Singende formel1

21.

Selena

Wir waren mittlerweile aus der Stadt zurück. Pierre machte sich gerade fertig für die Team Sitzung. Ich sitze draußen auf dem Balkon und beobachtete einige Menschen die durch den Garten des Hotels liefen. Gerade als ich in den Himmel blickte klingelte mein Handy. Charlotte fragte ob ich runter komme zum Essen. Ich erhob mich um noch schnell die alten Klamotten zu wechseln. Da ich Angst hatte das Pierre raus kommt zog ich mich schnell um. Meine graue bequeme Jogger und mein schwarzes top waren perfekt fürs Essen. Danach wollten Charlotte und ich zu mir ins Zimmer um etwas alleine zu chillen. Pierre kommt eh spät wieder also passt das. Gerade als ich mir meine Kette umlegte kam er aus dem Bad. „Wohin willst du?" fragte er. „Essen?" ich schaute ihn fragend an. „Ach so ja stimmt sorry, dann gehen wir zusammen runter ich muss auch runter" ich nickte und nahm mir schnell mein Handy. Wir beide liefen dann runter. Er konnte es mal wieder nicht lassen und nahm meine Hand in seine. „Pass auf das die anderen das nicht sehen" meinte ich. „Das ist mir so egal und meinetwegen kann ich auch das vor ihnen machen" er zog mich zu sich ran. „Jaja ich hab da ich noch mit zu reden" ich drückte mit einem Finger seine Lippen von mir weg. „Jetzt bin ich beleidigt" schmollte er. „Pech" lachte ich und zog ihn aus dem Fahrstuhl. Ich sah mich kurz um aber es war niemand da der uns so sehen könnte. „Okay dann bis heute Abend" ich wollte ihn eigentlich nur umarmen aber mein Kopf schaltete sich kurz aus. Meine Lippen trafen auf seine und konnten mal wieder nicht genug bekommen, nur leider musste ich es abbrechen weil sonst noch jemand das sieht der es nicht sollte. „Das sollten wir uns echt mal abgewöhnen" meinte er lachend und ging los. Ich grinste und machte mich auf dem Weg zum Essen. Kurz bevor ich rein laufen konnte wurde ich weg gezogen. Ich schrie erschrocken auf. „Shhh Selena ich bin das" Ich drehte mich zu ihm um und sah aber noch mehr als nur ihn. „Gehts euch zu gut oder was?" Alle schauten mich an. „Nein aber was ist zwischen dir und Pierre?" fragte Daniel gerade so raus. „Wie kommt ihr auf sowas?" fragte ich schon wissend. „Wir sind nicht blind und abgesehen davon haben wir das gerade gesehen" Yki der hinten stand sagte dazu einfach nichts. „Könnt ihr nicht abwarten bis man es euch sagt?" es kam keine Antwort von ihnen. „Danke dann kann ich jetzt was essen" was heißt essen. Ich hab wie immer kaum Hunger und trank nur etwas. „Hey süße" Charlotte kam endlich. Ich erhob mich um sie kurz zu umarmen. „Na wie gehts dir?" fragte sie sofort. „Gut und dir?" „freut mich und mir auch, willst du nichts essen?" fragte sie. „Ne hab kaum Hunger" sie nickte. „Also was ist passiert bisher?" fragte sie neugierig. „Du weißt es eh schon oder nicht?" sie schaute kurz weg und nickte dann. „Charles hat mir das Bild geschickt deswegen aaaaber jetzt erzähl schon was da ist" sie schaute mich erwartungsvoll an. „Keine Ahnung wir haben noch nicht wirklich darüber geredet" meinte ich. „Was wieso das denn? Selena es geht um euch und du weißt es nicht?" ich nickte. „okay wir überlegen uns was" „Charlotte kann das warten ich will erst sicher gehen ja" sie nickte verständnisvoll. „Gut, was machen wir später?" sie aß ihre Nudeln. „Netflix und chill" sie nickte. „Super freu mich" ich lächelte und trank aus meinem Glas. Sie aß schnell zu Ende damit wir hoch können. „Also lass uns los" sie nahm ihre Sachen und erhob sich. Ich tat es ihr gleich aber es war zu schnell weshalb mir etwas schwindelig wurde, nur anmerken ließ ich mir das nicht. „Okay ich hab Snacks in der Tasche die können wir essen wenn du möchtest" „Ja mal schauen wie ich Hunger habe" sie nickte und wir verließen den Fahrstuhl. Ich öffnete die Tür und gab ihr den Vortritt. „Oha wie schön ist bitte euer Zimmer" sie sah sie staunend um. „Ja das hat Pierre gebucht nicht ich" sie lachte und schmiss sich aufs Bett. „So schön weich" jetzt lachte ich und schmiss mich neben sie. „Okay welcher Film?" sie schien zu überlege. „Das perfekte Date?" ich nickte und schaltete den Fernseher ein. „Such raus ich muss aufs Klo" ich erhob mich und mein Körper sagte mir das etwas nicht stimmte. Kurz vorm Klo viel ich fast um aber die Wand gab mir rechtzeitig halt. „Süße alles klar bei dir?" Charlotte setzte sich auf. „Ja ich bin zu schnell aufgestanden log ich" sie nickte unsicher. Im Bad übergab ich mich dann. Auf einmal fühlte ich mich so schlapp als wäre ich kurz vorm zusammenbrechen. „Selena was ist mit dir?" Charlotte kam ins Bad und hockte sich zu mir runter. „Ich weiß es nicht" gab ich geschwächt von mir. „Ich frag Charles schnell ob er helfen kann, komm" sie nahm meine Hände und zog mich auf die Beine aber dadurch das sie auch nicht gerade stark war viel ich wieder auf den hintern. „Scheiße warte ich ruf ihn an" sie lief schnell aus dem Bad und rief ihn sofort an. Mit aller Kraft rutschte ich an die Wand und ließ mich gegen sie fallen. „Er kommt schnell her" Charlotte setzte sich zu mir auf den Boden. „Was hast du gemacht das es dir so schlecht geht?" fragte sie. „Ich weiß es nicht" es klopfte an die Tür und Lotti stand sofort auf. „Hey kleine bleibst du wach?" Charles hockte sich zu mir runter. „Ja ich Versuchs" er nickte und hob mich hoch. „Ich hab jemanden erreicht der nach dir schaut und Pierre bekommt Bescheid sobald er fertig ist" ich sag nichts da mir die Kraft langsam aus ging. „Selena wach bleiben" Charles legte mich aufs Bett. „Da ist ein Arzt gekommen" Charlotte ließ ihn rein. „Hallo Selena, Charles hat mich angerufen und gemeint dir geht es sehr schlecht. Erzähl mir einmal was dir fehlt" er stellte seine Tasche auf dem Bett neben mir ab. „So genau weiß sie es nicht, erst war ihr etwas schwindlig, dann hat sie sich übergeben und jetzt sieht sie so aus" erzählte Charlotte. „Hm okay lass mich schauen" er hörte erst meinen Puls ab und tastete meinem Bauch ab. „Ja ich denke ich weiß was du hast, Charles könnten wir kurz?" er zeigte raus, dieser nickte und folgte ihm raus. „Schlaf etwas süße und dann gehts dir bestimmt besser" Charlotte lächelte mit warm an worauf ich meine Augen schloss und mich fallen ließ. Durch meine fehlende Kraft konnte ich nicht mehr wach bleiben und schlief sofort ein.