3. Einseitige Liebe

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Es war endlich Wochenende und heute wäre der erste Tag an dem ich im Casino arbeiten würde.

Einerseits war ich aufgeregt aber andererseits hatte ich ein nicht so gutes Gefühl bei der Sache.

Ich hatte seit dem Unfall kein Vertrauen mehr auf mein Bauchgefühl denn ich habe dort nicht ahnen können das sowas passieren wird.

Ich beschuldige mich bis heute dafür und habe jeden Abend Albträume. Jeden Tag erlebe ich den Unfall wieder. Jeden Tag verliere ich meinen Vater wieder.

Ich versuchte nicht so viel nachzudenken und machte mich fertig.

„Adaaa" rief Pelin nach mir.

„Jaaa" rief ich zurück.

„Bist du endlich so weit" kam es von ihr.

„Kommeee" sagte ich nurnoch und ging runter.

„O M G Adalya du siehst so gut aus" sagte sie mit offenem Mund.

„hahah danke aber du siehst viel besser aus" sagte ich und musste grinsen.

Wir stiegen ein und fuhren los.

Pelin erklärte mir das wir vor Beginn die Tische vorbereiten müssen und während des Spiels an den großen Tischen wo spezielle Gäste sind die Spiele leiten und beobachten. Auch sollen wir Dinge servieren falls jemand was möchte.

Wir hatten alles fertig vorbereitet und die ersten Leute kamen schon.

„Haben wir etwas vergessen oder" sagte ich nachdenklich und schaute noch einmal um mich rum.

„Alles da mir fällt nichts weiteres ein" sagte Pelin.

„Hast du Sinan hier irgendwo gesehen" fragte sie plötzlich und schaute sich um.

„Nein wieso" fragte ich verwirrt.

„Alles gut" sagte sie und lief dann zu dem Tisch an dem Sie heute zuständig war.

Ich ging genauso an meinen Tisch und der Abend verlief ganz Okay.

Der ganze Alkohol und Rauchgeruch ging mir echt auf die Nerven und hat mir schon Kopfschmerzen bereitet weswegen ich den Raum suchte wo Pelin unsere Taschen hingelegt hatte.

Ich ging in den Raum und nahm eine Tablette raus. Währenddessen schaute ich mich im Raum aus Neugier um und bemerkte das es Sinans Büro war.

„Adalya" hörte ich plötzlich eine männliche Stimme hinter mir und erschreckte mich.

„Alles gut beruhig dich" sagte Sinan.

„Omg du hast mich erschrocken" lachte ich.

„Ist etwas oder wieso bist du hier?" fragte er jetzt während er mich mit seinem Blick durchbohrte.

„Hab kurz eine Tablette genommen gegen Kopfschmerzen" antwortete ich.

„Läuft sonst alles klar" kam es von ihm.

„Ja" sagte ich und wollte den Raum verlassen weil mir die Situation zu komisch wurde doch Sinan hielt mich dann auf.

„Adalya ich wollte dir noch etwas sagen" sagte er und lies meinen Arm wieder los.

Ich schaute ihn fragend an.

„Komm morgen bitte früher ich muss etwas mit dir bereden" sagte er und wartete unsicher auf meine Antwort.

„Über was denn?" fragte ich.

„Wirst du morgen schon sehen" lächelte er.

Ich nickte und ging dann wieder an meine Arbeit.

Malihulya | CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt