Selena
In der Nacht von gestern zu Heute konnte ich nicht wirklich schlafen. Ich muss die ganze Zeit an diesen Kuss denken. Charlotte wollte ich deswegen auch schreiben aber hab es gelassen. Die Tatsache das ich mich in seiner Wärme, seinem Geruch, seiner Stimme, seinen Lippen und im allgemeinen verloren hatte machte mir klar das ich ihn vielleicht doch mehr brauchte als vorher. Dieser Kuss gestern war alles andere als schlecht, im Gegenteil er war schön. Naja jetzt sitze ich mal wieder auf dem Balkon und schaue der aufgehenden Sonne zu. Ich konnte neben Pierre nicht wirklich schlafen weil er mich so verrückt macht und ich langsam süchtig nach ihm werde. Ein kalter Windzug durchfuhr meinen Körper als die Bäume raschelten und meine Haare hoch wirbelten. Der arme Can ich hab ihn voll vergessen gestern. Ich nahm mir mein Handy und schrieb ihm erstmal eine fette Entschuldigung. Mein Handy legte ich wieder auf den Tisch ab und schaute vor zur Sonne. Der erste strahl und es ist wieder leichte Wärme in meinem Körper. Diese leichte Gänsehaut bei dem Wind war angenehm. Das könnte ich jeden Tag machen. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. „Du bist ja eiskalt" Pierre musterte mich geschockt. „Ich bin auch schon eine Weile auf" sagte ich leise. Er nahm seine warme Hand von meinem Körper die sofort seine Wärme abgab. „Komm mit rein" er hielt mir seine Hand hin. Erst jetzt drehte ich mich richtig zu ihm um und er sah verschlafen aus. Logisch er hat auch geschlafen aber ich meine damit in seinen Augen sah man die leichte Müdigkeit. Letztendlich nahm ich seine Hand an und folgte ihm rein. Mein Handy nahm ich auch mit. Es reicht schon seine Hand und mir wird warm. Unten zog er mich zur Couch. Er ließ meine Hand los und warf mir die Decke um. „Setzt dich hin, ich mach Frühstück" ne ich hab nh andere Ideen. „äh ich geh mir schnell was anziehen" er nickte und ich flitzte nach oben. Ich zog mir erstmal alles neu an und warf mir zum Schluss einen großen Pulli über. Er war mal nicht von Pierre sondern der meines dads. Er gab ihn mir beim Familien Lagerfeuer. Ich schon die Gedanken sofort weg weil ich genau wusste was dann passiert. Wieder unten angekommen suchte ich erstmal Pierre. Er stand nicht in der Küche. „Ich war mir nur andere Sachen anziehen" ich drehte mich zu ihm um. „Hey das ist aber nicht meiner" er zeigte auf den Pulli. Ich nickte nur und wartete bis er ganz von den Treppen runter war. „Ist noch was kleine?" er schaute mich an. Ich nickte wieder. „Kannst du auch sprechen?" ich schüttelte den Kopf. „Hm schade dann kann ich dir leider nicht helfen" ich schaute ihn an als er an mir vorbei lief. „Ich..." Ich brach wieder ab. Er drehte sich zu mir um. „Ja was ist mit dir?" harkte er nach. „Kannst du kurz herkommen?" fragte ich. Er sah mich verwirrt an aber kam wieder zu mir rüber. Kurz zögernd stellte ich mich auf Zehenspitzen und schlang meine Arme um seinen Hals. Pierre verstand was ich wollte und nahm mich an der Hüfte hoch. „So kann ich aber kein Frühstück machen" meinte er und lief zurück in die Küche. „Doch ich kann mich auch alleine halten du musst mich nicht festhalten" er lachte weshalb mein Körper Gänsehaut bekam. „Das geht so nicht" er setzte mich auf der küchenplatte ab und machte dann weiter. Ich saß stumm da und schaute ihm zu bis es dann klingelte. Er wollte hingehen aber ich stoppte ihn. „Halt, willst du mich hier sitzen lassen?" er schüttelte lachend den Kopf und hob mich hoch. Ich merkte dich die kühle Luft da er die Tür öffnete. „Ähm hallo ich suche Selena, mir wurde gesagt sie ist hier" mein Herz setzte aus. Es war mein Bruder. „Lass mich runter" Pierre tat was ich wollte und setzte mich ab. Ich drehte mich um. „Maxi" hauchte ich und musterte ihn. „Es tut mir so unendlich leid" wir beide vielen uns gegenseitig in die Arme. Meine Tränen die verflogen waren kamen wieder. Ich weinte und er auch. Pierre machte die Tür zu und ging weg. „Sie haben den Geisterfahrer gefunden, er sitzt jetzt in Haft" Maxi löste sich. „Ich kann nicht ohne sie" er wischte mir meine Tränen weg. „Ich weiß und ich auch nicht, ich wollte zu dir und dich fragen ob du mit zur Beerdigung kommst" ich lächelte leicht. „Natürlich komm ich zur Beerdigung aber Pierre auch" ich schaute nach hinten. Er stand in der Küche und machte Kaffee. „Ist das dein Freund?" ich schüttelte den Kopf. Schön wärs. „Was dann? Ich mein dich durfte niemanden so tragen außer ich früher" ich zuckte mit den Schulter. „Komm" Ich hielt ihm meine Hand hin. Er nahm sie an nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte. „Das ist dads Pulli" stellte er fest. „Ja ich weiß" meine stimmte war fast wie verschluckt. Ich wollte meine Tränen unterdrücken aber es ging nicht. Ich fing stark an zu weinen. Pierre ließ sofort alles stehen um mich in seine warmen Arme zu schließen. „Ich denke ich sollte gehen" kam es von Maxi. „Es tut mir leid Selena und wir sehen uns dann bei der Beerdigung" er faste mir kurz übern Rücken und ging dann. Ich hörte nur die Tür zufallen. Pierre nahm mich dann hoch und lief irgendwohin. Ich wusste erst wo wir waren als er sich setzte und ich meine Kapuze hoch schob. Er war nach oben ins Schlafzimmer gegangen. „Wir essen später" sagte er dann und setzte mich ab. Ich rutschte nach hinten um mich hinzulegen. Ich war müde geworden. Aus dem Kleiderschrank zog er einen Pulli raus und warf ihn zu mir ins Bett. „Wenn du nicht mehr kannst zieh den an" er lächelte mich kurz an und lief aus dem Zimmer. Äh hallo was soll das jetzt? Ich stand auf und lief ihm hinterher. Er saß auf der Couch und schaltete den Fernseher ein. „Hast du was vergessen?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Okay was dann?" ich lief zu ihm rüber auf die Couch. „Ich kann nicht alleine gerade" er nickte und schaltete auf Netflix. Ich wartete bis er so Platz machte das ich mich zu ihm legen konnte. Es dauert einige Minuten aber er lehnte sich nach hinten. Ich setzte mich dann auf seinem Schoß und legte meinen kopf auf seiner Schulter ab. Er nahm seine Hände dann direkt um mich. „Nächstes mal sagst du gleich das du bei mir bleiben willst bevor ich dich alleine lasse" ich grinste. Wir blieben weiterhin so sitzen. Ich war so entspannt das ich einfach einschlief und nichts mehr mitbekam.
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Singende formel1
RomantizmSelena Hamuela 24 Jahre alt und Wohnt in Deutschland. Die 24 Jährige singt und ist gleichzeitig ein Riesen Ferarri fan der Formel1. Ihr absoluter Liebling Charles Leclerc. Bis jetzt konnte sie es nur vom Fernseher sehn aber das änderte sich nach ei...