nach Vegas abhauen

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Viele würden woll denken, dass Adrian einen schlechten Einfluss auf mich hat. Das Stimmte allerdings vorne und hinten nicht. Ich war ein ziemlicher Rebell. Ich schon als kleines Kind ständig abgehauen. Meine Familie war also schon daran gewöhnt, dass ich mich gerne aus dem Staub machte.

Als mein Wecker klingelte schreckte ich aus meinem Schlaf hoch. Ich hatte diesen Wecker seit, Dad's Tod nicht mehr benutzt und war gar nicht mehr an dieses klingeln gewöhnt. Ich sprang aus dem Bett, nachdem ich einigermaßen wach war, und lief ins Bad. Nachdem ich mich geduscht, angezogen und meine Haare gemacht hatte, packte ich meine Bürste, Zahnpasta und Zahnbürste und meinen Föhn in meinen Koffer.

Ich überlegte ob ich noch einen Zettel für Tante Kate da lassen sollte. Entschied mich letztendlich, aber dagegen. Sie würde sich zwar sorgen machen, da sie nicht wusste wo ich bin, müsste es, aber meiner Großmutter sagen, wenn sie es wüsste. Und das letzte was ich wollte war, dass Adrian Ärger bekam. Immerhin hatte ich mich ja freiwillig entschieden, mit ihm nach Vegas zu gehen.

Nachdem ich meine Jacke und Schuhe angezogen hatte, ging ich mit meinem Koffer in der Hand aus meinem Zimmer. Ich ging so leise es geht, durch das Schloss. Nachdem ich auch das Tor ohne Probleme durchquerte, fragte ich mich wo die ganzen Wachen sind. Es konnte unmöglich sein, dass sie nach meinem letzten Ausbruch nicht auch Nachts das Gelände überwachten. Naja umso besser für mich.

Ich lief den verlassenen weg entlang, bis ich vor mir Auto Lichter erkennen konnte. Adrian war sehr pünktlich. Ich lief auf ihn zu und er begrüßte mich mit einem kurzen Kuss. ,,Na, meine Hübsche. Hat alles geklappt?" ,,Ja, es waren fast gar keine Wachen auf dem Gelände." Er lächelte. ,,Klingt so als müsste ich doch kein schlechtes Gewissen haben." ,,Was meinst du?" ,,Ich dachte ich wäre ein schlechter Einfluss für dich. Aber so wie du dich anhörst, hast du das schon öffters gemacht." ,,Ja so sieht es aus."

Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich an sich. Ich schaute ihm in die Augen, während er sich vor lehnte und mir einen langen und innigen Kuss gab. Gott! Er macht mich verrückt. Ich löste mich nach einer gefühlten Ewigkeit von ihm und sah ihn wieder an. ,,Wir sollten los, Adrian." ,,Du hast Recht." Er küsste mich kurz auf die Wange und öffnete mir dann die Beifahrertür. Ich stieg ein, er schloss die Tür und stieg selbst ein.

14 Stunden und 30 Minuten später

Als wir in Las Vegas gelandet waren, fuhren wir direkt ins Hotel. Ich hatte den halben Flug über geschlafen. Andere würdenmich für leichtsinnig halten, da ich mit einem Mann den ich kaum kenne ins Bett gegangen war und jetzt in Las Vegas war. Ich kannte Adrian zwar kaum, aber irgendwie fühlte ich mich sehr geborgen und wohl bei ihm.

Im Hotel angekommen checkten wir in unsere Suite ein. Wir ließen unsere Sachen da und Adrian schlug vor erst einmal die Stadt zu erkunden. Ich war davon sehr begeistert, weshalb ich keine Wiederworte gab.

Forbidden Love~ the Mafiaboss and the princess Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt