Kapitel 8 - Und wie hart hat sich dich heute Nacht rangenommen?

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Kapitel 8

POV Clarke

Während das Feuer runter brennt. Haben wir die Kinder los gebunden und veranstalten eine sehr große Wasser Schlacht im See. Wir haben wirklich sehr viel Spaß zusammen. Lexa ist wie ausgewechselt sie ist ein anderer Mensch hier im Wald. Sie ist Nett und fürsorglich. Ich habe solche Sachen nicht mehr fühlt seit unsere Freundschaft damals zerbrochen ist. Und das dank ihr. Wie kann sie sich jetzt um mein Wohl sorgen. Es hat ihr doch sonst auch nie etwas ausgemacht. Irgendwann hat sie angefangen mich schlecht zu machen und sich für was Besseres gehalten. Wie kann das derselbe Mensch sein?

Ich kann nicht anders als die ganze Zeit zu grinsen. Ich bin glücklich, dass wir beide bestraft wurden. Ich will nicht, dass dieser Moment endet.

„Ich lege mal die Würstchen und den Speck auf den Grill." Ich sehe Lexa hinter her während sie aus dem Wasser geht. Ich kann meinen Blick nicht von ihrem Körper nehmen. Er ist einfach so...

„Und wie hart hat sie dich heute Nacht rangenommen."

„Was?" Ich drehe mich im Wasser um und schau in das freche Gesicht von Emma. „Gott, was stimmt nicht mit deinen Eltern. Woher weißt du solche Sätze und Wörter."

„Unsere Eltern haben beide gerne Sex und das laut. Der Dirty-Talk wird auch nicht ausgelassen also lernt man da schon einiges das Internet macht den Rest." Charlotte legt einen Arm um Emma und schaut mich mit dem gleichen frechen grinsen an.

„So Clarke, irgendwas muss doch heute Nacht passiert sein. Ihr könnt die Augen nicht von einander lassen und ihr seid Nett zu einander!"

„Wir schlafen nicht mit einander und werden es auch niemals tun, habt ihr versanden?" Ich schubse die Kleinen ins Wasser und spiele mit Gaia und Emori Ball.

In dem Moment in dem ich es gesagt habe. Kommt ein kleiner Stich in mein Herz. Es tut weh. Es tut weh es auszusprechen, dass ich niemals mit Lexa schlafen könnte. Wir hassen uns was ich schon dabei. Es ist mir egal. Sie ist mir egal. Die vergangene Nacht ändert nichts. Ach Griffin rede kein Scheiß, sie verändert alles. Es könnte wieder so werden wie damals. Ich werde es ihr trotzdem nicht verzeihen was sie damals mir alles angetan hat aber wir könnten neu anfangen.

***

„Wir können gleich essen. Trocknet euch ab bitte." Ich höre und rieche die Würstchen schon auf dem Grill und kann es Kaum erwartet etwas zu essen.

Ich könnte gar nicht so schnell schauen wie die Kinder aus dem Wasser rennen und sich abtrocknen um sich etwas trockene anziehen.

Nachdem ich mich auch wieder in meiner Kleidung wohlfühle gehe ich zu Lexa und stelle mich neben sie.

„Danke für's Kochen Cowboy." Ich zwinkere ihr zu und lächle sie an. Aber von ihr kommt nur ein „Mhh" und geht anschließend zu Bellamy um mit ihm zu reden. Mich lässt sie völlig verdutzt an der Stelle stehen ohne mich zu beachten. Was habe ich falsch gemacht? War sie wirklich nur so freundlich weil ich Angst hatte und jetzt ist alles wie vorher? An diesem Wochenende ist viel passiert. Wir haben gestritten, gekuschelt und sogar geknutscht. Gott wir haben geknutscht. Ich habe ihr mein Schlimmstes Erlebnis anvertraut. Wir hatten eine Menge Spaß mit den Kindern. Und jetzt werde ich nicht mehr von ihr beachtet. Fuck, sie bringt mich zur Weißglut.

***

Nachdem wir alle gegessen haben fangen wir an unsere Zelte abzubauen, das Feuer zu Löschen und unsere eigene Abgrenzung zu lösen. Wir wollen den Wald genauso verlassen wie wir in vorgefunden haben.

Auf dem Nachhauseweg ist es still keiner sagt ein Wort. Sind sie traurig? Ich bin traurig. Es war wirklich ein schönes Wochenende mit den Kindern und keine Strafe. Wir haben das Beste darauf gemacht.

„Wir waren ein gutes Team." Ich neige mich zu Lexa um es nochmal zu versuchen. Aber wieder kommt nur eine abweisende Antwort von ihr. Ich schaue nach hinten in den Bus und beschließe dieses Gespräch zu führen wenn wir angekommen sind und die ganzen Kinder abgeholt wurden.

Wir sind ca. 15 min vor geplanter Ankunft an unserer Schule. Gemeinsam mit unserem Hausmeister räumen wir unsere und die Sachen der Kinder raus. Alles Weitere wird Mr. Brown mit Mr. Kane ausräumen.

„Clarke, Lexa das Wochenende hat wirklich spaß gemacht. Können wir das irgendwann wiederholen?" Emori strahlt uns mit ihren süßem lächeln an.

„ja, Bitte" kommt es auf allen anderen Kinder.

„Ich weiß nicht so recht." Kratz ich mich am Hinterkopf. Ich würde es so gerne nochmal tun aber wie steht Lexa dazu.

„Wir machen dieses Schuljahr unseren Abschluss. Ich glaube nicht das wir das nochmal machen können."

Ich Kinder sind ziemlich enttäuscht von Lexa's Antwort. Klar sie hat recht aber sie hätte denn Kinder einfach auch sagen können, dass sie es nicht weiß oder, dass wir mal schauen.

„Mom, Mama" kreischt Emma auf einmal als sie ihre Mütter entdeckt. Wir sehen ihr nach wie zu ihren Müttern rennt und sie hob gehoben wird. Mrs. Mitchell hatte ich ja schon kennengelernt aber ich bin leicht schockiert als ich sehe wer ihre Frau ist. Beca Mitchell. Die Welt berühmte Beca Mitchell. Ich glaub es nicht.

„Hallo, wow sie sind Beca Mitchell. Ich bin ein riesen Fan."

„Hallo, danke für die Blumen. Ist alles gut gegangen? War Emma brav?" Ihre ganzen Sprüche von diesem Wochenende spielten sich wie ein kurzer Film in meinem Kopf ab und ich sehe zu Emma die mir zuzwinkert. Ich räuspere mich und wende meinen Blick wieder zu den Müttern.

„ehm... natürlich sie war ein Herzblatt und hat ihren ganzen Scharm spielt lassen."

„schön, ich weiß sie kann ziemlich vorlaut sein. Das hat sie von ihrer Mom" Die braunhaarige zeigt mit dem Daumen in die Richtung ihrer Frau und lächelt mir zu.

„Ich bitte dich, die große Klappe hat sie von dir." Hinter mir höre ich die Stimme von Charlotte's Mutter. Beca hebt unschuldig die Schultern. Ich drehe mich um und sehe die Blondine mit einer Brünetten Frau

„Bree, du musst Garnichts sagen. Eure Tochter ist genauso wie Stacie."

„Gott, ich hoffe nicht, dass sie so wird wie ich. Sonst wird ihr Bett zusammen brechen bei den ganzen kerben." Die Braunhaarige die sich wahrscheinlich als die Frau der Blonden rausstellt sagt dies ohne eine Miene zu verziehen. Das ist ihr ernst oder? Mir fällt die Kinnlade erneut runter bei so einem Gespräch will ich wirklich nicht dabei sein. Ich nehme langsam den Rückzug an um zu den anderen Kindern auf den Spielplatz zu gehen.

„Halt nicht so schnell Blondie" Ich drehe mich um und sehe die andere Blondine ertappt an.

„Wie war das Wochenende. Hat mein Kind genug schlaf bekommen?"

„Ich ehmm.. ich... Ich denke schon. Das Unwetter ging ja nur bis ca. kurz vor 21 Uhr."

„Du weißt, dass ich das nicht meine."

„Tante Bree, sieh doch mal wie unentspannt sie ist." Meldet sich Emma

„ Ja und sie gafft Lexa immer noch sabbernd hinter her, Mom. Sie waren anständig"

Die Blonde zwinkert mir zu und winkt mir zum Abschied. Genau wie die anderen 3 Frauen und die zwei Teufelchen.

Ich starre ihnen hinter her, um zu verarbeiten was genau gerade passiert war bis Emori an mir vorbei Blitz um zu ihrem Dad zu rennen.

„Bye Clarke, war wirklich schön." Ich komme wieder im hier und jetzt an und lächele ihr zum Abschied zu.

Ja, es ist nichts passiert außer, dass wir uns geküsst haben, sie mich die ganze nicht im Arm gehalten hat und mich immer wieder davor beschütz hat, dass ich mich nicht verletzte.

Clexa - Ein Wochenende im WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt