𝟑𝟎.

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Y/N POV

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Y/N POV

Er schaute mich verwirrt an.

,, Was meinst du mit Wahrheit? Y/N, könntest du mir bitte erzählen, was hier los ist?"

Er setzte sich auf ein Bett neben mein. Er schien ziemlich nervös zu sein, denn er fing an, mit seinem Finger zu spielen. Er war der perfekte Typ für jedes Mädchen. Seine braunen Locken, die ihn leicht ins Gesicht fielen, seine brauen fast schwarzen Augen, die im Mondschein leuchten und seine Narben in seinem Gesicht.

,, Ich- wie soll ich nur anfangen. Es ist so schwer zu erklären."

Er legte seine Hand auf meine und schaute mir in die Augen. Er versuchte mir das Gefühl der Sicherheit zu geben.

,, Mattheo. Harry und ich sind keine Geschwister, jedenfalls keine leiblichen. Vier Jahre vor seiner Geburt adoptierten die Potters mich. Ich war noch kleines Mädchen, man setzte mich damals auf der Straße ab in der Hoffnung, dass mich jemand finden würde, der mir ein richtiges Leben gibt. Tja, und das bekam ich. Bis zu dem Zeitpunkt als er sie umbrachte. Ich hatte nie vor ihn zurückzuholen, ich möchte nur Harry die Chance geben wieder bei seinen Eltern zu sein. Als Harry geboren wurde, war ich bereits 16."

Mattheo schaute mich ungläubig an, er ist sicherlich sehr verwirrt über die ganze Situation.

,, Nein Y/N. Du verarschst mich, das ist nicht möglich. Du bist 16, dann kannst du nicht vor mehreren Jahren auch 16 gewesen sein."

Ich fing an zu lachen, er hat recht. Ich bin nicht 16.

,, Du weißt ja wie es bei Vampiren ist, wenn sie als Vampir geboren werden wachsen sie, trotzdem, aber ab einem bestimmten Alter wachsen sie nicht mehr. Und ich hab aufgehört, mit 16 zu wachsen. Ich bin kein Vampir, ich habe Blut in mir, mein Herz schlägt ganz normal und ich atme wie jeder andere Mensch auch. Aber ich habe dennoch die Kräfte eines Vampirs."

Er fasste sich an den Kopf und ließ sich aufs Bett fallen.

,, Das heißt, Du bist eine sterbliche?"

Ich zuckte mit den Schultern.

,, So in etwa, aber ich trinke kaum das Blut der Menschen. Aber ich kann dennoch ganz normal sterben. Wie ein Mensch."

Die Tür wurde aufgerissen und ein besorgter Slytherin Schüler schaute uns an.

,, Professor McGonagall will uns alle sehen."

Ich zog mir schnell was an, da ich immer noch nichts anhatte. Ich schaute zu Mattheo der immer noch meine Hand festhielt. Er nickte und stand zusammen mit mir auf. Alle Schüler betraten die große Halle. Es waren alle Stühle und Tische weg, nur ein Stuhl stand ganz vorne.

Alle Schüler standen hintereinander, aber so das jedes Haus getrennt ist. Mattheo und ich stellten uns hinter Tom, der immer noch etwas Blut an sich hatte.

,, Von jetzt an, bin ich der Direktor der Hogwarts Schule. Wir bedauern alle Dumbledores tot, aber jemand sollte diese Schule führen. Da ich der Meinung bin, dass McGonagall dies nicht tun kann, tue ich dies jetzt. Alle Slytherin Schüler kriegen einen neuen Gemeinschaftsraum. Alle Schüler sollten meinen Regeln folgen. McGonagall wird die Slytherin Schüler jetzt in ihren neuen Gemeinschaftsraum bringen. Die anderen gehen sofort wieder auf ihre Gemeinschaftsräume."

Professor Snape war wieder da. Und wir alle wussten, dass er wahrscheinlich von Voldemort dazu beauftragt wurde, dies zu tun. Als wir aus dem großen Saal gingen, verschwanden ein paar Schüler.

,, Hey wo wollt ihr hin?"

Flüsterte ich ihn leise zu. Neville drehte sich zu mir und nahm meinen Arm und zog mich mit ihm. Wir gingen alle gemeinsam in einem Raum hinter einem Bild. Dort standen bereits über all Betten und Sofas.

,, Wir haben uns diesen Raum eingerichtet nach Dumbledores tot. Wir wussten, dass er wieder da ist und dass wir alle in Gefahr sind, wir üben täglich hier drin und bereiten uns auf einen Krieg vor."

Ich schaute mich um und konnte Schüler aus allen Häusern sehen. Selbst ein paar Slytherin Schüler waren hier.

,, Wo ist das goldene Trio. Also Harry, Hermine und Ron?"

Luna kam zu mir und lächelte mich an. Sie hat Schnee weiße Haare und ihre Haut war blass.

,, Sie haben vor ein paar Tagen Hogwarts verlassen. Sie sind hier nicht mehr sicher. Überall sind Todesser, die nach Harry suchen. Sie wollen ihn....du weißt schon, was ich meine. Wir verstecken uns hier und hoffen, dass die Lehrer und Harry das hinbekommen."

Sagte Luna leise und schaute nach ihrem letzten Satz hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen besorgten Mattheo.

,, Y/N, du kannst doch nicht einfach abhauen. Ich hab mir Sorgen gemacht."

Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und umarmte mich.

,, Tut mir leid. Ich hab Neville nur eine Frage gestellt, ich wusste ja nicht, dass er mich gleich mit nimmt. Bleib doch hier. Und dir ist keiner gefolgt, oder?"

Er ließ mich wieder los und schaute zu den anderen, die sich schon auf den Betten bequem gemacht haben.

,, Ich bleibe hier. Nein, mir ist keiner gefolgt. Aber wird es nicht auffallen, wenn wir weg sind."

Neville der grade mit Luna redete, kam auf uns zu.

,, Nein wird es nicht. Professor Snape interessiert es nicht wirklich, ob alle da sind oder nicht. Lasst uns schlafen gehen, wir müssen morgen wieder üben. Y/N und Mattheo, ihr habt doch bestimmt nichts dagegen, wenn ihr euch ein Bett teilen müsst."

The Evil Riddle; Mattheo Riddle 18+  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt