Kapitel 6

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Ich glaubte ihm, schließlich hatte ich auch nichts dagegen getan als Alex mit mir geflirtet hatte... Ich zog ihn zu mir runter und er wollte mich gerade küssen als ich meine Kopf wegdrehte und er meine Wange küsste. "Was hast du mit ihrer Nummer gemacht?" Er grinste und zog mehrere kleine Fetzen hervor "Ich hab ihn vor ihren Augen zerrissen" ich küsste ihn leicht an seinem Mundwinkel und wollte mich an ihm vorbeidrängen doch daraus wurde nichts denn er zog mich am Arm zu sich und küsste mich noch mal leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss und vergrub meine Hände wie so oft in seinen Haaren und er plazierte seine Hände an meine Hüften und zog mich noch näher zu sich falls das überhaupt möglich war.

Lesley's POV

Ich ging also aus dem Raum und hörte von nebenan wie Gwen, Gideon anschnauzte: "Ruf doch deine tolle Kellnerin an sie sagt es dir vielleicht" Gideon sagte auch etwas doch ich konnte kaum was verstehen und irgendwann war es vollkommen ruhig, dass war eine unnormale Ruhe und ich ging besser nachgucken. Ich sah sie dort eng umschlungen knutschen. Was für ein Streit... ich musste schmunzeln, wie süß sie doch waren. Ich wusste schon das Gideon unschuldig war, er hatte mich vorhin angerufen und ich glaubte ihm.

*Flashback

Es klingelte an meinem Handy. Ich ging ran, Gideon.

Lesley=L
Gideon=G

L: Hey Gideon was gibt's?
G: Lesley, ist Gwen bei dir?
L: Hmm Nein wieso?
G: wir waren in einem Café und eine Kellnerin hat angefangen mit mir zu flirten und Gwen dachte ich hätte mit ihr geflirtet, dann ist sie wütend aus dem Café gerauscht nachdem die Kellnerin mir einen Zettel mit ihrer Nummer gegeben hat den ich natürlich sofort zerrissen hab, sie hat nicht alles gesehen und denkt ich hätte ihre Nummer angenommen. Was wenn sie wieder mal was unüberlegtes tut... wo kann sie bloß stecken? Was hab ich nur getan? Das ist meine Schuld oder die der Kellnerin? Ja doch sicher es ist ihre Schuld, was flirtet sie auch mit mir...
Er klang wirklich sehr verzweifelt, wütend und traurig. Er ratterte alle Sätze so schnell runter das ich mich bemühen musste um alles zu verstehen
L: Gideon keine Sorge sie... warte mal ich bekomme noch nen Anruf rein oh Gwenny Moment bleib noch dran.

Einige Zeit später

L: Gid? Noch dran?
G: ja, und was is jetzt?
L: Sie ist Zuhause und heult sich die Seele aus dem Leib...
G: Was?! Ich Idiot ich muss zu ihr bis dann und danke

Tut tut tut

*Flashback Ende

Gideons POV

Ich hielt sie weiterhin in meinen Armen nachdem wir uns schwer atmend gelöst hatten. "Ich liebe dich" flüsterte ich ihr ins Ohr. "Ich dich auch" sagte sie schmunzelnd. "Ihr habt euch also doch vertragen" Lesley stand um Türrahmen und betrachtete uns. "Du wusstest das Gideon nichts mit der Sache zu tun hatte?" "Jap, er hat mich vorhin angerufen" "Aber warum hast du..." "so schlecht über ihn geredet?" Gwen nickte. "Damit er dieses 'Problem' selbst löst" Sie zwinkerte mir verschwörerisch zu und ich grinste sie kurz an. "Ich muss dann mal so langsam los ich kann euch doch alleine lassen?" Sie schaute uns gespielt streng an. "Wie auch immer ich hab ein Date mit Raph bis dann" Sie umarmte Gwen schnell und mir schenkte sie ein grinsen. Sie ging aus der Tür und kurz darauf hörte man das knallen der Tür die hinter ihr ins Schloss fiel. "Alsoo jetzt nur noch du und ich ganz alleine" flüsterte ich Gwenny ins Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut und ich musste schmunzeln darüber was ich für eine Wirkung auf sie hatte. "Gleich ich muss mal kurz wohin" Aaah sie musste auf Klo. Sie verschwand aus der Tür und ich ging auf ihr Zimmer und ließ mich auf ihr Bett fallen.

Gwendolyn's POV

Ich betrachtete mich im Spiegel und ich erschrak. Leicht angeschwollene Augen vom weinen und eine rote Nase ansonsten war mein Gesicht generell auch ziemlich rot. "Du hast wieder einem Zimmerbrunnen Konkurrenz gemacht" stellte mein ach so geliebter Freund Xemerius fest. "Wieso? War das dein Funkelsternchen? Ich kann ihn auffressen wenn du willst denn ich bin Xe... " "Xemi bitte es ist alle gut es war bloß ein dummes Missverständniss, wirklich" Xemerius mein kleiner Wasserspeierdämon der einer Katze mit Hörnern und einem schuppigen Echsenschwanz gleicht, landete schließlich auf dem Rand der Badewanne und ich fragte ihn:"Sag mal Xemi wo warst du die ganze Zeit?" "Ich war erst im Tierheim und hab die Hunde dort geärgert" er gab einen röchelnden Ton von sich das wahrscheinlich einem kichern ähneln soll. "Dann hab ich noch ein paar Geistertauben gefressen" er rieb sich verschwörerisch den Bauch. Ich wollte ihm wie sonst auch entgegnen das es keine Geistertauben gibt doch das hätte zu einer halbstündigen hitzigen Debatte geführt und die wollte ich so gut es ging umgehen. "Gut dann wäre das ja geklärt ich muss wieder los ich hab vorhin im Park ein paar weitere geistertäubchen gesehen die förmlich danach schrien von mir verspeist zu werden" er zwinkerte mir zu und verschwand durch das Badezimmerfenster. Ich wandte mich wieder meinem Gesicht zu welches wieder eine normale Hautfarbe angenommen hatte und ging nachdem ich mir noch schnell das Gesicht wusch in mein Zimmer wo ich Gideon vorfand. Er saß mit dem Rücken zu mir und hatte noch nicht bemerkt das ich ins zimmer gekommen bin und diese Chance nutzte ich. Ich schlich so gut es ging von hinten an ihn ran und sprang ihm letztendlich auf den Rücken. Er stieß einen kurzen Schreckenslaut aus und fiel auf den Boden."Überraschung" sagte ich grinsend und er schaute mich verdattert an, dieser Blick, dieser überraschte Blick war Gold wert. Nein, mehr als Gold wert. "Hahaha... dein... hahah... Bli... Blick ist... haha total... hahahaha total genial... hahahahaha" mich hatte so ein extremer Lachkrampf gepackt das ich heulend vor lachen auf mein Bett fiel und ich noch mehr lachen musste. Er hatte sich wieder gerafft und grinste mich an. Oh oh ich kannte diesen Blick. "Was hast du vor?" Fragte ich vorsichtig. Er antwortete mir nicht stand jedoch auf. "Oh nein" ich rannte los, aus der Tür, Treppe runter, er mir hinterher. Ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren und ich rannte ein Tick schneller bis ich im Wohnzimmer ankam, er packte mich an der Hüfte und zog mich zu sich und warf mich über seine Schulter. "Hab ich dich" flüstere er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut, was hätte dieser Junge nur für eine Wirkung auf mich. Er lief mit mir zur Couch und ließ mich drauf fallen, dann setzte er sich auf meine Hüfte und grinste mich frech an. Mir kam ein Gedanke der mir nicht so recht gefiel "Gideon ich warne dich, nein!" Er grinste noch breiter. Dann setzte er seine Hände an meinen Bauch und fing an mich zu kitzeln "Hahaha... Hör auf... hahaha.... bittehahahaha..." "Und was wenn nicht?" Er musste sich selber das lachen verkneifen "Ich... hahahahasse... dihihihich" Er hörte auf. "Ach wirklich?" Ich nickte. "Du hasst mich also?" Wieder ein nicken meinerseits. Er kam mit jedem Wort näher. "Mich kann man nicht hassen" Ich hasste ihn natürlich nicht doch sein Ego und seine Arroganz die jetzt schon so groß wie der Mount Everest sind wollte ich nicht vergrößern.
Also antwortete ich trotziger denn je: "Oooh doch" Er kam mir immer näher und drückte mir einen Kuss auf die Wange sich en angenehmes Kribbeln ausbreitete. "Hasst du mich immer noch?" Ich zögerte leicht doch dann nickte ich. Dann küsste er mich auf den Mundwinkel. "Immer noch?" Es fiel mir ehrlich schwer ihn nicht sofort zu küssen und mich auf ihn zu stürzen doch ich konnte mich noch halten und nur nicken. Endlich setzte er seine weichen Lippen auf meine und unsere Lippen bewegten sich im Einklang miteinander, absolut synchron. Dieser Kuss war nicht wild sondern voller Leidenschaft und Liebe, ich wollte das er niemals endet doch zu meiner Enttäuschungen zog er sich langsam zurück, doch in seinen Augen flackerte die Lust und die Ungeduld. "Immer noch?" Frage er grinsend und ich schüttelte eifrig meinen Kopf und flüsterte: "Ich liebe dich du arroganter Kotzbrocken" "Ich dich auch meine kleine Kratzbürste" Dann zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn wieder. Ich musste ehrlich sagen er war ein Gott unter den Küssern. Dieser Kuss war getränkt in Lust und Wildheit (sagt man das so? Wildheit? XD), doch auch in hingebungsvoller Liebe. Ich vergrub meine Hände in seinen weichen Haaren und er strich mit seinen Daumen über meine Wange. Irgendwann strich er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat so um Einlass den ich ihm auch gewährte, seine und meine Zunge erkundeten den Mund des jeweils anderen. Ich zog am Saum seines Hemdes und er hob bereitwillig seine Arme damit ich es ihm ausziehen konnte. Bald darauf lag er Oberkörperfrei auf mir drauf und küsste meine empfindliche Stelle am Hals, ich konnte mir ein stöhnen nicht unterdrücken und krallte mich an seinem Rücken fest. Ich spürte das Gideon gerade grinste und ich wanderte mit meinen Händen von seinem Rücken zu seinen Seiten die ich auf und runter fuhr dann zu seinem Bauch wo ich sein sexy Six-pack deutlich spürte. Ich fuhr seine Muskeln nach und Gideon stöhnte kurz was mir ein grinsen entlockte. Er versuchte während er meinen Hals liebkostete, meine Bluse zu öffnen doch seine Finger zitterten weswegen ich das für ihn übernahm. Er wanderte von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein und hauchte überall einen leichten Kuss hin was mich erneut zu einer Gänsehaut trieb und machte dort weiter wo er an meinem Hals aufhörte. "Gi-deon" stammelte ich und drehte uns so gut es ging so das ich jetzt auf ihm saß. "Ich bin dran" sagte ich und zwinkerte ihm zu. "Gwen... du unartiges Mädchen" er atmete flach was mir ehrlich gesagt gefiel. Ich fuhr seinen Oberkörper rauf und runter, sein brauner mit einem six-pack bestückter Oberkörper dem ebenfalls eine länglichere Narbe zierte. Ich küsste seinen Hals und entlockte ihm ein kleines Stöhnen...

Aquamarinblau und CitringelbWo Geschichten leben. Entdecke jetzt