, fangen sie und binden sie fest. Clarke passt auf das keines der Kinder wieder weg läuft während ich die anderen suche und sie zu ihr bringe.

„Howdy!" (Cowboy-Gruß, bedeutet so viel wie „Wie geht es dir?") Alle zusammen stehen rund um an einen Baum gebunden. „Das war ja ein wildes Rodeo euch alle einzufangen. Mein Cowgirl und ich würden euch am liebste durch mein Schießeisen (Pistole/ Gewehr) in die Wüste schicken. Aber der Sheriff kommt später und will euch lebend." Ich ziehe um den Baum meine Runden während ich spreche und dabei völlig ernst bleibe. Als Commander kann ich das ziemlich gut.

„Ich habe eine Idee, mein Revolverheld. (eine Person, die sehr gut mit dem Revolver umgehen kann)" Clarke steht mit zwei Eimern Voller Wasser hinter mir und grinst mich mit einem Bösen grinsen an.

„Gut gemacht Weib. Lass uns solange der Saloon noch nicht geöffnet hat sie mit Wasser quälen. Sie stinken sowieso, die Rothäuter ((ggf. abwertende) Bezeichnung für einen Indianer) sollten wirklich mal Baden." Ich nehme Clarke einen Eimer ab und Werfe das Wasser auf die Kinder. Clarke's Wasser Ladung folgt zugleich. Wir rennen schnell an das Wasser und füllen ihn wieder. Dieses Prozedur wird ca. 6-7 mal ausgeführt.

„Habt ihr genug, ihr Bronco's (ungezähmtes Pferd)"

„Es tut uns leid Lexa. Bitte."

„Ihr habt mir meinen Schlaf geraubt während ich das Bett mit diesem Weibsbild"

„Eyy" Clarke unterbricht mich und schaut mich tadeln an.

„Entschuldige" Ich wende mich wieder den Kinder zu und spreche weiter „mit dieser Schönheit von einer Frau das Bett geteilt habe." Ich schaue zu Clarke um mir ihre Zustimmung zu holen ob diese Bezeichnung ihren Wünschen entspricht. Clarke nickt zufrieden und ich kann fortfahren.

„Ich würde euch immer noch am liebsten mit meinem Revolver erschießen." Ich laufe wieder um den Baum und tue so als würde ich am Überlegen was ich als nächstes tun würde.

„Was essen wir heute?"

„Clarke, wir können sie doch nicht essen." Antworte ich ruhig, laufe weiter und versuche zu überlegen wären die Kinder Still sind und darauf warten was ich tue.

„Warte, was?" Clarke verdreht die Augen und geht an Feuer um es zu entzünden „Nein, ich meine im Ernst wir haben noch Speck und Würstchen. Die sollten wir leer essen."

„Okay, mach du das Essen fertig während ich unsere ungebetenen Gäste weiter bestrafe."

Clexa - Ein Wochenende im WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt