Asanoya weil cute (🍋?)

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Joa, hatte halt Bock hierzu, viel Spaaaaaß
(Hannarivernose hat sich das ship gewünscht glaube ich)
Sorry, das wird wohl ziemlich lang...aber es lohnt sich. Am Ende wartet eine kleine Überraschung (❗️ein Wenig 🍋❗️).
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Noya POV.

„Ok, spuck schon aus, Alter." „Hä, was denn?" War meine äußerst intelligente Antwort. Ryu seufzte. „Nur um dein Gedächtnis aufzufrischen, KYOKO ist gerade an uns vorbei gegangen und hat sogar ,Hallo' gesagt. Und du hast nicht einmal hingeschaut!" Shit, wie jetzt?! „Hat sie gemacht?!" Wir saßen gerade zusammen beim Mittagessen auf einer Bank draußen. Es war Montag und das Wetter machte dem Sommer alle Ehre. Unsere Jacken hatten wir gar nicht erst von Zuhause mitgenommen. „Versuch nicht vom Thema abzulenken! Irgendwas muss dich doch so dermaßen beschäftigen, dass du unsere Managerin ignorierst. Warte, sag's nicht...sie hat einen Freund?!" Er griff sich theatralisch an die Brust und sackte gegen die Rückenlehne der Bank. Diesmal seufzte ich. „Nicht, dass ich wüsste. Eigentlich war es auch nichts Besonderes, nur unser Kunstprojekt hat mir im Kopf rumgespukt." „KUNSTPROJEKT?! Neben uns stand die Schönheit in Person und du denkst an Schule?" Einige Köpfe drehten sich zu uns um. „Sei doch nicht so laut, Ryu. Ich weiß doch selbst nicht was das soll." Missmutig stützte ich meinen Kopf in die Hände. Stille herrschte zwischen uns, als wir beide unseren Gedanken nachgingen. „Das ist nicht das erste Mal, dass du gar nicht wie gewohnt auf sie reagierst..." Murmelte mein bester Freund. Ich dachte einen Moment nach und nickte dann. Es stimmte. In letzter Zeit konnte ich mich überhaupt nicht für Kyoko interessieren. Natürlich war sie hübsch und bezaubernd, wie eh und je aber dennoch. Wirklich begeistern konnte sie mich nicht mehr. Was war denn nur los mit mir? Ich war ja nicht mal mehr unterwegs mit Ryu um in der Arcade zu spielen oder um über unsere schwarzhaarige Schönheit zu philosophieren. Stattdessen hatte ich erstaunlich viel Zeit mit Asahi verbracht. Ja, tatsächlich, gerade gestern hatten wir uns bei ihm getroffen um zu lernen und ein paar Comics unserer Lieblingsreihe zu tauschen. Es war wirklich schön mit ihm gewesen...Ein Lächeln breitete sich langsam auf meinem Gesicht aus. „Oh mein Gott, wer ist es?" „Hä?" Hattet ihr schonmal ein Déjà-vu? „Noya, du grinst ständig vor dich hin, als hätte dein Großvater eine neue Freundin und ignorierst Kyoko, natürlich bist du verliebt! Welche ist es, Nagisa aus Klasse 2-1?" Ich schaute ihn entgeistert an. „Nein, natürlich nicht!" Verliebt?! Wie das denn. Und wann? Und in wen? An welche andere Person außer Kyoko würde ich denn bitte- „...Asahi...?" Flüsterte ich und starrte geschockt meine Schuhe an. Zu allem Überfluss merkte ich, wie ich rot wurde. Das war es! Wie bin ich da nicht längs drauf gekommen?! Um Himmels Willen, ich bin dümmer, als ich dachte! „Wie bitte, was hast du in deinen imaginären Bart genuschelt?" Etwas aufgebracht schlug ich Ryu gegen den Arm. „Lass mich, ich hab gerade eine existenzielle Krise hinter mir. Scheiße wann ist mir das denn passiert? Und ich hab mich noch gewundert!" Ein wenig musste ich schon lachen. „Jetzt komme ich doch nicht mehr ganz mit. Existenzielle Krise? Warte, doch nicht etwa Yachi?!" „NEIN, ich...oh man. Denk mal in eine ganz andere Richtung, Ryu." Er schien zu überlegen. „Also eine Ältere? Na ja, so richtig übel nehmen kann ich's dir nicht..." „ES IST", kurz schloss ich die Augen und senkte meine Stimme etwas: „Es ist ein er verdammt!" Verdattert starrte mein Gegenüber mich an. „Wer?" Fragte er kleinlaut. „Asahi..." murmelte ich und versteckte mein Gesicht in den Händen. „Asa-? OH SHIT! Unsere Memme?! Ich knick weg, wie geil!" Er krümmte sich vor Lachen und wollte sich gar nicht mehr einkriegen. „Nun hör schon auf, es hätte schlimmer sein können!" „N-NEIN!" Wieherte er und bekam sogar Schluckauf. „Du bist bescheuert!"

-Einige Tage Timeskip-

„Ich weiß ja nicht so recht..." Murmelte Tsukishima, bekam allerdings nur allgemeines Lachen als Antwort. Darauf schmollte er nur und Kageyama tat es ihm gleich. Zumindest war das meine Vermutung, denn von diesem war im Moment nicht viel zu sehen. Wir waren gerade über das Wochenende wieder im Trainingscamp. Also nicht das mit den anderen Teams, sondern das in dem kleinen Hotel, nahe der Schule, nur mit uns. Yachi und Kyoko würden bei Letzterer gemeinsam übernachten, weil es jedoch noch früher Abend war, hatten wir uns zusammen mit den Mädels ins große Schlafzimmer der Jungs auf den Boden gesetzt und spielten Wahrheit oder Pflicht. Gerade war es besonders schön, da Daichi eine sehr gute Idee gehabt hatte. So kam es, dass unser König (im besten Sinne) den riesigen Mittelblocker auf dem Schoß hatte. Beide wirkten nicht ganz überzeugt von der Situation und schwiegen sich nur mürrisch an. Ich persönlich fand das Bild sehr amüsant aber danach fragte ja niemand. Tsukishima lehnte sich vor und drehte die Flasche. Asahi war der Auserkorene. Er seufzte. „Pflicht." „So mutig, auf ein Mal?" Suga stieß ihm neckend den Ellenbogen in die Seite. Ich musste grinsen. „Es gibt nun einmal Dinge, die selbst ihr nicht wissen müsst." Der große Blonde hatte derweil angestrengt überlegt. Dann schien ihm etwas einzufallen. „Lass dich von unseren Mädels schminken." Das Ass starrte ihn entgeistert an und Stille legte sich über unsere Runde. Bis schließlich alle in Gelächter ausbrachen. Auch ich musste stark an mich halten, um nicht hinten über zu kippen. „Natürlich nur, wenn ihr auch was dabei habt." Setzte Tsukishima an die Managerinnen gewandt hinzu. Yachi nickte, immer noch kichernd. „Mindestens Lidschatten und Lippenstift sollten wir hinbekommen." Sie stand auf und verließ den Raum. Kyoko erhob sich ebenfalls und sah Asahi auffordernd an. „Aber ich...muss das sein?" „JA." Kam von allen, was wieder zur allgemeinen Erheiterung führte. Er ergab sich schließlich seinem Schicksal und ging den beiden Mädchen nach.

Heilige Scheiße! War das Erste, was mir zehn Minuten später einfiel. Asahi sah überraschend umwerfend aus. Unsere Mädels hatten ganze Arbeit geleistet. Sie hatten dem Ass zwei sehr überzeugende Smokey eyes verpasst, mit denen dieser eigentlich nur noch Schlafzimmerblicke verteilen KONNTE und dazu einen Wingliner gezogen, bei dem ich schlucken musste. Seine Haare waren offen und fielen ihm glänzend über die Schultern. Den Rest gab mir allerdings der Tiefrote Lippenstift, welchen ich ihm am Liebsten, so schräg das auch klingen mag, bis runter zu seinem Bart schmieren wollte. Himmel, was ein Anblick, das sollte verboten gehören! Während die anderen lachten und sich über Asahi lustig machten saß ich da also und erlitt meine erste Bi-panic. Erst als er sich setzte, bemerkte ich, dass ich ihn anstarrte. Schnell schaute ich auf den Boden und erschrak, als ich merkte, dass sich in meiner Hose etwas tat. Ich sprang auf und rannte mit einem „Klo!" nach draußen.

Zum Glück hatte unsere Mannschaft ein kleines Bad für sich! Ich schloss mich in einer Kabine ein, lehnte den Kopf an die Tür und atmete tief durch. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich endlich beruhigt und machte bei der Gelegenheit tatsächlich auch von der Toilette Gebrauch. Keine fünf Minuten später stand ich vor den Waschbecken und seifte meine Hände ein, als Asahi herein kam. Er lächelte mich nach einigen Sekunden an und ich musste aufpassen, unter dem Wasserstrahl zu bleiben. „War wohl dringend, was?" Erst wollte mein Gehirn gar nicht verarbeiten, was er gesagt hatte aber schließlich nickte ich und wandte mich wieder um. „Ich wollte mich auch nur kurz abschminken. Man, hört sich das bescheuert an." Murmelte er und legte eine Packung Abschminktücher auf den Beckenrand, die ihm wohl die Mädels mitgegeben hatten. Als er sich einen lockeren Zopf machte, konnte ich nicht anders und beobachtete im Spiegel, wie sich seine Armmuskeln an- und wieder entspannten, als er fertig war. Er beugte sich zu mir rüber und-...machte das Wasser für mich aus. Ich wurde rot, wie noch nie und dankte ihm schnell. „Ist schon in Ordnung." Meinte er, als er sich die Lider abwischte. Ich wollte gerade wieder gehen, als er mich plötzlich bat zu bleiben. Erstaunt drehte ich mich wieder um und schaute ihn im Spiegel an. Jetzt fehlte nur noch der Lippenstift, doch seien Hand hielt auf halben Wege zu seinem Mund inne. „Weißt du...Tanaka war gerade mit Wahrheit dran und Suga meinte, er solle uns ein Geheimnis erzählen, dass keiner der Anwesenden schon kannte." Bei seinen Worten blieb mir das Herz im Hals stecken. Erschrocken starrte ich ihn an und er schaute zurück. Mehr musste er nicht sagen. Ich schüttelte nur den Kopf und er nickte. „Also...Noya, ich..." Innerlich brach gerade eine Welt für mich zusammen. Bestimmt dachte er jetzt, ich wäre ein totaler Freak. Vielleicht wollte er nie wieder etwas mit mir zu tun haben. „Ach Scheiß drauf." Meinte er, kam auf mich zu und küsste mich. Das Erste, was mir auffiel war, dass ich von Asahi noch nie das Wort Scheiße gehört hatte. Als Zweites, dass er mich küsste. Himmelherrgot! ER KÜSSTE MICH. Erst wusste ich überhaupt nicht, was ich tun sollte. Viel zu überwältigend waren die Schmetterlinge in meinem Bauch. Mag er mich etwa auch? Gerade wollte er sich wieder zurück ziehen, da reagierte ich endlich. Ich schloss die Augen und krallte mich in seine Haare, als würde er sonst verschwinden und mich hier lassen. Er stöhnte auf und ich zog etwas fester, was ihm einem weiteren Laut entlockte. Er griff unter meine Schenkel, hob mich hoch und vertiefte den Kuss. Während er mich neben der Tür an die Wand drückte, schlang ich meine Arme um seinen Nacken. Meine Erektion meldete sich wieder zurück und auch seine konnte ich deutlich spüren. Er rieb sich an mir und entlockte mir ein Geräusch, über das ich gar nicht erst nachdenken wollte. Viel zu früh löste er sich von mir und küsste meinen Hals entlang. „Oh man, ich liebe dich." Flüsterte er heiser an meiner Haut und ein Schauer fuhr mir den Rücken zu seinen, mittlerweile gewanderten Händen hinunter. „Seit wann denn so dominant, Süßer?" Keuchte ich und stöhnte, als er uns erneut aneinander drückte. „Ich weiß ehrlich nicht, ob ich Ryu später danken oder ihm eine reinhauender soll." Murmelte ich und vergrub mein Gesicht in Asahis Haaren, als er schneller wurde, um nicht zu laut zu werden. Ich schaute zu ihm hinunter und musste ein wenig lachen. Durch unseren Kuss hatte ich es tatsächlich geschafft, den Lippenstift bis zu seinem Kinn und generell einfach zu verschmieren. Dabei sah ich wahrscheinlich nicht besser aus. Er schien auch endlich zu begreifen, was ich so lustig fand und grinste, während er mir spielerisch in die zarte Haut an meinem Schlüsselbein biss. Ein leises Wimmern entwich mir. Leider wurden wir mit einem Mal unterbrochen, als die Tür aufging. „HINATA?!" „Was- WAS IST DENN HIER LOS?!" „ICH KANN DAS ERKLÄREN!" „WARUM PASSIERT IMMER MIR SOWAS? WAS HABEN BADEZIMMER GEGEN MICH?!"

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Hoffe, das war in Ordnung so. Ich weiß, im Request war eigentlich nur das Make-up Dings drin aber trotzdem. Es passte gerade so gut! Als nächstes kommt ja halt Miya-Brüder-Content und danach, weil's so schön ist Part 3 von Suga x Reader.

Bis dann!

Haikyuu Ships|OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt