Kapitel 1

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Seine entscheidung hatte er nie bereut. Clint und das kleine Kind zu retten. Wieso auch? Clint war ihm in der vergangenen Zeit viel zu sehr ans Herz gewachsen und wenn er ihm beim sterben zusehen hätte müssen, hätte er sich das nie verzeiht.
Außerdem ist so nun niemandem wirklich was passiert. Bis auf Pietro.

Aber er ist auf dem weg der besserung und das ist alles was zählt.

Er kann sich noch genau daran erinnern als ihn die Kugeln durchborten. Den Schmerz. Aber er hat nicht aufgegeben bis Clint und das Kind in Sicherheit waren.

Er hat gedacht es wäre das Ende für ihn. Das er seine Schwester alleine zurück lässt. Wie sollte sie nur ohne ihn klar kommen? Schließlich sind sie eins. Und nichts auf dieser Welt sollte sie trennen.

Deshalb war er umso mehr überrascht als er in einem Krankenhaus Zimmer aufwachte und in das Gesicht seiner Schwester blickte. Wie ihr eine Träne über die Wange lief und sie ihm ein lächeln schenkte.

Sie hielt seine Hand in ihrer und streichelte sanft mit ihrem Daumen drüber.
Sie war froh darüber dass es ihm gut ging. Sie hatte zuerst das schlimmste befürchtet und gedacht er sei tot.

Aber Dank Clint wurde er rechtzeitig ärztlich versorgt und war nach ca. drei Stunden über dem Berg.

Sie ist Clint so unendlich Dankbar das sie sich bei ihm noch nicht richtig bedankt hat. Sie will ihm richtig Danken. Denn ihr Bruder ist alles was sie hat.

Und als sie noch einmal in seine blauen Augen blicken durfte, konnte sie ihre Freude nur schwer in Grenzen halten.

Aber das wichtigste ist, dass Pietro lebt!

Too fast (Quicksilver )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt