<<Mama, Papa, ich will heute mal alleine Eisfischen gehen>>, lächelte Ajax. Er war schließlich schon 9 Jahre alt und deswegen alt genug um ohne Hilfe seinen eigenen Fisch zu fangen. <<Mein Sohn wird langsam groß>>, sagte ein großer Mann und klopfte Childe auf die Schulter. <<Bist du dir sicher Liebling, dass du das machen willst>>, fragte Ajax Mutter besorgt und wiegte ein Baby in ihren Armen. <<Ja>>, sagte Ajax stolz und selbstbewusst. Die Eltern sahen sich kurz an und stimmten dann gleichzeitig zu. <<Jaaaa, ich bringe Tonia einen extra großen Fisch mit>>, lächelte Ajax und verließ das Haus mit seinen Geräten zum Fischen. Das war das erste Mal, das er so etwas getan hatte. Aber er freute sich so sehr.
Bald kam er am See an und stach ein Loch in den See. Er wartete gespannt ab. Natürlich war ihm kalt aber das machte dem kleinen Jungen nichts aus. Lächelnd summte er eine Melodie während er auf den Fisch wartete. Bis es plötzlich sehr windig und stürmisch wurde. Eigentlich sollte er jetzt nach Hause gehen, aber Childe wollte bleiben und einen großen Fisch fangen. Als er plötzlich ein Krachen hörte. Er drehte sich um und sah wie das Eis langsam zerbrach. Er versuchte wegzurennen, jedoch war es zu spät und er fiel. Fiel. Fiel.
Jedoch nicht in Wasser. Er fiel in einen dunklen Ort.
Als er wieder zu sich kam, war um ihn nichts als Dunkelheit, die Dunkelheit brachte auch Kälte mit sich. Doch diese Kälte war kälter und bedrohlicher wie jede andere niedrige Temperatur, die Ajax jemals in seinem Leben erfahren hatte. Er war alleine. Und er hatte Angst.
Doch dann sah er jemanden. Eine Person kam auf ihm zu.
<<Childe>>.<<Childe>>, als Zhongli diesen Namen sagte hörte Childe plötzlich auf zu träumen und wachte schwer atmend auf. <<Was ist passiert>>, fragte er, er war wieder im Bestattungsunternehmen. <<Du bist in Ohmacht gefallen>>, sagte Zhongli als er den Lappen auf Childes Kopf auswechselte. <<Zu viel Anstrengung, wahrscheinlich>>. Childe nickte. Dann errinerte er sich wieder an die Gnosis. <<Es tut mir leid ihnen Ärger gemacht zu haben Zhongli>>, entschuldigte er sich, in der Hoffnung der Archon würde ihm einen Tipp für die Gnosis geben. Doch er lächelte nur. <<Es sieht so aus als hätten meine Worte dich sehr belastet>>, murmelte Zhongli schmunzelnd und schlürfte an seinem Tee weiter. Childe errinerte sich wieder an die Worte, die Worte die komischerweise ganz der Warheit entsprachen. Dieser Zhongli wusste zu viel über ihn. Er musste ihn nachdem er die Gnosis hatte.... vernichten. <<Sie sind ein sympatischer Mensch>>. <<Das sagten Sie bereits>>, flüsterte Childe und sah Zhongli an. <<Aber was ist mit ihnen. Sie sind ein Archon, der sich vor seinem Volk versteckt und es alleine im Stich lässt, denken Sie das ist besser>>, konfrontierte Childe Ihn. <<Sie sind schlauer wie ich dachte>>, lächelte Zhongli und wies an Childe ,weiterzurreden. Doch Childe stoppte. Er wusste das er sich einschleimen und vorsichtig sein musste. Sonst würde dieser Typ ihm nicht sagen wo die Gnosis ist. <<Sie haben Recht ich bin ein schlechter Archon, ich habe viele Leben geopfert und viele Freunde verraten. Aber ich habe Liyue nicht im Stich gelassen. Die Qixing und der Tianquan kümmern sich darum das Liyue so erhalten bleibt. Liyue bracht keinen Gott>>. Childe lachte kurz etwas, dann riss er sich zusammen. <<Sie sind so sympatisch aber auch so ein Bastard>>, murmelte Childe langsam. Zhongli lachte auf. <<Dieses Mal haben Sie keine Ketten, also wenn Sie gehen wollen, da ist die Tür>>, lächelte Zhongli und zeigte auf die Tür. Childe nickte und war im Begriff zu gehen, als Zhongli ihn an seinem Arm festhielt. <<Ajax>>. Der Junge Mann sah zu ihm. <<Passen Sie auf sich auf. Sie haben viele Feinde, inklusive mir>>. Er zog Childe nah an sich heran. <<Und noch was, sie sind sehr attraktiv für einen Menschen>>. Childe befreite sich aus seinem Griff und verließ den Raum. Zhongli sah ihm lächelnd hinterher, er hatte die rötlichen Wangen bemerkt die auf Childes Gesicht aufgetaucht waren. Der Harbinger verließ nervös das Bestattungsunternehmen und rannte zu der Bank zurück. Zhongli sah ihm hinterher. <<Er ist ein süßer Harbinger>>, sagte er lächelnd. Dann wollte Zhongli sein Teeglas, das ausgetrunken war aufräumen doch die Tasche von Childe lag auf dem Bett und in ihr: Der Spielzeugdrache. <<Mein größtes Beileid, aber ich glaube ich muss das dir zurückgeben>>, lächelte Zhongli und machte sich auf den Weg zur Bank......er hatte nichts gutes vor...
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childe x zhongli(lemon)| lovers to enemies
RomanceAchtung: toxische Beziehung! Childe und Zhongli kennen sich nicht lange. Dennoch weiß Zhongli das Childe auf der Seite der Fatui ist. Deswegen müssen sie ihre Beziehung geheim halten! Doch ist diese Beziehung wirklich so gesund für die beiden? ( lei...