Kapitel 16

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*Vorab: Es wäre sehr viel schneller gegangen, hätte ich etwas Feedback bekommen. Ich wurde nur motiviert durch mehr als 2K Reads🎉 und Ary-Lu ❤️ Trotzdem viel Spaß. Ach ja, ich möchte keine Kommentare von wegen das und das ist viel besser und dieser Film ist doch total Scheiße (ihr werdet verstehen, was ich meine) das ist meine bzw. Silvers Meinung und die müsst ihr akzeptieren.

xoxo Peedfo❤️*

Jaydens P.O.V

Ich wollte sie nicht runterlassen, nie wieder, aber ich war wohl oder übel dazu gezwungen.
Natürlich war es dieser dämliche Depp Kyle der uns unterbrach. Ich zog fragend die Augenbrauen hoch. «Wie kann ich helfen?», fragte ich so freundlich wie es ging. Und dann schlug er mich ins Gesicht.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich atmete geräuschvoll aus. Mittlerweile hatte sich nahezu die gesamte Schule in einem Kreis um uns herum gescharrt.
Er fixierte mich. «Du Arschloch! Und von dir», er drehte sich leicht, zu Silver hin. «hätte ich echt besseres erwartet!»
Ich wusste, dass das ganze unangenehm für Silver war. Deshalb lenkte ich von ihr ab.
«Wenn du jetzt denkst, ich fang jetzt ne Prügelei an, dann muss ich dich enttäuschen. Ich schlage nämlich keine Idioten, die denken, sie könnten mir meine Freundin ausspannen», ich musste bei dem Entsetzen der Menge und Kyles herunter geklappter Kinnlade lachen. Dann entschloss ich mich, das Feld zu räumen. Ich hob einfach die genauso verdutzte Silver so wie eine Braut hoch, was sie zum Kreischen brachte und ging schnurstracks zum Sekretariat um den Schlüssel zu unserm Zimmer zu holen, da man diesen immer abgeben musste, wenn man für längere Zeit wegfuhr.

Auf den Gängen ernteten wir weitere verdutzte, verwirrte und eifersüchtige Blicke, aber ich ignorierte meine gaffenden Mitschüler einfach und schloss die Tür auf. Silver, die immer noch in meinen Armen lag, fragte ernsthaft ob sie nicht zu schwer für mich sei. «Ist das irgendwie genetisch veranlagt? Warum fragen das Frauen ständig? Sehen wir so schwach aus?» Ich kickte mit dem Fuß die Tür zu und lies sie auf ihr Bett fallen, wodurch sie anfing zu giggeln. Es hörte sich total süß und bezaubernd an. Ich musste natürlich sofort anfangen zu Grinsen.
«Was?» Sie wurde leicht rot und ich musste noch mehr Grinsen. «Du bist einfach so niedlich, dass ich dich am liebsten auffressen würde!», antwortete ich und stürzte mich auf sie. Sie quiekte auf, aber zog mich dann kurze Zeit später an meinem Shirt ganz zu sich runter. Ich nutzte die Chance natürlich und sie erwiderte den Kuss sofort.

«Ups...sorry, lasst euch nicht von mir stören, ich wollte nur mein Zeug für den Strand holen», nervte Luke, der zur Tür reingekommen war. «Du hast schon gestört», meinte ich, als ich zu ihm rüber sah. «Na dann könnt ihr ja auch mitkommen!» Ich wollte gerade so etwas wie 'NEINKÖNNENWIRNICHTUNDJETZTSOFORTRAUS!!!!!' schreien als Silver sich zu Wort meldete. «Gerne!» Ich sah sie schockiert an, doch sie setzte so einen verdammten Hundeblick auf, dass ich gar keine Wahl hatte.

Silvers P.O.V

Am Strand trafen wir auf Zac, Linda und einige andre, die ich aber nicht kannte. Ich lief zu Linda, die mich fröhlich anlächelte und breitete mein Handtuch neben ihr aus. Sie hatte ihr aschblondes Haar zurück gebunden und trug einen pinken Bikini, der ihr echt toll stand.
Jayden begrüßte ein paar Typen, die mir allerdings unbekannt waren und ich redete mit Linda, die natürlich alles über Jayden und mich wissen wollte.
«Wirklich? Das klingt überhaupt nicht nach Jayden, so romantisch...», meinte sie verträumt, als ich fertig war. «Tja, so bin ich halt...», machte besagter Typ Lindas Tonfall nach. «Hast du etwa gelauscht?», fragte ich gespielt schockiert, was irgendwie sinnlos war, da er eh von allem, was ich erzählt hatte wusste. Nur Linda schien es etwas peinlich zu sein.

Ich sprang auf, zog sie hoch, ergriff Jaydens Hand und rannte Richtung Wasser. Dort angekommen wurde ich von Jayden unter der Beihilfe von Luke und Zac getunkt und auch Linda wurde nicht verschont. Nach einer Weile folgte ich ihr aus dem Wasser. «Du musst nicht bei mir bleiben...», setzte sie an. «Ich will aber», entgegnete ich mit einem Grinsen.

Wir quatschten noch ein wenig und lachten die Jungs aus, die sich im Wasser bekriegten. Linda sah auffällig oft zu Zac hinüber, was mich abermals zum Grinsen brachte. «Wieso grinst du so wie ein Pedo?», wollte sie wissen. «Ach, nicht so wichtig. Ich geh nochmal ins Wasser», verabschiedete ich mich.

«Hast du mich vermisst, mein Goldstück?» «Nö, ich wollt nur mit Zac reden» Mein Freund sah mich schockiert an und ich gab ihm lachend einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich abwendete.
Ich watete eine Weile durchs Wasser und wollte Zac gerade suchen, als ich merkte, dass er auf mich zukam.

«Hey, was gibts?», fragte ich und tat so, als ob ich nichts von ihm haben wollte. «Nun ja, es ist so...könntest du bei Linda vielleicht ein gutes Wort für mich einlegen?», er sah sehr unsicher aus, was irgendwie total niedlich war.

«Wieso sollte ich?», ließ ich ihn noch ein wenig zappeln. «Weil du ihre Freundin bist und echt nett und...äh» «Weil du auf sie stehst?!», beendete ich das Gestotter.
«Ja...», gab er kleinlaut zu. «Bist du dir ganz sicher?» «Ja, ich mochte sie schon immer, aber letztes Jahr hab ich gemerkt, wie sehr. Ich wusste nur nicht, wie...wie ich es ihr sagen sollte. Verstehst du? Ein Badboy mit ner Freundin?!? Das war irgendwie unvorstellbar...bis du eben kamst. Jayden kann sich glücklich schätzen!»

«Was kann ich?» «Dich glücklich schätzen, dass du Silver hast», erklärte Zac. «Das tue ich», meinte Jayden, umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange. «Nur manchmal, da...»

«Hallo? Ich stehe hier! Na gut, zu deinem Problem...wenn sie dich nicht mag oder du dich scheiße verhältst, hilft das auch nichts mehr. Also geh zu ihr und zeig ihr wer du wirklich bist» «Okay, danke», er wendete sich zum gehen. «Ach warte!», bei meinen Worten drehte er sich nochmal um. «Wenn du ihr das Herz brichst, brech ich dir was anderes» «Ich werd sie nicht aufhalten, Alter», bestärkte Jayden mich. «Ok, versprochen!», und dann lief er zu Linda. Ich kicherte, weil sie so süß waren.
Mein Freund sah mich nur verstört an.

«Was ist eigentlich deine Lieblingsfarbe?», fragte ich, nachdem wir eine Weile Zinda beobachtet hatten. Ich musste einfach ihre Namen zusammen klatschen. Ich konnte nicht anders, ich war schließlich ein Mädchen.

«Orange» «So wie Effis Haar?!?», fragte ich und lachte über meinen eigenen, schlechten Witz. «Hä?» «Hunger Games Zitat» «Ah», er wirkte nicht wirklich, als wäre er jetzt schlauer.

«Deine?» «Gelb, türkis, lila, pink und weinrot» «Und deine Liebste?» «Wenn ich mich entscheiden müsste, gelb. Machen wir mit Filmen weiter» «Ich mag klischeemäßig Star Wars am liebsten» «Ich natürlich Barbie-Filme und Hunger Games. Twilight ist auch ganz geil. Vielleicht noch Another Cinderella Story mit Selena Gomez und Drew Seeley. Irgendwann wirst du die alle mit mir gucken! Alle DVDs bis auf Twilight hab ich schon dabei», grinste ich. «Das werden wir ja noch sehen», winkte er ab.

«Okay, hast du denn einen Lieblingsschauspieler?», wollte ich weiter wissen. «Nein, du?» «Es gibt viele tolle, aber am besten finde ich Josh Hutcherson. Ich hab leider nur einen Film mit ihm auf DVD. Naja, es ist die Hunger Games Trilogie, in sofern sind es mehrere»

«Lieblingstier?» «Hund, Katze, Pferd, Meerschweinchen, Eisbär, Giraffe und jegliche Tierbabys, die nicht zu denn Insekten zählen» «Hunde, ich hab sogar drei» «Welche Rassen?» «Schwarzer Labrador mit Namen Batman, Goldenretrieverdame Leia und dann noch einen Deutschen Schäferhund, Luke», zählte er brav auf.
«Ich denke nicht, dass du deinen Hund nach deinem besten Freund benannt hast, also tippe ich auf Batman und Star Wars als Inspiration» «Jap, woher weißt du das?» «Ich hab Star Wars geguckt» «Und? Wie hat es dir gefallen?» «Garnicht so schlecht, wie ich dachte» «Da bin ich ja beruhigt, was ist deine Lieblingszahl?» «Fünf» «Meine ist fünfhundertfünfzehn, wie unsre Zimmernummer» «Wann ist dein Geburtstag?» «Am 19.» «Ich zwei Tage vorher; 17.06-falls du nicht rechnen kannst» «Das ist ja schon übermorgen!» «Jap, ist es» Er zog mich zu sich. «Aber jetzt genug geredet» Er beugte sich langsam zu mir runter und küsste mich.

Allein unter BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt