Malihulya | CAPO

10. Enger Verrat

Pelin's Sicht

Genau nachdem ich Sinan meinen Plan erklärt hatte, klingelte auch schon mein Handy.

Ich kannte Adalya zu gut.

„A-adalya" sagte ich mit gespielter zittriger Stimme.

„Pelin geht es dir gut" fragte sie mich besorgt.

„Adalya bitte hilf mir ich komme hier nicht weg" schauspielerte ich weiter.

Sinan beobachtete das Geschehen intensiv.

„Warte wir kommen dich abholen" sagte Adalya.

In dem Moment sprang Sinan direkt auf doch ich konnte ihn abhalten etwas zu sagen.

In dem Moment legte Adalya schon auf.

„Siehst du Sinan, so einfach ist das" schaute ich ihn stolz an.

„Ich bin sprachlos Pelin, das war perfekt" sagte er begeistert.

„In spätestens einer halben Stunde sollte Adalya hier sein, mach schonmal deinen Plan wie du sie von dem Typen holen willst und die Sache beendest." sagte ich.

Sinan's Sicht

„Wenn ich Adalya erst einmal zurück habe werde ich diesen Bastard mit meinen eigenen Händen umbringen. Er wird mit seinem Leben dafür zahlen, dass er das was mir gehörte einfach nahm."
sagte ich aggressiv und malte mir im Kopf schon die Fantasie aus wie alles ablaufen würde.

Ich rief meine besten Männer zusammen und wir schmiedeten einen Plan wie wir alle unauffälig das Hotel umzingeln und dann auf die Ankuft von Adalya warten um sie aus dem Händen von diesem Hundesohn zu holen.

Ich werde ihn für jede einzelne Minute die er mit Adalya verbracht hat foltern, und ihn dann mit meinen eigenen Händen in den Tod schicken.

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Cem's Sicht

Wir warteten bereits seit ungefähr einer halben Stunde.

Ich vertraute Adalya's Freundin nicht.
Ich vertraute auf mein Instinkt und machte einen Plan um mir meine Bestätigung zu holen.

Ich habe einen meiner Männer mit einer Frau die wie Adalya aussah in dem selben Auto in welchem wir abhauten ins Hotel geschickt.

Auch habe ich ihm gesagt das er alles aufnehmen sollte.

Ich bekam einen Anruf und schaute mir das Geschehen an.

„Cem Abi wir sind am Eingang des Hotels." bestätigte er.

Einige Sekunden später hörte man Schüsse in die Luft und beide wurden aus dem Wagen gezogen und waren von mehreren Männern umzingelt.

Dann sah ich sie.

Der Hurensohn der Adalya vergewaltigen wollte
Und ihre Beste Freundin die eigentlich eine Schlampe ist und sie in die Hölle ziehen wollte.

„Ich wusste es" sagte ich laut.

„Was wusstest du?" stand Adalya hinter mir.

„Adalya das war alles ein Spiel" fing ich an ihr die Situation zu erklären.

„Was war ein Spiel?" frage sie mich verwirrt.

Ich zeigte ihr die Aufnahmen und sie schaute versteinert auf den Bildschirm.

„Pelin hat mich verraten.." sagte sie unter Schock.

„Woher wusstest du das Cem?" schaute sie mich jetzt an.

„Ich habe einen guten Instinkt für Verräter." sagte ich gelassen.

„Mach dir keine Sorgen Adalya solange ich bei dir bin kann dir niemand was." sagte ich und nahm sie in den Arm.

Sie erwiederte dies.

„Danke Cem, ich bin so glücklich das ich dich wieder getroffen habe." sagte sie emotional.

„Ich dachte ich sehe dich nie wieder." sagte ich.

„Und ich dachte du hast mich verarscht" lachte sie.

Ich lachte auch.

„Niemals könnte ich dich verarschen."
„Du warst in meinem Kopf seit der Nacht in der ich dich sah"

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Adalya's Sicht.

„Niemals könnte ich dich verarschen."
„Du warst in meinem Kopf seit der Nacht in der ich dich sah"

Seine Worte wiederholten sich hunderte Male in meinem Kopf.

Und ich spürte ein Gefühl was ich zuvor nie hatte.

Schmetterlinge im Bauch. Nennt man das so?

Es war das erste mal das ich mich in der Nähe eines Mannes wohl fühlte und mein Herz schneller schlug wenn er mit mir war.

Als ich in Gedanken vertieft war merkte ich nicht einmal das ich ihn wie hypnotisiert anstarrte.

„Adalya" brachte mich seine raue Stimme zurück in die Realität.

„Ja" fragte ich und schaute ihn weiterhin an.

„Du müsstest 1 bis 2 Nächte hier verbringen, eigentlich würde ich dich zu mir bringen aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie dort nach dir suchen ist hoch." sagte er ernst.

„Und nach den Nächten? Ich möchte ungern eine Last für Meryem sein." sagte ich unsicher.

Dann kam auch schon Meryem ins Zimmer.

„Quatsch Adalya, ist auch eine Abwechslung für mich jemanden bei mir zu haben. Du kannst so lange bleiben wie du möchtest. Fühl dich wie zuhause." sagte sie und lächelte mich an.

Wow sie ist so nett, gar nicht vergleichbar mit Pelin. Wenn ihr wisst was ich meine. Nicht nur weil es wir ein Schlag ins Gesicht für mich war das meine jahrelange einzige Freundin mich verraten hatte für einen Mann der mich vergewaltigen wollte, sondern im Allgemeinen.

Pelin war nicht so wie sie sich gab. Sie scheint vielleicht von aussen nett, aber sobald du ihr nichts mehr nützt bist du für sie nur ein Hindernis.

„Ich muss jetzt los Adalya."

Ich schaute zu ihm ohne ein Wort zu sagen.

Eigentlich wollte ich nicht das er geht.

Es war ein gutes Gefühl mit ihm zu sein.

Und andererseits hatte ich auch Angst vor dem was passieren könnte wenn er nicht da ist.

Er bemerkte meine Sorgen und Gedanken.

„Es werden die ganze Zeit Männer in der Gegend sein. Falls was sein sollte schreiten sie ein und ich werde sofort da sein vertrau mir."

„Ich vertraue dir" sagte ich.

Wir gingen zu Haustür und verabschiedeten uns.

Es war mittlerweile schon spät geworden weshalb Meryem und ich schlafen gingen.

Nach all diesem Stress musste ich eine Nacht drüber schlafen.

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Am nächsten Tag - Sinan's Sicht

Pelin's Plan hatte nicht funktioniert.
Ich saß die ganze Nacht in der Hotelbar und trank.
Wie konnte Adalya mir das antun?
Ich weiß das ich kurz die Kontrolle verloren habe.
Aber das sie mit einem Bastard wegrennt?

Ich werde sie finden koste es was es wolle.
Ich dachte nach was ich tun könnte um sie zurück zu gewinnen.
Oder wie ich diesen Bastard finden und umbringen könnte.

Ich beauftragte einen meiner Männer dazu mir alles über diesen Hurensohn herauszufinden um ihn damit zu ficken.

Um die Events musste sich mein Bruder jetzt kümmern.
Nach den Ereignissen gestern Abend rief ich ihn an und er nahm mein Angebot an.

Also musste ich nur noch diesen Dreck erledigen und dann stände mir und Adalya nichts mehr im Wege..