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Pläne mit den Kindern
Gemeinsam mit den Kindern räumten wir den Toten Demo-Hund in den Kühlschrank und räumten dann das Wohnzimmer auf. Joyce wird das sicher gar nicht gefallen wenn sie an ihren Kühlschrank geht. An ihrer Stelle würde ich mir wirklich überlegen einen neuen Kühlschrank zu kaufen das ist nämlich wirklich eklig. Spätestens wenn das Ding anfängt zu stinken sollte sie sich einen neuen Kühlschrank kaufen und diesen Weg werfen. Zusammen mit Dustin und Steve sah ich den Kühlschrank an. „Das ist wirklich eklig oder?" sprach ich dann meine Gedanken laut aus. „Ja." stimmten sie beide mir zu.
„Mike! Hörst du endlich auf damit?" hörte ich dann im Nebenzimmer Lucas ziemlich laut mit seinem Kumpel reden. „Du warst ja nicht da drin okay Lucas? In dem Labor wimmelt es von diesen grässlichen Hunden." erwiderte Mike. Das hilft mir nicht ruhig zu bleiben wenn ich weiß das meine Familie jetzt da rein geht. „Demo-Hunde" mischte sich Dustin ein. „Der Chief passt auf sie auf" versuchte Lucas seinem Kumpel zu helfen. „Als bräuchte sie einen Beschützer" murmelte Max. Besorgt sah ich zu Steve. „Du schaffst das oder? Die Kinder brauchen uns." sprach er nur für mich hörbar. Auch wenn ich nicht zu hundert Prozent so fühlte als würde ich es schaffte nickte ich einfach weil ich weiß das er recht hat.
„Hör zu wenn ein Coach dich im Spiel einsetzt machst du was er sagt. Alles klar?" sagte Steve dann zu Mike als wir zu ihnen ins Wohnzimmer gingen. „Okay erstens ist das hier nicht irgendein bescheuertes Spiel und zweitens spielen wir nicht mal mit. Wir sitzen auf der Bank." ließ sich Mike auf diesen Vergleich ein. „Genau und was ich sagen will ist..." fing Steve an zögerte dann aber. Abwartend sahen alle ihn an. Ja was will er jetzt sagen? Was kann er jetzt dazu sagen? Mike hat schon irgendwie recht. „Richtig wir sitzen auf der Bank also können nichts tun" gab sich der Junge in meinem Alter dann geschlagen. Der Versuch von ihm zu helfen ist vollkommen fehlgeschlagen. Zugegeben war sein Versuch auch nicht unbedingt der beste Versuch... jeder Versuch zählt... oder?
„Das ist nicht ganz richtig" widersprach Dustin ihm. „Diese Demo-Hunde haben eine Art Schwarmverhalten. Als sie vom Bus weggerannt sind wurden sie gerufen" erklärte er weiter. „Wenn wir ihre Aufmerksamkeit erregen..." führte Lucas diesen Gedanken fort „... locken wir sie damit weg vom Labor" beendete Max den Gedanken. „Der weg zum Tor wird frei" stellte Mike das Ergebnis fest. „Ja. Und dabei gehen wir alle drauf!" meinte Steve lauter als nötig. „Das ist eine Möglichkeit" stimmte Dustin zum Teil zu. „Nein das ist keine Möglichkeit das ist eine Tatsache.". Damit hat er wohl recht das ist mehr als gefährlich.
Bevor die beiden weiter diskutieren konnten lief Mike an beiden vorbei mit dem Wort „Klar.". Für mich ist das nicht so klar... was auch immer klar sein soll ist nicht einmal klar für mich... was ist klar? Vor einer der Zeichnungen von Will blieb Mike stehen. „Da hat der Chief sein Loch gegraben. Das ist unser Weg in den Tunnel. Seht ihr?" erläuterte Mike zum Glück was er meint. Jetzt ist es wirklich klar. Da kommen wir rein und raus. Gefährlich ist es trotzdem. Lebensgefährlich damit hat Steve recht. „Und hier genau hier das ist wie ein Knotenpunkt denn alle Tunnel führen hierhin. Wenn wir hier ein Feuer legen..." versuchte Mike einen Plan zu machen wurde jedoch von Steve unterbrochen „Achja? Ich sage nein.". „Würde der Mind Flyer seine Armee rufen" ergänzte Dustin Mikes Plan. „Sie würden kommen um uns zu stoppen" sagte Lucas. „Wir laufen zurück zum Ausgang. Und wenn sie merken das wir weg sind..." schlug Mike vor. „... steht Elfi schon am Tor" überlegte Max weiter mit.
Steve versuchte die Kinder immer wieder zu unterbrechen während sie überlegten wie sie das am besten machten und was es für Folgen haben könnte. „Hei Hei Hei! Das könnt ihr vergessen!" rief Steve. „Aber..." wollte Mike was sagen. „Nein nein nein nein! Kein aber! Ich hab versprochen auf euch aufzupassen und genau das hab ich vor. Wir bleiben hier. Auf der Bank. Und warten bis die Startmannschaft ihren Job erledigt hat. Habt ihr das verstanden?". „Wir sind hier nicht beim Sport verdammt!" widersprach wieder Mike. „Ich sagte habt ihr das verstanden?" wiederholte Steve sich. „Ich will ein Ja hören" forderte er dann. Unzufrieden und nicht überzeugt von ihm sagen die Kinder ihn an. Keiner von ihnen sah auch nur so aus als würden sie jetzt etwas sagen.
„Nein." sagte ich. Fassungslos sah Steve zu mir. „Die Idee von den Kindern ist dumm und gefährlich aber die beste die wir haben. Mein Vater und meine Schwester sind gerade auf dem Weg ihr Leben zu riskieren also werde ich alles tun um ihnen zu helfen." erklärte ich ihm meine Antwort. Egal wie gerne ich die Kinder auch schützen will ich kann meine Familie nicht alleine in so einer Situation lassen. „Aber wir haben es versprochen.". „Ich weiß. Und wir werden unser Versprechen halten aber wir werden auch helfen. Eine schnelle Sache. Rein, anzünden, raus. Verstanden? Keine Ablenkungen." wandte ich mich dann von Steve an die Kinder. Sie wirkten erleichtert das ich auf ihrer Seite bin. „Tatum!" versuchte Steve mich zu überzeugen. „Eine schnelle kurze Mission die hilft dann sind wir wieder hier in Sicherheit. Das wird keine Probleme machen mach dir keine Sorgen Steve.". Laut seufzte er. „Das kannst du doch nicht ernst meinen.". An dem Punkt entschied ich mich ihn nicht zu überzeugen sondern zu ignorieren. „Ihr habt verstanden wie wir das machen oder?" redete ich dann wieder mit den Kindern.
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Be my Sanctuary (Stranger things ff)
FanfictionTatum Hopper, die älteste Tochter vom Sheriff Jim Hopper, hat nun seit circa einem Jahr wieder eine Schwester: Elf. Von den Ereignissen von vor einem Jahr hat sie nicht sonderlich viel mitbekommen außer das Will Byers verschwunden und wieder aufgeta...