2.Ein Neuanfang

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Ich lief auf dem Flughafen, wo mich Pelin abfangen sollte. Ich schaute mich draußen um aber sah niemanden.

Typisch Pelin. murmelte ich Gedanken vertieft.

Aufeinmal stoppte ein Bonzenwagen vor mir und ich schaute verwirrt ins Auto und erkannte Pelin.

„Steig ein" rief sie.

Ich stieg ein und schaute Sie verwirrt an.

„Woher hast du dieses Auto?" fragte ich sie.

„Hab dir doch erzählt das ich im Casino angefangen habe." antwortete Sie.

„Als ob man da so viel verdient" fragte ich und starrte aus dem Fenster während Pelin mich voll quatschte.

„Hörst du mir überhaupt zu?" fragte Sie mich.

„Sorry bin richtig müde" sagte ich knapp.

Wir kamen bei Pelin an und ich stellte mein Zeug in ihr Zimmer. Da meine Mutter unsere Familienfirma verkauft hatte um sich das Leben in der Türkei aufzubauen hatten wir hier in Deutschland nichts mehr weswegen ich fürs erste bei Pelin bleiben muss. Sie ist zwar keine gute Freundin aber ich brauche ihre Hilfe bis ich etwas festes habe.

Wir saßen in ihrem Zimmer und keiner von uns sagte was.

„Pelin?" unterbrach ich die Stille.

Sie schaute auf ihr Display und antwortete: „Ja?"

„Ich brauche unbedingt einen Job sonst so übers Wochenende oder so neben der Schule sonst hab ich nicht mal nach dem Abi was in der Hand." sagte ich verzweifelt.

„Komm doch einfach zu mir hab letztens gehört das Sie noch nach paar Leuten suchen" kam es von ihr.

Ich dachte nach. Ich? Casino?

Pelin merkte meinen nachdenklichen Blick und sagte direkt was.

„Chill Bro du musst dich nicht verkaufen oder so, Sie passen dort auf das keiner überhaupt angemacht wird. Du bereitest die Spiele vor und passt auf." erklärte sie mir.

„Klingt eigentlich gut." sagte ich nachdenklich.

„Wenn du willst kannst du morgen mit mir kommen. Ich stell dich dort vor und schildere deine Situation" schlug sie vor.

Wieso nicht?  dachte ich mir.

„Okay gut"

- Der nächste Tag -

Ich wurde durch Pelins rütteln geweckt. Und murmelte im Halbschlaf irgendwas vor mich hin.

„Adalya steh auf wir müssen uns fertig machen" rüttelte sie weiter.

Sie zog mich aus dem Bett und dadurch wurde ich hellwach.

„Man bist du gestört mein Arm ist gleich ab" sagte ich genervt.

„Man kriegt dich auch nur wach bis man dir was raus reißt" lachte sie.

Ich ging ohne ein weiteres Wort ins Bad und wusch mein Gesicht.

Ich schaute in den Spiegel.

Du musst das schaffen Adalya für Baba du bist ihm das schuldig.

Der Gedanke an mein Vater stärkte mich und ich machte mich fertig und hoffte das es mit dem Job klappen würde. Ich mein das ist kein Traumjob aber besser als nicht

Malihulya | CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt