" Peter... are... are you Spider-Man? ‟
Axel biss sich nervös auf die Unterlippe während sein Magen flatterte und seine Finger mit seinem Reißverschluss spielten. Der Blonde Junge sag zu der grauen Tür vor ihn und sah nochmal auf Peters Nachricht, er wollte nicht vor der falschen Adresse enden. Er atmete kurz durch ehe er gegen das Holz klopfte ehe er aufhörte, als er Geräusche auf der anderen Seite hörte.
"Komme gleich!", rief eine männliche Stimme und Axel lachte fast, als er hörte, wie gestresst der Andere klang.
"Kein Grund zur Eile, Pete. Ich haue schon nicht ab", sagte er und wimpte auf seiner Ferse.
Ein paar Sekunden später, öffnete Peter die Tür, seine Haare waren ein bisschen unordentlich, sein blauer Pullover war ein bisschen zerknittert. Aber ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er den Blonden sah.
"Axel! Hey!", begrüßte Peter, er klang dabei ein bisschen außer Atem.
Erst dann bemerkte Axel, dass Peter irgendwas hinter seinen Rücken bewegte, vermutlich probierte Peter es gut aussehen zu lassen. Der Gedanke daran, besonders der Vergleich mit seinem eigenen Chaos, brachte ihn zum Grinsen.
"Hey, Peter. Kann ich reinkommen?"
Peters schattierten Augen blinzelten ehe er kurz nickte, als er zur Seite trat, um den etwas größeren Mann hereinzulassen.
Axel lächelte leicht, trat ein, musterte Peter mit demselben Lächeln von oben bis unten und lachte leise, als der Brünette einen leichten Rosaton annahm.
"Was?", fragte die junge Spinne.
"Nichts. Du siehst nur... gut aus.", meinte er schließlich und lachte auf, als Peters rot noch dunkler wurde.
"Du siehst auch gut aus.", sagte Peter sehr leise, seine Finger spielten mit seinen Locken. "Sollen wir in mein Zimmer gehen?"
Axel kicherte stumm ehe er nickte.
"Klar, Peter."
Nach diesen zwei Wörten, drehte sich P
eter um und begann in die Richtung seines Zimmers zu laufen während er probierte seinen wilden Herzschlag zu beruhigen. Seltsamerweise passierte es nur, wenn Axel in der Nähe war.Schwer schlucked, öffnete der Jugendliche die Tür zu seinem Raum ehe er zur Seite trat, damit Axel eintreten konnte. Er kaute auf seiner Unterlippe herum, als er bemerkte, wie aufmerksam sich Axel die Poster und Bilder ansah. Er entspannte sich allerdings, als er ihn anlächelte.
Axel legte sich auf das Bett und öffnete seine Tasche. Sie waren eigentlich zum Arbeiten hier. An einem Projekt, nicht mehr oder weniger.
"Also, wollen wir über wachsenden Schimmel machen? Etwas einfaches?", schlug der Blonde fuhr und sah Peter fragend in die verschwommen Augen.
Peter murmelte leise etwas, was Axel nicht verstand.
"Klingt gut, Axe.", sagte er ehe er sein Gesicht verzog, als ihm der Spitzname auffiel.
Axel beachte ihn nicht und selbst wenn er es tun würde, es würde ihn nur stören. Er lächelte nur und holte seinen Notizblock und einen Stift heraus.
"Wir werden es rocken, buckaroo.", fügte et hinzu, was Peter zum Lachen brachte.
"Sag das nie wieder." Er schüttelte seinen Kopf, griff nach seinem Laptop und setzte sich neben Axel.
Ihre plötzlich Nähe löste in Peter den Drang aus, sich rüber zu lehnen und seine Lippen auf die des Anderen zu legen, um die gesamte Welt zu vergessen, bis nur noch Axels Lippen wichtig waren. Scheiße, er wollte es mehr als alles andere.
Peter wurde wieder in die Realität gerissen, als eine weibliche Stimme seinen Namen aus der Küche rief. Er seufzte leise auf, legte seinen Laptop auf sein Bett ehe er aufstand.
"Ja, Tante May?"
Jetzt da Axel alleine war, wanderte sein Blick über Wanddekorationen. Seine Bewunderung verebte aber, als er einen kurzen Blick in seinen Kleiderschrank geworfen hatte. Die Tür war offen, Axel konnte perfekt reinblicken.
Ein rot-blauer Spandexanzug, eine Spinne prangte an seiner Brust.
Der Blonde keuchte auf, er fragte sich, ob er ihn sich nur einbildete, weshalb er blinzelte. Aber als er seinen Augen öffnete, war der Anzug immernoch da.
Seine Neugier überwältigte ihn, er erhob sich, ging zum Schrank und sah auf den Spandexanzug herunter. Er streckte seine Hand aus, seine Fingerspitzen glitten über den weichen Stoff, seine Augen geweitet.
"Entschu- was machst du da?"
Beim Klang Peters Stimmte, senkte sich Peter Hand und er drehte sich auf dem Absatz zu dem Jungen um, dessen Augen ebenfalls geweitet waren. Aber Peter hatte Angst währenddessen Axel begeistert war.
Der Brünette rannte praktisch zu Axel und warf seinen Rücken gegen die Tür.
"Es ist nur ein Schlafanzug!"
"Peter, das ist kein Schlafanzug!"
Peters Angst wuchs ein bisschen, sein Atem ging ein bisschen zitternder, was Axel dazu brachte, näher zu treten und nach seiner Hand zu greifen.
"Hey, alles in Ordnung, komm runter. Einatmen, Ausatmen.", meinte er Blonde während er ihn anlächelte.
Peter sah in blinder Panik zu Axel, aber er beruhigte sich schnell. Während er vor ihm stand konzentrierte er sich auf sein Gehör, auf Axels Herzschlag. Das regelmäßige Pochen half ihm ungemein ehe er erleichtert aufsetzte.
"Peter... Bist.. Bist du Spider-Man?" Axels Stimme übertönte das regelmäßige Pochen, Peter sah auf den Boden.
"Axel, du darfst es niemanden erzählen. Bitte.", flüsterte Peter ehe er unglücklich in Axels Augen sah.
"Das werde ich nicht, Peter. Ich verspreche es." Axels Stimme war genauso gedämpft, sein sanfter und tröstender Griff an Peters Hand war immer noch da.
"Und du willst jetzt nicht gehen?", fragte er. Sein Tonfall ließ fast Axels Herz zerbrechen.
Aber trotzdem, lächelte er und schüttelte den Kopf.
"Werde ich nicht. Glaub mir, ich werde dir bei deiner Superhelden-Sache helfen."
Peters Gesicht helle sich bei diesen Worten auf, er nickte leicht während er kaum merklich lächelte. Er streckte seine Arme aus und umarmte den Blonden, nur für einen Augenblick. Er musste einfach seine Dankbarkeit ausdrücken.
Aber Axel zog ihn auch an seine Brust und das nächste, was er wusste, war, dass Peter Parker sein Gesicht in Axels Brust versteckte während er eine Gänsehaut bekam, von der warmen Atmung seines Freundes.
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𝙎𝙪𝙘𝙠𝙚𝙧! - 𝙋𝙚𝙩𝙚𝙧 𝙋𝙖𝙧𝙠𝙚𝙧
Fanfiction" 𝐈 𝐠𝐮𝐞𝐞𝐬 𝐈'𝐦 𝐚 𝐬𝐮𝐜𝐤𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐫 𝐲𝐨𝐮 " »»----- ➴ -----«« 𝐀𝐱𝐞𝐥 𝐃𝐚𝐯𝐢𝐬 hat schon fast ein klischeehaftes Leben, er hat die perfekte Familie und die perfekten Freunde. Aber eine Sache fehlt ihm, die er begehrt: Peter Parker. 𝐏𝐞...