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In den Nächsten Monaten passierte eigentlich nichts spannendes mehr.

Malfoy beleidigte Ella viel öfter weil
scheinbar dachte wenn er sie nicht alleine zu Gesicht bekam musste er sie öfter zur Weißglut treiben. Was er aber nicht wusste war das Ella wütend auf sich selbst wurde und nicht auf ihn.

Sie achtete auch gezielt darauf in den Gängen immer mit Blaise und Adrian, Fred und George oder Ginny und Hermine zu laufen.

Ansonsten versteckte sie sich in der Bibliothek, hinter Büchern, das klappte auch da dort niemand wusste das sie überhaupt existierte.

Und wenn sie doch alleine-ohne Begleitung-durch die Gänge spazierte suchte sie sich die nächst beste Menschenmenge.

Eigentlich hasste Ella ja soviel Gesellschaft, aber das Risiko war ihr zu hoch das Malfoy sie doch in einen leeren Gang auffinden könnte.

Mittlerweile hatte sie einen Arlarmsensor 
aktiviert der sie immer warnte falls Malfoy um die Ecke kam. 

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Und heute 5 Monate später schlug der Sensor-in ihrem Kopf-ALARM.

Ella blieb stocksteif stehen, sie drehte sich langsam voll schlechter Vorahnungen um.

Vor stand Malfoy mit einem sadistischen Lächeln. Ella bekam Panik sie wollte sich umdrehen und wegrennen.

Aber sie war wie eingefroren, Malfoy flüsterte „Jetzt gehörst du mir, Ella Prevett."

Wie er diesen Satz sprach gefiel ihr überhaupt nicht.

Sie wusste garnicht mehr was geschah, ganz plötzlich fand sie sich an einer Wand wieder und Malfoy der an an ihrem Hals saugte.

Im nächsten Moment lag sie auf dem Rücken Malfoy in ihr. Ella lag einfach nur da nicht fähig sich zu bewegen, während Malfoy immer heftiger in sie hinein stieß.

Sie wehrte sich nicht, sie lies es einfach geschehen mit der Hoffnung, dass er das Interesse an ihr verlieren würde.

Sie lag regungslos auf dem Boden und sah Tränenverschleierten Blick zu ihm hoch.

Malfoy kam mit einem Schrei der Lustvoller nicht hätte sein können.

Malfoy richtete sich auf, grinste sie triumphierend an, zog sich seine Sachen an und huschte aus dem Gang.

Ella lag noch einige Minuten am Boden bis sie sich mit dem Gedanken aufraffte das hier Schüler und Lehrer vorbeikommen könnten.

Sie zog sich wieder an und rannte in ihren Schlafsaal. Da sie noch drei Stunden Unterricht hatten war niemand da. Sie schmiss sich auf ihr Bett und begann zu weinen.

Und wieder begannen Stimmen in ihrem Kopf sie zu beschimpfen. Manche bewarfen sie mit allerhand Beleidigungen, andere Beschuldigten sie das sie ein zu großes Drama machen würde, Ella sollte froh sein das in ihrem Leben überhaupt s*x mit einem Mann hatte.

Ella fühlte sich schmutzig und ausgenutzt. Obwohl das wie die Stimmen sagten nur Einbildung wäre, stellte sie dennoch die Dusche auf eine angenehme Temperatur.

Sie schäumte sich ein, rubbelte und schrubbe. Dann bemerkte sie das sie aus ihrer 😺 wegen dem Jungfernhäutchen blutete.

Als sie daran erinnerte was passiert war, traten plötzlich Schmerzen in ihren Körper. Worauf sie eine Sekunde später zusammen gekrümmt am Duschboden lag.

Diesmal war der Drang nach Selbstmord größer denn je. Aber nich aus Selbsthass sondern wegen den Schmerzen.

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Das traurige MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt