My Rejection (Yoshi FF)

10.

Wir verließen also das Krankenhaus und stiegen ins Auto, um nachhause zu fahren und wie es aussieht, kamen die Jungs mit.

Als wir zuhause waren, ging ich direkt in mein Zimmer und nahm meinen Teddybären, den mir Yunai zum Geburtstag vor ein paar Jahren schenkte.

Flashback

"Puma! Du musst das Geschenk von mir zuerst öffnen! Los!" Yunai weckte mich mit diesen Worten an meinem Geburtstag.

Ich streckte mich und sah sie an. Unsere Eltern standen im Türrahmen und machten ein Video, wie ich das Geschenk meiner Schwester annahm und öffnete.

"Awww ist der süß! Genauso wie du!" Ich freute mich sehr über das Geschenk, es ist schließlich von meiner Schwester.

"Da ist noch was!" Sie zeigte auf einen kleinen, lilanen Zettel, der beschrieben war:

'Puma, meine große Schwester, wird heute 15! Ich kenne sie schon mein ganzes Leben lang und kann sagen, dass sie die beste Schwester ist, die man sich vorstellen kann! Ich hab dich ganz doll lieb! Dieser Teddy soll dich daran erinnern!
Yunai~'

Ich bekam Tränen in den Augen, das war so süß! Ich umarmte sie und bedankte mich. Heute war der beste Geburtstag meines Lebens!

Flashback Ende

Es klopfte an meiner Tür.

"Ja?"

Yoshi öffnete sie und setzte sich zu mir auf den Boden.

"Willst du drüber reden oder willst du, dass ich dich ablenke?" Er wollte mir wohl helfen, wusste aber anscheinend nicht wie.

"Ich weiß nicht... wenn ich über meine Schwester rede, bin ich traurig, sehr traurig und wenn ich nicht über sie rede, habe ich Schuldgefühle..." Erklärte ich.

"Ich kann sagen, dass ich weiß, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren. In der 7. Klasse habe ich meinen Vater verloren... Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Mir hat, wenn ich ehrlich bin, beides geholfen. Ich verstehe auch, dass du Schuldgefühle hast, wenn du nicht redest, aber es verletzt dich, von ihr zu reden, ich versteh das..."

Stille.

"Danke übrigens, dass du gekommen bist... Das bedeutet mir viel..."

"Ich wollte damals auch nicht alleine gelassen werden... Deshalb bin ich hier..."

Er zückte sein Handy und machte eine Serie über Netflix an.

"Das schaue ich immer, wenn ich traurig, genervt oder enttäuscht oder so bin. Das hilft mir immer, besser gelaunt zu sein." Meinte er und wir schauten einige Stunden, jedoch bekam ich irgendwann nichts mehr von der Serie mit.

Das nächste, was ich sah, war mein Bett und neben mir mein Teddy. Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass es Nacht war. Ich schaute zu Yejin, sie schlief, weshalb ich ganz leise und langsam aus dem Bett stieg und zur Tür lief.

Ich holte mir aus der Küche ein Glas Wasser und sah einen kleinen Zettel, wo stand:

Für Puma

Ich drehte den Zettel um, um zu lesen, was mir geschrieben wurde.

'Hey, wenn du das ließt, bist du wahrscheinlich mitten in der Nacht aufgewacht und holst dir gerade was zu trinken, oder? Naja egal, hier ist meine Nummer:

012345678910

Schreib mir, wenn du wach bist.
Du kannst mir generell immer schreiben, wenn es dir nicht gut geht, okay?