siebtes Kapitel

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Mario P.O.V

Nach dem Konzert blieb ich noch bis ein Uhr bei Connie und den anderen. Als Connie gegangen war, machte auch ich mich auf den Weg nach draußen. Erst draußen fiel es mir wieder ein: Larissa hatte mein Auto! Ich bat Bastian mich nach Hause zu fahren.

Als ich um 2 Uhr zuhause ankam, sagte Bastian: „Ich wünsch dir viel Glück!" „Danke das werd ich jetzt sicher gebrauchen!" Ich stieg die Treppen in unsere Dachgeschoss Wohnung hoch. Als ich oben ankam, lag ein Koffer vor der Tür unserer Wohnung. Ich versuchte die Türe auf zu sperren, doch komischerweise passte mein Schlüssel nicht in das Schloss. Sauer trat ich gegen die Tür und ging mit dem Koffer wieder nach draußen, wo zum Glück mein Auto stand. Ich lud den Koffer ein und stieg ein. Nun wusste ich nur nicht wohin ich sollte. In meiner Geldtasche war nur noch wenig Geld, da ich die beinahe alles für Getränke und essen von heute ausgegeben hatte. „Meine Kreditkarte!", dachte ich. Als ich den Inhalt meiner Geldtasche nach meiner Kreditkarte absuchte, fiel es mir wieder ein! Ich hatte meine Kreditkarte heute Vormittag Larissa zum Einkaufen mit gegeben, und hatte sie noch nicht wieder bekommen! Ich holte mein Handy aus der Tasche und schrieb Lara eine Sms:

Könntest du mir bitte meine Kreditkarte aus dem Fenster werfen?

Das Fenster ging auf und etwas wurde aus dem Fenster geschleudert. „Bitte sehr!" , rief Larissa aus dem Fenster. Ich ging zu dem Ort an dem das gute Stück hoffentlich lag. „Jetzt muss ich morgen auch noch zur Bank!", flüsterte ich. Nun war ich wütender denn je! Meine Kreditkarte war in tausend Stücke gerissen! Nun wusste ich nicht mehr wo ich die Nacht verbringen sollte. Zu meinem Eltern konnte ich nicht. Bis Memmingen waren es mehr als zwei Stunden, und sch wollte sie nicht wecken. Bastian wohnte in München, und würde zuhause auch gleich in die Federn fallen. Blieb nur.....

„Nein, das geht auf gar keinen Fall!", dachte ich. Ich konnte wohl schlecht zu Connie gehen, nachdem ihr Vater sich so über unseren Kuss aufgeregt hatte. Doch etwas anderes blieb mir nicht übrig, somit schrieb ich Connie eine Sms:

Noch wach?

Ich bekam sofort eine Antwort:

Ja

Ich wählte ihre Nummer und rief Connie an. „Warte ich geh schnell in mein Zimmer!", sagte sie.

„Du hast Probleme mit deiner Ex-Freundin oder?", fragte sie und ich lächelte. „Ja, kann man so sagen. Sie hat mich aus der Wohnung geschmissen." „Oh...", sagte sie. „Und wo willst du jetzt übernachten?" „Deswegen ruf ich an....", nun kam es drauf an... „Ich verstehe... Du musst wissen ich hab mich ziemlich mit meinem Dad gestritten, deswegen..." ich unterbrach sie und sagte:" Kein Problem, ich versteh es wenn das nicht geht!" „Nein, komm ruhig ich hab einen Plan, ich schlaf heute so wie so oben bei meiner Oma und ich glaube ich schaffe es dich rein zu schmuggeln.", sagte sie. „Und für deine Oma ist das kein Problem?" „Warte.", sagte sie und ich hörte wie sie mit dem Telefon aus dem Zimmer ging. Und rief: „Oma ist das Ok wenn mein Freund heute hier übernachtet?" „Kein Problem Schätzchen!" Ich musste lachen. „Warum lachst du?" , fragte sie. „Ich hab mir auch immer so eine lockere Oma gewünscht!" „Ha ha, du kennst meine Oma schlecht. Ok dann bis gleich, ich schreib dir unsere Adresse vie Sms.", sagte sie. „Ok! Bis gleich", antwortete ich und wollte auflegen als: „Warte lass dein Auto vor der Einfahrt stehen, man hört das nämlich. Und schreib mir eine Sms wenn du da bist!" „Ok mach ich!"

ich legte auf, als ich den Motor startete, bekam ich auch schon eine Sms.

lindauer see strasse / lindau

Ich fuhr los und war auch schon in weniger als einer viertel Stunde da. Ich parkte mein Auto an der Einfahrt und schrieb Connie eine leere Sms. Wenige minuten später öffnete sich die Haustür und sie kam auf mich zu. „Hei!", sagte ich und gab ihr einen Kuss. „Hai! Willst du deinen Koffer mitnehmen?", fragte sie. „Woher weißt du, dass ich einen Koffer habe?", fragte ich und war erstaunt wie schlau sie war. „Naja, ich kann's mir denken!" Wir schlichen uns leise an der Wohnung ihres Vaters vorbei in das Obergeschoss, in Connies Zimmer. Es war ein kleines Zimmer mit einem schwarzen Doppel-Himmelbett. „Ich stellte meinen Koffer ab. „Komm, ich zeig dir das Badezimmer.", sagte sie und öffnete die Tür.

You Belong With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt