Kapitel 18

671 23 0
                                    

Vor der Schlafzimmertüre lag es..:

das Schwarze Mini Kleid, am Rand geschlitzt und Rückenfrei.. Larissa hatte es an dem Tag getragen, an dem alles angefangen hatte. Ich kann mich moch genau daran erinnern, wie ich sie zwar verfluchte, jedoch das Kleid einfach umwerfend fand...

Ich ôffnete nicht die Tür. Auch wenn ein Teil von mir die Hoffnung, Mario würde nur halb nackf mit ihr Mensch ärgere dich nicht spielen, noch nicht ganz aufgegeben hatte...

Ich ging in die Küche und suchte Marios Schlüsselbund. Als ich ihn gefunden hatte entfernte ich unter Tränen meine Haustürschlüssel und steckte sie in meine Hosentaschen.

Auf dem Tisch lag eim Bild von Mario und mir am See.. Ich nahm es, und kritzelte Mario einen Schnurrbart und brillen ins Gesicht.

Wie kannst du nur??

schrieb ich auf die Rückseite des Fotos, schnappte mir meine Sachen und knallte die Wohnungstür zu.

*flashback ende*

Das Telefon klingelte.. Schon wieder? War die Idee mich einfach in Ruhe zu lassen den so absurd????

Ich verkroch mich unter der Bettdecke... Und schon wieder war da dieser Gedanke:

Was wenn er gerade versucht mich anzurufen??
Was wenn er mich immer noch liebt und es ihm leid tut??

Und schon wieder brach ich in Tränen aus...

Ein halbes Jahr... Das sind 6 Monate, 6 Vollmonde und etlichd sonnen auf- und -untergänge... Ich hab 6 Monate damit verbracht auf mein Handy zu starren und zu warten.. Auf eine Sms einen Anruf, was auch immer hauptsache er würde sich melden.. Aber es kam nix.. Nicht einmal eine Facebook Geburtstage Einladung...

Nachdem ich Mario mit Larissa erwischt habe, hat er sich nie mehr bei mir gemeldet.. So als hätte er es gespürt das es keine Hoffnung mehr gab, dass ich ihm nichg verzeihen würde.. Doch er war alles für mich! Wie sollte ich so jemand hemals verlassen??

Ich war zwei Wochen später einmal bei ihm vorbei gefahren unter dem Vorwand meine Sachen zu holen die noch irgendwo bei ihm rumlagen.. Aber eigentlich wollte ich ihn nur wiedersehen.

Schon als ich in die Einfahrt des kleinen Wohmblocks fuhr, wusste ich, dass etwas anders war. Als mir dann eine junge Frau mit einem kleinen Baby im Arm die Tür öffnete bemerkte ich auch was sich verändert hat.

"Mario? Achso, der Vormieter.. Der wohnt schon seit einer Woche nicht mehr hier.."

die junge Frau war sehr nett. Sie war auch sehr hübsch - ihr Mann musste sehr stolz auf seine kleine Familie sein.

"Wissen sie den zufällig wo er jetzt wohnt?", fragte ich und warf dem kleinen ein lächeln zu, er erwiederte es sofort mit einem kindlichen lachen.

"Nein tut mir leid... Aber ich glaube der Vermieter hat etwas von Freundin gesagt... Ich bin mir aber nun wirklich nicht sicher.."

Ich hatte schon genug gehört. Ich bedankte mich und wünschte noch einen schönen Tag, ging zu meinem Auto und wählte Bastians Nummer..

Bastian P.O.V

*flashback*

"Du hast was????", schrie ich ins Telefon. "Du hast schon richtig gehört.. Ich hab Connie mit Lary betrogen.."

Mario klang nicht so, als würde ihn das schlecht fühlen lassen. Ganz im Gegenteil, es klang so, als wäre er stolz auf sich selbst und seine Tat.

"Bist du noch ganz dicht??? Warum??"

"Ist doch nicht so wichtig alter... Du hast Glo ja auch für Sarah stehen lassen! Ich wollt nur sagen. Falls connie mal bei dir angekrochen kommt. sag ihr einfach, ich hatte die Schnaute voll und brauchte mal was neues"

"Du spinnst!", sagte ich und legte auf.

Connie tat mir extrem leid. Sie hätte wirklich alles für Mario getan und war sicher umso geschockt und enttäuscht von ihm, dass er sie auf diese Art und Weise verlassen hatte.

Ich wollte sie jedoch nicht anrufen. Das letzte das sie jetzt brauchte war der beste Freund ihres Ex. Da war ich mir sicher.

*Flashback ende*

"Schatz geh bitte an dein Hand!", rief Sarah aus dem Bad. Ich lachte, stand auf und ging in die Küche wo mein Handy lag. Als ich auf das Display schaute erstarrte ich für einen kurzen Moment.. Es war Connie..!

Schnell nahm ich den anruf entgegen.

"Connie??"

"Hey Basti..."

"Wie gehts dir???"

"Ehm.. Ich wollte dich nur schnell was fragen..."

An ihrer Stimme erkannte ich das es ihr nicht gut gehen konnte. Sie klang müde.. Nicht wie sonst...

"Frag nur...", antwortete ich.

"Ehm...", Connie geriet ins stottern..

"Weißt du wo Mario wohnt?"

Irgendwie wussre ich,dass sie kich wegen mario anrief... Warum sollte sie sich sonsr auch melden.?

Sarah war aus dem Badezimmer gekommen. Mit meinem Lippen formte ich den Namen "Connie". Sarah bekam riesige Augen und legte ihr ohr an mein handy damit sie den anruf mithören konnte.

"Ja Connie, ich weiß wo er wohnt aber denkst du es ist klug bei ihm aufzukreuzen?"

Sarah sah mich an schüttelte heftig den Kopf. Wir beide wussten genau was passieren würde wenn Connie Mario wiedersehen würde.

"Ich will meine Sachen holen die ich zu. Zeitpunkt der Trennung bei ihm untergebracht hatte..."

"Ach Connie wir beide wissen, dass du nicht wegen dem zu ihm fahren willst!"

Irgendwie tat sie mir extrem leid..

"Bastian bitte...", als sie das sagte brach Connie in Tränen aus. Ich sah Sarah an. "Sie soll herkommen!" sagte diese. "Connie hör zu! Beruhig dich und komm her zu Sarah und mir! Wir finden zusammen eine Lösung oke?"

Es tat mir weh tu sehen was Mario mit ihr gemacht hatte, dass alles hatte sie einfach nicht verdient!

"Wirklich??"

"Ja und jetzt komm schon!", sagte ich.

wir verabschiedeten uns und ich schrieb ihr eine Sms mit unserer Adresse.

"So an arschloch!", sagte Sarah und wir legten uns auf die Couch bis Connie kam.

You Belong With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt