Kapitel 20 Matteo's Sicht

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Sie liebt mich auch. Okay irgendwie wusste ich es schon, aber es ist etwas anderes, dass sie es gesagt hat.

Zeitsprung von 1 Monat
Ich und mein Bruder sind gerade auf dem Weg zu einem Waffendiel. Was nichts neues für uns ist. Das Cissy eine Auftragskillerin ist hat mich im ersten Moment geschockt, aber mittlerweile hab ich mich damit abgefunden. Es macht mich irgendwie auch ein bisschen stolz. Ich meine nicht jeder kann von sich behaupten, dass er mit einer Auftragskillerin glücklich verheiratet ist oder?

An der Lagerhalle angekommen steigen wir aus. ,, Justin?" ,,Was gibt's?" ,,Wann wollen du und Ashley eigentlich heiraten?" ,,Wie kommst du jetzt darauf?" ,,Ach nur so. Ich meine wie lange seit ihr jetzt schon verlobt? 1 Jahr?" ,,Wenn du es genau Wissen willst sind es ein Jahr und acht Monate. Und ich hab keinen Ahnung wann wir heiraten. Und jetzt konzentrier dich und halt die Klappe." Gab er genervt von sich, weshalb ich lachen musste.

Plötzlich hörten wir schüsse. Wir liefen mit gezogen Waffen in die Lagerhalle rein. Drinnen war das totale Chaos. Überall flogen die Kugel durch die Gegend. Plötzlich merkte ich das ich getroffen wurde und alles wurde schwarz.

Cissy's Sicht
Ich ging im Wohnzimmer auf und ab und überlegte. Ich meine es kann doch nicht sein, dass Matteo noch nicht zurück ist. Er wollte eigentlich nur kurz mit Justin ein Geschäft erledigen und mich dann zum Essen abholen. Es ist mittlerweile 19:30 Uhr. Er wollte mich eigentlich schon vor einer Stunde abholen. Und ans Handy geht auch nur die Mailbox.

Ich merkte, dass mir schon wieder schlecht wurde, weshalb ich ins Bad rannte. Das ging jetzt schon seit Tagen so. Ständig wurde mir schlecht. Vielleicht sollte ich Mal zum Arzt gehen und das überprüfen lassen.

Während ich mich übergab, hörte ich es an der Haustür Klingel und Zeus und Apollo fingen an zu bellen. Als ich fertig war, spülte ich kurz meinen Mund aus und ging zur Tür um diese zu öffnen. Zu meiner Verwunderung stand Tomas vor der Tür. ,,Was machst du hier?" fragte ich ihn etwas verwirrt, da er sonst nie vorbei kommt. ,,Zieh dich an. Wir fahren ins Krankenhaus." ,,Wieso?" ,,Weil Matteo angeschossen wurde." In mir zog sich alles zusammen und mir wurde wieder schlecht. Ich unterdrückte den Drang mich zu übergeben und zog mir meine Jacke und Schuhe an.

Während der Fahrt sagte niemand etwas. Wieso wurde er angeschossen? Was ist passiert? Was ist wenn er das nicht überlebt? Ich war so in Gedanken, dass ich erst gar nicht bemerkte das wir am Krankenhaus angekommen waren. Wir stiegen aus und liefen rein.

Vom weiten sah ich schon Matteo's Eltern, Schwester sowie Ashley mit ihrer Tochter. Justin allerdings war nicht dabei. Wurde er etwa auch verletzt?

,,Was ist passiert?" fragte ich direkt als wir ankamen. ,,Sie wurden in eine Falle gelockt." antwortete Antonio während von Ashley nur ein leises Schluchtzen zuhören war und Giana ihr Beruhigen über den Rücken streichelte. ,,Wie geht es den zweien?" fragte jetzt Tomas neben mir. ,,Wir wissen es nicht. Sie werden noch operiert." sagte Giana.

Als ein Arzt auf uns zu kam erhob sich Antonio. ,,Wie geht es meinen Söhnen?" ,, Justin geht es den Umständen entsprechend ganz gut. Wir konnten die Kugel entfernen. Sie hat zum Glück alle lebenswichtigen Organe verfehlt." Ashley atmete erleichtert aus, während mir immer schlechter wurde. ,,Was ist mit Matteo?" fragte Giana, da ihr wohl aufgefallen war, dass es mir überhaupt nicht gut ging und ich innerlich am durchdrehen war.

,,Wir mussten Matteo in ein künstliches Koma versetzen, da die einen Kugel sehr nah an seinem Herz war. Er wird sich, aber komplett wieder erholen." ,,Warum musten sie ihn dann in ein künstliches Koma versetzen, wenn sie sagen daß er sich wieder erholen wird?" fragte ich etwas aufgebracht. ,,Es war nötig um Komplikationen zu verhindern." sagte der Arzt. Nachdem er uns gesagt hatte in welchen Zimmern die zwei liegen ist er gegangen.

Ich betrat Matteo's Zimmer und mir brach es fast das Herz ihn da so liegen zu sehen mit den ganzen Schleuchen usw. Ich zog einen Stuhl zu seinem Bett und setzte mich neben ihn. Dann nahm ich seinen Hand in meine. Irgendwann war ich so müde das ich einschlief.

Its Him and I - Always and Forever Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt