Forbidden Love~ the Mafiaboss and the princess

Geständnis

Unser las Vegas Tripp war jetzt ungefähr drei Wochen her. Ich war wieder im Schloss und Adrian hatte sehr viel zu tun, weshalb wir uns nicht so oft sahen, da ich mich auch nicht einfach so jedesmal rausschleichen konnte. Bis jetzt hatte auch noch niemand meinen Ehering oder mein Tatoo bemerkt. Worüber ich sehr froh war.

Wir saßen gerade alle beim Abendessen. Meine Schwester war mittlerweile auch verheiratet. Ich konnte ihren Mann nicht leiden. Ich fand ihn irgendwie komisch. Meine Gedanken wurden von meiner Großmutter unterbrochen, da sie sich räusperte. ,,Cinderella, ich muss dir etwas wichtiges sagen." ,,Das wäre?" fragte ich sie gelangweilt. ,,Du wirst heiraten."

,,Was?" ,, Du hast es schon verstanden. Du wirst den Fürsten von Luxemburg heiraten." ,,Das geht nicht. Ich kann nicht heiraten." ,,Nenn mir einen Grund warum du das nicht kannst." ,,Weil ich nicht mehr zu haben bin." Verdammt. Erst denken dann reden. Gott. ,,Wie bitte?" fragte jetzt meine Tante Kate. ,,Ich bin vergeben." ,,Dann wirst du diese Beziehung eben beenden." sagte meine Großmutter die jetzt irgendwie wütend klang.

Wenn ich schon ein Geständnis ablegen wollte konnte ich auch die ganze Wahrheit erzählen. ,,Das geht nicht, da man eine Scheidung nicht von heute auf morgen einreichen kann und mein Mann diese Papiere wahrscheinlich nicht unterschreiben würde." Die Gesichter meiner Familie waren ein reines durcheinander. Meine Schwester und Großmutter sahen mich sauer an. Während Jamie versuchte nicht zu lachen. Und meine Tante und Stefan waren einfach nur verwirrt.

,,Wann hast du bitte geheiratet?" fragte Jo. ,,Als ich vor drei Wochen in Vegas war." ,,Du warst wo?" schrie meine Großmutter aufgebracht. ,,In Vegas." ,,Und wie heißt dein Mann?" fragte Tante Kate. ,,Adrian." ,,Und zu welchem Königshaus gehört er?" fragte Stefan. ,,Zu gar keinem." Die Empörung war allen ins Gesicht geschrieben. Danach eskalierte es ziemlich schnell.

Ich saß gerade in meinem Zimmer und packte meinen Koffer. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken und Schäfte es auch. Ich wollte aber keine Sekunde länger in diesem Schloss bleiben. Mein Problem war nur, dass ich Adrian nicht auf meine Nachricht antwortete. Nachdem ich meinen Koffer fertig gepackt hatte und die meisten meiner Klamotten hier lassen musste, setzte ich mich auf mein Bett und rief Adrian an, da er auf meine Nachricht nicht geantwortet hatte.

,,Si?" ,, Adrian." ,,Ja, mi diamante?" Nun könnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing anzuweinen. ,,Was ist passiert?"
,,Kannst du mich abholen?" ,,Ja, wo bist du?" ,,Im Schloss." ,,Ich bin auf dem Weg."

Nach einer halben Stunde vibrierte mein Handy.

Adrian --- Ich bin am Schlosstor.

Ich zog meine Jacke an und schnappte mir meinen Koffer. Ich ging die Treppe runter als ich meine Großmutter und meine Tante in der Eingangshalle stehen sah. Ich ging aber einfach weiter. ,,Wo wollen wir den hin jungesfräulein?" fragte Victoria. ,,Weg von hier." Ich ging einfach schweigend an den beiden vorbei und aus dem Schloss.

Beim Schlosstor angekommen sah ich dass Adrian mit den zwei Wachen und Jack diskutierte. ,,Jack, mach das Tor auf. Sofort!" sagte ich in einem sehr wütendem Ton. ,,Eure Hohheit, das geht nicht. Ich kann sie nicht zu einem fremden Mann nach draußen lassen." ,,Hörst du nicht richtig, Jack? Ich will das du dieses Tor öffnest und mich hier raus lässt." ,,Das kann ich nicht tun."

Meine Großmutter und Tante errichten in diesem Augenblick das Schlosstor. Tante Kate schwieg, während meine Großmutter Adrian mit einem angewiederten Blick mussterte. ,,Jack, öffne das Tor und lass Cinderella raus. Sie denkt Mal wieder, dass sie alles besser weiß. Aber eins sage ich dir Cinderella, wenn du durch dieses Tor gehst, bist du kein Teil unserer Familie mehr." ,,Das ist mir egal! Es ist überall besser als hier eingesperrt zu sein." sagte ich, während Jack das Tor aufmachte.

Ich trat raus und Adrian nahm mich direkt in den Arm. ,,Deine Eltern wären sehr enttäusched von dir Cinderella." sagte meine Großmutter noch bevor sie sich abwante und Adrian und ich in sein Auto stiegen.