Kapitel 16

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Ann-Kathrin P.O.V

*FLASHBACK*

"Wir geben dir 2 Jahre, um un

s das Geld zurück zu zahlen!!!"

Die Stimmen der zwei hallten in meinem Kopf wieder.. Und erneut bekam ich eine Gänsehaut.. Ich musste Matthias helfen! Er war etwas besonderes und ich sah selber ein, dass es nicht richtig von mir war, ihn nicht darüber aufzuklären, dass er für den Sex mit mir bezahlen musste...

"Ich muss hier weg", dachte ich, als mir einfiel, was mir drohte, sobald die zwei wieder zurück kommen würden... Ich sah mich im Zimmer um, schnappte mir meinen Rucksack und stopfte ein paar Sachen hinein und flüchtete über die Feuertreppe hinunter auf die Strasse. Dort blieb ich erstmal stehen und sah mich um. Ich musste in den Keller um Matthias dort rauszuholne, das war ich ihm schuldig.

*FLASHBACK ENDE*

"Was machst du hier??", fragte Matthias mich, als ich ihm das Klebeband vom Mund riss; Er klang extrem sauer, so als wäre er lieber gestorben als von mir hier rausgeholt zu werden! Was ich in gewisser Weise ja auch verstehen konnte... "Dich hier raus holen!", antwortete ich und wollte ihn dazu bringen mir zur Tür zu folge. Doch Matthias blieb keck stehen. "Muss ich dafür aich bezahlen?", fragte Matthias. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck im Dunkeln nicht sehen, jedoch konnte ich ihn trkzdem klar vor mir sehen. "Du musst für gar nichts bezahlen! Bitte komm mit mir mit und lass es mir dir erklären!", meine Stimme zitterte. Matthias seufzte, folgte mir dann aber zu meinem Auto.

"sollen wir was trinken gehen damit..." "nein!" Matthias war nichts desto trotz extrem sauer auf mich und so lies ich ihn nahe bei ihm zu Hause austeigen. Wohl fühlte ich mich nicht dabei, aber ihn gegen seinen Willen zu zwingen bei mir im Auto zu bleiben und mit mir zu reden, war auch nicht gerade das was ich wollte...

Matthias P.O.V

"Lass mich hier raus" Ann-Kathrin sah mich, mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Bitte...?!", fügte ich noch hinzu und das Auto blieb stehen. Ich schnappte mir meine Tasche vom Rücksitz und stieg ohne sie noch eines weiteren Blickes zu würdigen, schweigend, aus.

Natürlich, es war nicht sehr nett von mir gewesen, sie hatte mich gerettet und ein wenig dankbarkeit hätte ich schon zeigen können, jedoch kochte ich immer noch vor Wut. Ich lief geradewegs zum Wasserfall während ich versuchte mein Handy einzuschalte. vergeblich. Das Display war von meinem Fall auf den Boden zerbrochen und der Akku war leer. Beim Wasserfall angekommen durchkramte ich meine Tasche nach meiner erstz batterie und es gelang mir mein Hamdy zum laufen zu bringen. 59 verpasste Anrufe von Kat, weitere 19 von Mario und 20 von Conni. Sowie tausende Sms von so ziemlich allen Leuten die ich kannte. Ich machte mir nicht mal die Mühe 2 von ihnen durchzulesen.

Ich wollte mein Handy zur Seite legen als es erneut klingelte...

Und jetzt saß ich hier.. Neben Conni am Wasserfall und erzählte ihr die ganze Geschichte. Als ich fertig erzählt hatte sah ich sie erwartungsvoll an. Doch Connie schwieg und starrte nur ins leere, sie als müsste sie das alles erst mal verdauen. Dann, nach gefühlten Stunden, seufzte sie. "Was für Arschlöcher!!! Ich sags dir könnten due Fliegen sähe es hier auf dem Boden der Welt echt leer aus!!! Mann wie können die nur...?", als sie ihre Schimpfwörterparade beendet hatte umarmte sie mich und sah mich dann ernst an. "Was machen wir jetzt? Du kannst mit dem Auge auf keinen Fall nach Hause gehen, dass gäbe nur noch mehr Schwierigkeite.." "Ja, darüber hab' ich auch schon nachgedacht... Kann ich zu dir? Es ist auch nicht für lange Zeit, nur bis sich alles wieder ein Bisschen gelegt hat...", antwortete ich. "Klar!! Du kannst solang bleiben wie du willst!!!"

Also fuhren wir zu Connie nach Hause. Ich machte es mir auf dem Sofa bequem und Connie folgte mir mit einer Packung Leipniz Kekse. "Wo sind die anderen??", fragte ich. Connie steckte sich zur Antwort einen Keks in den Mund und nuschelte etwas was wohl "am see" heissen sollte. Ich nickte, lies sie mit den Keksen, die sie ja so oder so alleine gegessen hätte, alleine und ging ins Zimmer indem Kat schlief und legte mich dort ins Bett. Ich schlief schnellet als dass ich mich zudenken konnte.

You Belong With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt