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Am nächsten Morgen

Heute war es so weit, heute würde sie endlich erlöst werden. Alles stand bereit Ella las sich nochmal den einzigen Brief durch den sie geschrieben hatte.

Lieber Blaise Lieber Adrian,
vielleicht wollt ihr garnichts von mir hören ich wollte mich nur von euch verabschieden. Ihr seit/wart die wichtigsten Menschen in meinem beschissenem Leben und ich könnte nicht gehen ohne mich von euch zu verabschiedet zu haben. Ich bin wahrscheinlich schon tot wenn ihr das lest. Macht euch keine Vorwürfe. Ja ihr habt mich mit eurem Verhalten verletzt, aber habt allen Grund wütend auf mich zu seien. Seit nicht traurig, sondern stolz auf euch dass ihr es schafft in dieser Welt zu leben. Denn ich kann es nicht.

Ich habe euch lieb und passt auf euch auf.
Ella Prewett

Sie wischte sich über die Augen heute hatten sie Unterricht aber Ella hatte nicht vor hinzugehen.

Sie wartete bis der Unterricht anfing und legte den Brief ab.

Sie holte alles und ging in den verbotenen Wald. Sie setzte sich irgendwo ins Gestrüpp und begann.

Erst zerbrach Ella ein Messer und schluckte es Stück für Stück hinunter.
Dann nahm sie sich die ganzen Päckchen mit Tabletten-die sie nachts in der Winkelgasse gekauft hatte-und schluckte sie ebenfalls nacheinander.

Bereits jetzt begann Ella Blut zu spucken. Ihre inneren Organe wurden verletzt.

Sie hob ihren Arm auf ihr Bein und setzte das Messer bei den Pulsadern an. Sie zog die Klinge langsam und Qualvoll ihren Arm hinunter.

Alles war voller Blut und ihr inneres zog sich vor Schmerzen zusammen.

Trotz all dem grinste sie wie eine Verrückte. Langsam wurde ihr schwindelig. Alles um sie herum verschwamm sie konnte kaum noch etwas wahrnehmen.

'Jaaaa endlich! Endlich Erlösung'

Na endlich stirbst du.

Sie wird endlich sterben!

Dich wird sowieso keiner vermissen

Die Stimmen prasselten auf Ella ein und sie konnte ihnen allen nur zustimmen.
Na endlich sterbe ich.

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POV:Hagrid

Hagrid lief durch den Wald. Und sah dort jemandem liegen, alles war voller Blut. Er stürzte zu der am Boden liegenden Person und realisierte das es Ella war.

Das Mädchen das er letztes Schuljahr vor einem Kälteschock bewahrt hatte. Das einzig nette Mädchen das er jemals aus SLYTHERIN kennen gelernt hatte.

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„Professor Dumbledore Sir, Professor Dumbledore Sir!"

Hagrid machte die Tür auf und blieb völlig aus der Puste mitten im Raum stehen.

Es war wahrscheinlich ein beängstigender Anblick wie er, Hagrid alles voller Blut mit einem bewusstlosen Mädchen im Büro des Schulleiters stand.

Dumbledore sprang auf, sprach aber dennoch mit komplett ruhiger Stimme „Hagrid was ist passiert?" „Hab sie im Wald gefunden. Glaub' nich das sie n' Tier angegriffen hat."

„Hagrid was-" Angesprochener drehte sich erschrocken um. Jetzt viel McGonagalls Blick auf die Schülerin in seinen Armen.

„Das Mädchen muss sofort ins St. Mungo!" Dumbledore nickte „Minerva du flohst bitte mit Miss Prewett ins St. Mungo. Und du Hagrid zeigst mir wo genau du sie gefunden hast."

Er nickte.

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POV:Ella

Ella öffnete die Augen und wollte sie auch sofort wieder schließen als auch schon eine Frau in den weißen Raum kam.

„Das war sehr knapp, Miss Prewett!" meinte sie streng. „W-Wo bin ich?" fragte Ella schwach. „Im St. Mungo für magische Krankheiten und Verletzungen.

„Wie lange werde ich hier bleiben?" Ella sah die Frau unsicher

„Solange bis sie sowohl Physisch als Psychisch auf den Beinen sind!" „Mir geht's gut!" stieß Ella aus und sprang aus ihrem Bett.

„Miss Prewett, für die nächste Zeit ist Bettruhe angesagt." Die Frau kam auf sie zu, doch Ella wich vor ihr zurück.

„S-Sie irren sich! MIR GEHT'S GUT!" schrie sie panisch. „Bitte setzen sie sich. Sie sollen doch noch liegen bleiben. Es tut ihnen nicht gut!" Die Frau schien wirklich verzweifelt.

„NEIN!" sie drängte sich an der Frau Vorbei und rannte hinaus auf den Gang.

Dort war McGonagall „Miss Prewett bleiben Sie hier!" „NEIN! Sie sind doch alle verrückt!"

Ella rannte weiter plötzlich kam ein Heiler und hielt sie fest „Bitte Miss, wir können ihnen helfen!" sagte er und drehte sie mit dem Rücken zu sich.

„Ich brauche keine Hilfe!" „Doch brauchen Sie, Sie haben versucht sich umzubringen!"

„NEIN! NEIN! NEIN!!!"
Ella schrie und kämpfte gegen die starken Arme des Heilers an, doch dann ließ sie es irgendwann sein.

Das traurige MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt