Teil48

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Nach diesem aufregenden Wochenende vergingen die nächsten zwei Wochen recht langsam und unspektakulär. Felix ist ein wirklich braves Baby er schläft, meistens, die Nacht durch. Mittlerweile ist er schon drei Wochen alt. Die Schmerzen hatten mittlerweile auch komplett aufgehört worüber ich sehr froh war. Olli kam uns fast täglich besuchen. Bei Christina mussten wir Samstag immer aufkreuzen zum Essen und verbrachten den ganzen Nachmittag dort. Hannes seine Großeltern haben nun angekündigt das sie hier her ziehen würden in eine Wohnung nicht weit von Hannes seinen Eltern Haus. Diese Woche fuhren sie zusammen mit Paul hin und her und brachten innerhalb von zwei Tagen alle ihre Sachen in die neue kleine Wohnung. Der Grund für ihren Umzug war zum einen da ihnen das Haus zu groß und zu teuer wurde nur für Elisabeth und Bernd. Außerdem verbrachten sie viel Zeit hier du wollten nicht dauernd bei Christina und Paul bleiben. Einer der Hauptgründe war auch das sie nicht so weit weg wohnen wollten von ihrer Tochter, ihren Enkel und nun auch ihren Großenkel. Hannes hatte sich sehr gefreut über die Nachricht, er hing dann doch sehr an den beiden auch wenn er es manchmal nicht zugeben möchte. Lea war mittlerweile auch schon in der 18. Woche und man konnte schon eine kleine Wölbung sehen bei ihr. Hannes war diese Woche die letzte zuhause ab Montag würde er wieder arbeiten gehen. Auch wenn ich so froh bin Felix zu haben muss ich sagen das ich mein Büro vermisse und meine Berichte zu schreiben. Heute war Samstag und heute gingen wir Mädels für Jenny Brautkleid suchen derweil die Jungs sich hier versammelten um keine Ahnung was zu machen. Felix lasse ich bei den Jungs zuhause, Olli bestand darauf weil er meinte „Felix ist ein Junge und ihm wird das Kleider suchen sicher langweilen". Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher ob ich Felix wirklich hier lassen solle. „Maria lass den kleinen doch nun aus wir passen schon auf" sagte Olli „Kann ich ihn nicht einfach mitnehmen Jenny aht gesagt er würde nicht stören" argumentierte ich „Nein er wird sich langweilen" meinte Jorgo „Er schläft doch sowieso" sagte ich „Maria, du machst dir einen schönen Nachmittag mit den Mädels und in ein paar Stunden kannst du ihn wieder haben und den ganzen Abend in deinen Armen halten" versuchte es Hannes „Wir gehen zu deiner Mutter heute Abend das heißt sie hat ihn in den Armen" wiedersprach ich ihn „Maria was ist dein Problem wir werden ihn schon nicht verlieren" meinte Frank „So sicher bin ich mir da nicht" sagte ich „Maria wir passen auf ihn auf" meinte Olli. Hannes stand nun vor mir und versuchte Felix aus meinen Armen zu befreien „Süße wir passen auf ihn auf ok? Du vertraust mir doch oder?" fragte er mich „Ja" seufzte ich „Eben ich pass auf ok? Mach dir einen schönen Tag und mach dir keine Sorgen" sagte er sanft und nahm mir Felix aus den Arm „Wenn was ist ruf mich an. Er dürfte eigentlich schlafen für die nächsten stunden, er ist gefüttert und gewickelt" erklärte ich „Es wird keine Probleme geben und sonst ruf ich dich an geh nun die warten bestimmt schon" meinte Hannes „Willst du mich los werden?" fragte ich empört „Nein aber wenn du weiter hier stehen bleibst gehst du nie" erklärte er „Ok ich geh schon. Tschüss mein Baby, Mama kommt bald wieder" sagte ich zu Felix und gab ihn einen Kuss auf die Stirn „Tschüss" wendete ich mich an Hannes der mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte bevor er mich aus der Tür schob. „Wo bleibst du" schimpfte Jenny mit mir als ich unten bei den Autos war „Ich bin ja schon da" meinte ich „Wo ist Felix?" fragte Kim „Deswegen bin ich zu spät ich hab mit den Jungs diskutiert weil sie Felix bei ihnen lassen wollen und ich habe aber kein gutes Gefühl dabei" erzählte ich „Ach wird schon nichts passieren" meinte Lea „Kennst du unsere Jungs?" fragte ich worauf sie lachten „Ja und ich weiß das zu mindestens Hannes und Olli auf ihn aufpassen also entspann dich" sagte Lea. „Ahh bekannte Gesichter" sagte die Verkäuferin als wir im Brautladen ankamen, es war der gleiche wie der wo wir für Lea waren, „Ja nur diesmal bin ich die Braut" sagte Jenny „Achja Jenny richtig na dann kommt ihr kennt euch ja schon aus" sagte sie und wir gingen wieder in den Raum wo die Bänke und Sessel standen „Und ich sehe das der Babybauch verschwunden ist" sagte die Dame und sah mich an „Ja endlich wurde mit der Zeit ja doch sehr schwer" meinte ich. „So bevor wir nun anfangen Lea wie hat dein Mann zu den Brautkleid gesagt?" fragte die Dame „Er hat geweint" erzählte Lea „So soll es auch sein. War es eine schöne Hochzeit?" fragte sie weiter „Ja und Maria hat sich dort verlobt" erzählte ihr Lea „Wirklich?" fragte die Dame erstaunt „Ja ich kommen am 27. Mai hierher zum Kleid suchen" erzählte ich „Mhh und dann sehen sie und, vorerst das letzte Mal, am 29 Juli wenn ich mein Kleid suche" ergänzte Kim „Ach ich freu mich für euch Mädels ok nun genug geredet nun gehen wir Kleider suchen. Jenny hast du irgendwelche Wünsche für dein Kleid?" fragte sie die zukünftige Braut „Ja, ich will ein Meerjungfreuen Kleid, das heißt schön Figur betont wer weiß wie lange ich sie noch habe, und viel Spitze" erzählte Jenny „Das bekommen wir hin" meinte die Dame und verschwand mit Jenny kurz darauf. Jenny kam mit dem ersten Kleid heraus und sie sah atemberaubend aus „Wow" war alles was wir raus brachten. Jenny sah sich kritisch im Spiegel an „Es ist echt schön aber es ist noch nicht das eine" meinte sie „Nicht schlimm wir haben ja noch ein paar. Wann ist denn die Hochzeit?" fragte die Dame „Am 15. Mai" sagte Jenny. Wir saßen lange dort. Jenny ist halt ein sehr kritischer Mensch und das zeigte sie doch nach einer Stunde kam sie mit einen Kleid raus was ihre Figur sehr betonte, einen tiefen Rückenausschnitt hat, keine Träger, Spitze von oben bis unten und ein bisschen Glitzer. Uns blieb allen der Mund offen stehen und als Jenny sich im Spiegel sah fing sie an zu weinen „Und?" fragte die Dame. Jenny nickte nur „Ja das ist es. Das ist mein Kleid". Wir jubelten alle. Nachdem wir den Laden verließen gingen wir noch in das kleine Kaffee neben an. Dort verbrachten wir noch lange über Jenny ihre Hochzeitspläne zu reden und ich glaube sie hat 30mal gesagt das sie sich schon so freut auf diesen Tag was ihr keiner verübeln kann. Immerhin sind sie und Peter 6 Jahre zusammen und kennen tun sie sich schon fast 8 Jahre. Gegen 17uhr gingen wir zu mir den die Mädels mussten ihre Jungs abholen. „Wir sind da!" schrie ich in die Wohnung und legte meine Sachen ab. Gefolgt von den anderen ging ich ins Wohnzimmer wo alle saßen. Hannes hatte Felix in seinen Armen. Und ehe ich sie sah ging ich mit schnellen Schritten auf meine beiden Jungs zu und hob Felix aus Hannes Armen „Hallo mein kleiner, ich hab dich ja so vermisst" sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange „Danke und wer bin ich?" hörte ich Hannes schimpfen was die andern zum Lachen brachte. Mittlerweile saß schon jeder von den Mädels auf den Schoss von ihrem Jungen. Auch ich setzte mich zu Hannes und gab ihn einem Kuss auf die Wange „Hey" sagte ich. Hannes schüttelte den Kopf und gab mir einen Kuss auf die Lippen „Holt euch ein Zimmer" rief Jorgo und bekam direkt eine geklatscht von Angi was alle zum Lachen brachte. Die anderen blieben noch eine Weile doch als Felix zum Quengeln anfing und ich ihn füttern musste verschwanden sie. Nachdem der kleine gestillt war machten wir uns auf den Weg zu Christina die uns freudig begrüßte. Heute Abend war auch Simon dort den er würde heute bei Sophie übernachten was Hannes zum Grummeln brachte doch nach einen Stoß in die Rippen den ich ihn gab hörte er auch auf. Sophie stellte Simon ganz stolz Felix vor und sagte dass das ihr Neffe ist. Das Abendessen war so wie immer außer das halt einer mehr war. Als wir fertig waren gingen Sophie und Simon auf ihr Zimmer, die beiden sind echt süß zusammen, und wir anderen gingen ins Wohnzimmer. „Und ihr seid echt ok das Simon bei Sophie im Zimmer schläft?" fragte Hannes „Hannes stell dich nicht so an" schimpfte ich mit ihm „Wisst ihr, die beiden erinnern mich immer an euch beide in diesen altern. Mit den einzigen unterschied das keiner von euch beiden eingesehen hat das ihr in einander verliebt seid" erzählte Christina „So ein quatsch" sagte Hannes „Kein Quatsch" meinte Christina streng. Die Zeit verging und glaublich schnell und ehe wir uns versahen waren wir schon wieder zuhause und Felix lag in seinen Bett und schlief. „Ich muss unbedingt duschen" meinte ich und schnappte schnell eine kurze Shorts und ein Top bevor ich ins Badezimmer verschwand. Unter der warme dusche entspannten sich meine Muskeln, ich war das nun wirklich nicht mehr gewohnt den ganzen Tag aus zu sein. Nach ein paar Minuten merkte ich wie Hannes sich zu mir in die Dusche gesellte und seine Arme von hinten um mich schlang. Ich schreckte kurz hoch doch entspannte mich schnell unter seiner Berührung „Wann bist den du hier rein ich hab die gar nicht gehört?" fragte ich „Vor ein paar Minuten erst" meinte er und begann meinen Hals zu küssen. Ich konnte sein grinsen auf meiner Spüren als er bemerkte das mein Atem schneller und schwerer wurde „Hannes..." hauchte ich und sein grinsen wurde noch größer und nun fing er an, an meiner Haut zu saugen und ich kann jetzt schon schwören das an dieser Stelle morgen ein Knutschfleck morgen sein würde. Hannes ging mit seinen Küssen Richtung meiner Schulter und seine Hände gingen auf Wanderschaft doch sie kamen nicht weit den ich hielt sie fest „Hannes was wird das?" fragte ich leise „Na was wohl" grinste er „Felix schläft im neben Zimmern" meinte ich „Du sagst es er schläft, also sei leise und nun lass
meine Hände los" sagte er. Und fing wieder an meinen Hals zu küssen und seine Hände zu bewegen als ich sie los ließ „Hannes..." hauchte ich erneut „Komm schon ich weiß das du es genauso vermisst wie ich" meinte er und machte weiter und nun ließ ich mich voll und ganz drauf ein. Denn er hatte Recht. Nach einer längeren dusche wie gedacht, wo kein heißes Wasser übrig blieb. Machten wir uns Bett fertig und gingen später wie sonst ins Bett.

Neue Alte Liebe teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt